Peace Signs. The Anti-War Movement. Illustrated. Zeichen des Friedens. Die Illustrationen der Antikriegs-Bewegung. Softcover Großformat. 1440 g - Taschenbuch

Über 200 Poster, geschaffen von internationalen Künstlern aus 22 Ländern, darunter auch namhaften oppositionellen amerikanischen wie Seth Tobocman, Shepard Fairey, Winston Smith, Chuck Sperry, Sue Coe, Ward Sutton, Nicole Schuman and Mike Flugennock oder deutschen wie Klaus Staeck. Der Bildband PEACE SIGNS ist mehr als ein simples Posterbuch: es zeigt uns, wie einfallsreich die globalen Proteste von Millionen Menschen weltweit und während des Irak-Konfliktes verbreitet wurden. Viele Plakate und Graphiken wurden auf den Demos mitgeführt, an Häuserwände geklebt und zirkulierten weltweit via TV, im Internet und Zeitschriften. PEACE SIGNS dokumentiert die kreative Seite der Aktivisten und wird zukünftige Generationen daran erinnern, daß massive Proteste gegen den Krieg und die Politik im Jahre 2003 existiert hat. Es verbindet Vergangenheit mit Gegenwart und soll Inspiration sein für zukünftige Kunst und Agitation gegen den Krieg. "Natürlich wollen die einfachen Leute keinen Krieg ... aber schließlich sind es die Führer eines Landes, die die Politik bestimmen, und es ist immer einfach, die Menschen mitzuziehen, ob es sich nun um eine Demokratie, eine faschistische Diktatur, ein Parlament oder eine kommunistische Diktatur handelt ... Stimme oder nicht, die Menschen können immer dazu gebracht werden, den Führern zu folgen. Das ist einfach. Dazu braucht man den Menschen nur zu erzählen, sie würden angegriffen, und die Pazifisten zu beschuldigen, dass es ihnen an Patriotismus mangele und sie das Land in Gefahr brächten. Das funktioniert in allen Ländern gleich." Aussage von Herrmann Göring während der Nürnberger Prozesse 1946 "Der Fanatiker ist eigentlich ein Verrückter von einer großen Vertraulichkeit mit den Mächten des Himmels. Die menschliche Natur kennt kein gefährlicheres Blendwerk." Immanuel Kant, Versuch über die Krankheiten des Kopfes 1764 "Da die Art, wie Staaten ihr Recht verfolgen, nur der Krieg sein kann - so muss es einen Bund von besonderer Art geben, den man den Friedensbund nennen kann..." Immanuel Kant, Zum ewigen Frieden 1795