Figurenstereotypen und ihre Parodien am Beispiel von Edgar Wallace - Der Hexer (1964) und Oliver Kalkofe - Der Wixxer (2004) Florian Höh Author
- neues Buch2004, ISBN: 9783638426350
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 2,3, Universität des Saarlandes, Veranstaltung: Klassiker der deutschen Filmgeschichte, Sprache: Deutsch… Mehr…
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 2,3, Universität des Saarlandes, Veranstaltung: Klassiker der deutschen Filmgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Wer kennt nicht die allseits beliebten Krimis von Edgar Wallace? Von den späten 50er bis zu den frühen 70er Jahren des letzten Jahrhunderts wurden insgesamt über 30 von ihnen in den Studios der deutschen Produktionsfirma Rialto verfilmt. Eine der bekanntesten daraus ist der im Jahre 1964 gedrehte Der Hexer. Die Charaktere des Films sind mit nahezu den gleichen Stereotypen besetzt, wie in fast allen anderen Filmen dieser Machart auch. Es gibt den Polizeichef, den Bösewicht, den Polizeiinspektor, den Butler und noch einige weitere Gestalten, deren Anwesenheit wir erwarten.
Eine solche Aneinanderreihung von Stereotypen fordert es geradezu heraus, überzeichnet und parodiert zu werden. Dieses Unterfangen hat der ebenfalls deutsche Regisseur Oliver Kalkofe im Jahre 2004 gewagt. Auch seine Version, Der Wixxer, beinhaltet die bereits oben genannten stereotypen Figuren, jedoch sind all diese durch ihn parodiert und karikiert worden, was vor allem seine Wirkung erzielt, wenn man das dazugehörige Original kennt, jedoch auch ohne diese Kenntnis verfehlt der Film nicht die beabsichtigte Wirkung sein Publikum zum Lachen zu bringen. In der folgenden Arbeit will ich darstellen, wie die Figuren in der Originalfassung und später hinaus in der Parodie dargestellt werden und in einem zweiten Teil, durch welche Techniken sie von Kalkofe verfälscht wurden. Hierbei sollen die verschiedenen Eigenschaften der Originale und der Parodien beschrieben und analysiert werden, welche in beiden Filmen vorhanden sind und eine Rolle spielen. Diese Analyse will ich am Beispiel der Figuren der beiden Sir Johns - im Original, wie auch in der Parodie - Maurice Messer, dem Earl of Cockwood und den beiden Butlern Archibald Finch sowie Alfons Hatler durchführen. Dies wäre allerdings auch an fast allen anderen Figuren möglich. Ich werde bei jeder der Figuren nur einige wichtige Merkmale herausgreifen, an denen sich anschaulich beschreiben lässt, wie der Prozess der Parodierung und Karikierung funktioniert hat. Digital Content>E-books>Classics>Lit Studies>Lit Theory & Criticism, GRIN Verlag GmbH Digital >16<
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(*) Derzeit vergriffen bedeutet, dass dieser Titel momentan auf keiner der angeschlossenen Plattform verfügbar ist.
Figurenstereotypen und ihre Parodien am Beispiel von Edgar Wallace - Der Hexer (1964) und Oliver Kalkofe - Der Wixxer (2004) Florian Höh Author
- neues Buch2004, ISBN: 9783638426350
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 2,3, Universität des Saarlandes, Veranstaltung: Klassiker der deutschen Filmgeschichte, Sprache: Deutsch… Mehr…
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 2,3, Universität des Saarlandes, Veranstaltung: Klassiker der deutschen Filmgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Wer kennt nicht die allseits beliebten Krimis von Edgar Wallace? Von den späten 50er bis zu den frühen 70er Jahren des letzten Jahrhunderts wurden insgesamt über 30 von ihnen in den Studios der deutschen Produktionsfirma Rialto verfilmt. Eine der bekanntesten daraus ist der im Jahre 1964 gedrehte Der Hexer. Die Charaktere des Films sind mit nahezu den gleichen Stereotypen besetzt, wie in fast allen anderen Filmen dieser Machart auch. Es gibt den Polizeichef, den Bösewicht, den Polizeiinspektor, den Butler und noch einige weitere Gestalten, deren Anwesenheit wir erwarten.
Eine solche Aneinanderreihung von Stereotypen fordert es geradezu heraus, überzeichnet und parodiert zu werden. Dieses Unterfangen hat der ebenfalls deutsche Regisseur Oliver Kalkofe im Jahre 2004 gewagt. Auch seine Version, Der Wixxer, beinhaltet die bereits oben genannten stereotypen Figuren, jedoch sind all diese durch ihn parodiert und karikiert worden, was vor allem seine Wirkung erzielt, wenn man das dazugehörige Original kennt, jedoch auch ohne diese Kenntnis verfehlt der Film nicht die beabsichtigte Wirkung sein Publikum zum Lachen zu bringen. In der folgenden Arbeit will ich darstellen, wie die Figuren in der Originalfassung und später hinaus in der Parodie dargestellt werden und in einem zweiten Teil, durch welche Techniken sie von Kalkofe verfälscht wurden. Hierbei sollen die verschiedenen Eigenschaften der Originale und der Parodien beschrieben und analysiert werden, welche in beiden Filmen vorhanden sind und eine Rolle spielen. Diese Analyse will ich am Beispiel der Figuren der beiden Sir Johns - im Original, wie auch in der Parodie - Maurice Messer, dem Earl of Cockwood und den beiden Butlern Archibald Finch sowie Alfons Hatler durchführen. Dies wäre allerdings auch an fast allen anderen Figuren möglich. Ich werde bei jeder der Figuren nur einige wichtige Merkmale herausgreifen, an denen sich anschaulich beschreiben lässt, wie der Prozess der Parodierung und Karikierung funktioniert hat. Digital Content>E-books>Classics>Lit Studies>Lit Theory & Criticism, GRIN Verlag GmbH Digital >16<
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Florian Höh:Figurenstereotypen und ihre Parodien am Beispiel von Edgar Wallace - Der Hexer (1964) und Oliver Kalkofe - Der Wixxer (2004)
- neues Buch 2005, ISBN: 3638426351
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 2,3, Universität des Saarlandes, Veranstaltung: Klassiker der deutschen Filmgeschichte, Sprache: Deutsch, Abs… Mehr…
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 2,3, Universität des Saarlandes, Veranstaltung: Klassiker der deutschen Filmgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Wer kennt nicht die allseits beliebten Krimis von Edgar Wallace? Von den späten 50er bis zu den frühen 70er Jahren des letzten Jahrhunderts wurden insgesamt über 30 von ihnen in den Studios der deutschen Produktionsfirma Rialto verfilmt. Eine der bekanntesten daraus ist der im Jahre 1964 gedrehte Der Hexer. Die Charaktere des Films sind mit nahezu den gleichen Stereotypen besetzt, wie in fast allen anderen Filmen dieser Machart auch. Es gibt den Polizeichef, den Bösewicht, den Polizeiinspektor, den Butler und noch einige weitere Gestalten, deren Anwesenheit wir erwarten.Eine solche Aneinanderreihung von Stereotypen fordert es geradezu heraus, überzeichnet und parodiert zu werden. Dieses Unterfangen hat der ebenfalls deutsche Regisseur Oliver Kalkofe im Jahre 2004 gewagt. Auch seine Version, Der Wixxer, beinhaltet die bereits oben genannten stereotypen Figuren, jedoch sind all diese durch ihn parodiert und karikiert worden, was vor allem seine Wirkung erzielt, wenn man das dazugehörige Original kennt, jedoch auch ohne diese Kenntnis verfehlt der Film nicht die beabsichtigte Wirkung sein Publikum zum Lachen zu bringen. In der folgenden Arbeit will ich darstellen, wie die Figuren in der Originalfassung und später hinaus in der Parodie dargestellt werden und in einem zweiten Teil, durch welche Techniken sie von Kalkofe verfälscht wurden. Hierbei sollen die verschiedenen Eigenschaften der Originale und der Parodien beschrieben und analysiert werden, welche in beiden Filmen vorhanden sind und eine Rolle spielen. Diese Analyse will ich am Beispiel der Figuren der beiden Sir Johns - im Original, wie auch in der Parodie - Maurice Messer, dem Earl of Cockwood und den beiden Butlern Archibald Finch sowie Alfons Hatler durchführen. Dies wäre allerdings auch an fast allen anderen Figuren möglich. Ich werde bei jeder der Figuren nur einige wichtige Merkmale herausgreifen, an denen sich anschaulich beschreiben lässt, wie der Prozess der Parodierung und Karikierung funktioniert hat. Media eBooks, 15 Seiten, Media > Books, GRIN Verlag, 2005<
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- Erstausgabe 2005, ISBN: 9783638426350
eBooks, eBook Download (EPUB,PDF), Auflage, [PU: GRIN Verlag], [ED: 1], GRIN Verlag, 2005
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Florian Höh:Figurenstereotypen und ihre Parodien am Beispiel von Edgar Wallace ? Der Hexer (1964) und Oliver Kalkofe ? Der Wixxer (2004)
- Erstausgabe 2005, ISBN: 9783638426350
eBooks, eBook Download (EPUB,PDF), 1. Auflage, [PU: GRIN Verlag], GRIN Verlag, 2005
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