Hansestädte als Verbündete von Fürsten Sascha Christian Borck Author
- neues Buch2010, ISBN: 9783640727094
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Historisches S… Mehr…
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Historisches Seminar), Veranstaltung: Hanse und Fürsten, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Beziehungen zwischen den Fürsten und den Hansestädten werden schon seit langem erforscht. Dabei liegt der Fokus jedoch nicht explizit auf Bündnissen zwischen diesen beiden Akteuren, die in der Politik doch immer wieder eine große Rolle spielten, da sie häufig aufeinander angewiesen waren, vor allem wenn es galt die Handelsrouten frei von Seeräubern und Wegelagerern zu halten. Aus diesem Grund wird sich die vorliegende Arbeit mit Allianzen zwischen Fürsten und Hansestädten und ihrer Bedeutung vor allem für die Städte beschäftigen. Zu diesem Zweck wird im Folgenden zuerst ein kurzer Überblick über die Beziehungen zwischen Hansestädten und Fürsten gegeben. Der sich anschließende Teil soll anhand von drei Fallbeispielen die Bündnispolitik beider Seiten veranschaulichen. Das erste Beispiel stellt vor dem Hintergrund der Regierung Waldemars IV. Atterdag die Bündnispolitik der Hanse im 14. Jahrhundert dar. Das zweite Beispiel ist der Zusammenarbeit des dänischen Königs Christians I. mit den Städten Lübeck und Hamburg im 15. Jahrhundert gewidmet. Ein drittes Beispiel beschäftigt sich, in der Form eines kurzen Exkurses, mit der Haltung Lübecks gegenüber der Bedrohung durch das Burgund Karls des Kühnen. Wenngleich es sich in diesem Fall nicht um ein konkretes Bündnis handelt, verdeutlicht es doch gut die Haltung Lübecks, zur Durchsetzung seiner Interessen auch mit militärischen Mitteln im Verbund mit dem eigenen Landesherren, in diesem Fall dem Kaiser, gegen einen gemeinsamen Feind vorzugehen. Im abschließenden Fazit wird die Motivation für Bündnisse der Städte mit ihren fürstlichen Konkurrenten herausgearbeitet. Die Bündnisse werden in den Kontext fürstlich-hansischer Beziehungen eingeordnet und vor dem Hintergrund der jahrhunderte langen Kämpfe zwischen adliger Vorherrschaft und städtischer Autonomie betrachtet. Im Zentrum der Beispiele werden vor allem Lübeck und die weiteren wendischen Städte stehen. Diese Städtegruppe wird gemeinhin als das Zentrum der Hanse angesehen und Lübeck, aufgrund seiner hervorragenden Bedeutung, als deren Haupt. Digital Content>E-books>World History>Europe History>Europe History, GRIN Verlag GmbH Digital >16<
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Sascha Christian Borck:Hansestädte als Verbündete von Fürsten
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Historisches Seminar), Veranstaltung: Hanse und Fürsten, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Beziehungen zwischen den Fürsten und den Hansestädten werden schon seit langem erforscht. Dabei liegt der Fokus jedoch nicht explizit auf Bündnissen zwischen diesen beiden Akteuren, die in der Politik doch immer wieder eine große Rolle spielten, da sie häufig aufeinander angewiesen waren, vor allem wenn es galt die Handelsrouten frei von Seeräubern und Wegelagerern zu halten. Aus diesem Grund wird sich die vorliegende Arbeit mit Allianzen zwischen Fürsten und Hansestädten und ihrer Bedeutung vor allem für die Städte beschäftigen.Zu diesem Zweck wird im Folgenden zuerst ein kurzer Überblick über die Beziehungen zwischen Hansestädten und Fürsten gegeben. Der sich anschließende Teil soll anhand von drei Fallbeispielen die Bündnispolitik beider Seiten veranschaulichen. Das erste Beispiel stellt vor dem Hintergrund der Regierung Waldemars IV. Atterdag die Bündnispolitik der Hanse im 14. Jahrhundert dar.Das zweite Beispiel ist der Zusammenarbeit des dänischen Königs Christians I. mit den Städten Lübeck und Hamburg im 15. Jahrhundert gewidmet.Ein drittes Beispiel beschäftigt sich, in der Form eines kurzen Exkurses, mit der Haltung Lübecks gegenüber der Bedrohung durch das Burgund Karls des Kühnen. Wenngleich es sich in diesem Fall nicht um ein konkretes Bündnis handelt, verdeutlicht es doch gut die Haltung Lübecks, zur Durchsetzung seiner Interessen auch mit militärischen Mitteln im Verbund mit dem eigenen Landesherren, in diesem Fall dem Kaiser, gegen einen gemeinsamen Feind vorzugehen.Im abschließenden Fazit wird die Motivation für Bündnisse der Städte mit ihren fürstlichen Konkurrenten herausgearbeitet. Die Bündnisse werden in den Kontext fürstlich-hansischer Beziehungen eingeordnet und vor dem Hintergrund der jahrhunderte langen Kämpfe zwischen adliger Vorherrschaft und städtischer Autonomie betrachtet.Im Zentrum der Beispiele werden vor allem Lübeck und die weiteren wendischen Städte stehen. Diese Städtegruppe wird gemeinhin als das Zentrum der Hanse angesehen und Lübeck, aufgrund seiner hervorragenden Bedeutung, als deren Haupt. Media eBooks, 19 Seiten, Media > Books, GRIN Verlag, 2010<
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*Hansestädte als Verbündete von Fürsten* - 1. Auflage / epub eBook für 13.99 € / Aus dem Bereich: eBooks, Geschichte & Dokus Medien > Bücher nein eBook als epub eBooks > Geschichte & Doku… Mehr…
*Hansestädte als Verbündete von Fürsten* - 1. Auflage / epub eBook für 13.99 € / Aus dem Bereich: eBooks, Geschichte & Dokus Medien > Bücher nein eBook als epub eBooks > Geschichte & Dokus, GRIN Verlag<
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Sascha Christian Borck:Hansestädte als Verbündete von Fürsten
- Erstausgabe 2010, ISBN: 9783640727094
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