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Ordnungen der Gewalt
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Ordnungen der Gewalt - neues Buch

ISBN: 9783810023063

Der vorliegende Band dokumentiert eine Tagung, die von der Sektion »Poli­ tische Soziologie« der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Juni 1998 an der Universität-Gesamthochschule Sie… Mehr…

Nr. 978-3-8100-2306-3. Versandkosten:Worldwide free shipping, , DE. (EUR 0.00)
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Ordnungen der Gewalt: Beiträge zu einer politischen Soziologie der Gewalt und des Krieges Sighard Neckel Editor
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Ordnungen der Gewalt: Beiträge zu einer politischen Soziologie der Gewalt und des Krieges Sighard Neckel Editor - neues Buch

ISBN: 9783810023063

Der Band nähert sich einer Soziologie der Gewalt und des Kriegesüber empirische und theoretische Untersuchungen zum Phänomen der Gewalt in seinen historischen und kulturell… Mehr…

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Ordnungen der Gewalt - neues Buch

ISBN: 9783810023063

Der Band nähert sich einer Soziologie der Gewalt und des Kriegesüber empirische und theoretische Untersuchungen zum Phänomen der Gewalt in seinen historischen und kulturellen Varianten. D… Mehr…

Nr. A1000207139. Versandkosten:, , DE. (EUR 0.00)
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Ordnungen der Gewalt Beiträge zu einer politischen Soziologie der Gewalt und des Krieges - Schwab-Trapp, Michael (Herausgeber); Neckel, Sighard (Herausgeber)
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Schwab-Trapp, Michael (Herausgeber); Neckel, Sighard (Herausgeber):
Ordnungen der Gewalt Beiträge zu einer politischen Soziologie der Gewalt und des Krieges - neues Buch

1999, ISBN: 381002306X

1999 Kartoniert / Broschiert Gewalt, Krieg - Kriegsopfer, Soziologie / Theorie, Philosophie, Anthropologie, Einzelfallstudie; Gewaltprozess; Krieg; Kultur; Moderne; Staat, mit Schutzums… Mehr…

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Neckel, Sighard:
Ordnungen der Gewalt : Beiträge zu einer politischen Soziologie der Gewalt und des Krieges - Taschenbuch

ISBN: 9783810023063

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Details zum Buch
Ordnungen der Gewalt: Beiträge zu einer politischen Soziologie der Gewalt und des Krieges Sighard Neckel Editor
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ISBN-Nummer:

381002306X


"Das konzentrationäre Universum konstituierte für seine Insassen eine eigene, eine andere, aberwitzige und verdrehte Welt. Man verstand sie sofort und doch nie. Sich in ihr auszukennen hieße, sich fremd zu sein, wie auf einen fernen Planeten gefallen, mühsam die Sinne zusammensuchend und nicht mehr findend."

Diese Gewaltordnung beschreibt kein Romancier -- sondern ein Universitätsprofessor. Sozialhistoriker Gerhard Armanski vergleicht Konzentrationslager mit Gulags. Geisteswissenschaftler wie der Mann aus Münster nutzen verstärkt ihr Know-how als professionelle Beobachter, um Gewalt zu beschreiben. Wie und wo passiert sie, wie erscheint Gewalt, wie fühlt sie sich an? Das Werkzeug der "dichten Beschreibungen" soll als Grundlagenforschung dienen für die -- bisher oft vorschnelle -- Ursachensuche.

Den Forschungstrend hat der Siegener Soziologe Trutz von Trotha gesetzt und im jüngsten Werk zur Soziologie der Gewalt bereits Ergebnisse sammeln können. So besehen sei sogar der Krieg ein "Stiefkind soziologischer Forschung", stellt Herausgeber Sighard Neckel fest, der unter dem Schwerpunkt politischer Gesellschaftswissenschaft von Trothas Leitlinie aufnimmt. Der schildert in diesem Buch "Pazifizierungskriege" deutscher Kolonialherren, die unter anderem die namibische Volksgruppe der Hereros zu 80 Prozent auslöschten.

"Maschinen der Vernichtung -- das industrielle Schlachtfeld" schreibt Jens Warburg. Sollen Menschen zur Schlacht gehen, sind sich deutsche Politiker ausnahmsweise einig -- dieses Phänomen analysiert Co-Herausgeber Schwab-Trapp. Barbarische Gewaltexzesse moderner Staaten: Eine Ausnahme oder die Regel, vielleicht die "dunkle Nachtseite des Systems" -- oder läßt sich die Bestie Mensch überhaupt nicht zähmen? fragt Peter Imbusch. Die Frage nach dem "Warum" drängt sich auf, auch in diesem Buch.

Sicher scheint: Die Deutschen sehen immer mehr Gewalt. Wer hätte früher Benachteiligung "gewaltsam" genannt, wie zum Beispiel die "strukturelle" Gewalt: Eßstörungen als Gewalt gegen sich selbst; wir entdecken die "stille" Gewalt, sogar die "gewaltlose" Gewalt. Der junge Berliner Soziologe Christoph Liell macht deutlich, daß solche Konstruktionen der Gesellschaft ihre Grundlage entziehen. Denn der moderne Staat rechtfertigt sich und sein Gewaltmonopol ja gerade, indem er die Gewalt unter den Bürgern zu minimieren verspricht.

Dieses Buch, das eine Siegener Expertentagung dokumentiert, ist eine gelungene Mischung aus Theorie und Praxis: Dichte Berichte stehen neben analytischen Versuchen, der Gewalt nahe zu kommen -- und dem, was sie verhindern kann. --Frank Rosenbauer

Detailangaben zum Buch - Ordnungen der Gewalt: Beiträge zu einer politischen Soziologie der Gewalt und des Krieges Sighard Neckel Editor


EAN (ISBN-13): 9783810023063
ISBN (ISBN-10): 381002306X
Gebundene Ausgabe
Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 1999
Herausgeber: VS Verlag für Sozialwissenschaften Core >1

Buch in der Datenbank seit 2007-05-28T05:23:21+02:00 (Zurich)
Detailseite zuletzt geändert am 2024-04-17T02:48:09+02:00 (Zurich)
ISBN/EAN: 381002306X

ISBN - alternative Schreibweisen:
3-8100-2306-X, 978-3-8100-2306-3
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
Autor des Buches: schwab trapp michael, sighard neckel, neckel gustav, einen hatte, kölner zeitschrift für soziologie und sozialpsychologie
Titel des Buches: soziologie des krieges, politische ordnung, krieg gewalt ordnung, sternstunden flucht staat bankenwelt skandals, sternstunden flucht staat bankenwelt skandal scham, drei ordnungen, ordnungen der gewalt beiträge einer politischen soziologie der gewalt und des, beiträge zur wao, sighard neckel, gewalt und politik

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