ISBN: 9783832496197
Inhaltsangabe:Einleitung: Der Prognose zukünftiger Überschüsse kommt im Rahmen der Bewertung von Unternehmen eine zentrale Rolle zu. Im Rahmen der externen Finanzanalyse wird dabei versuc… Mehr…
Inhaltsangabe:Einleitung: Der Prognose zukünftiger Überschüsse kommt im Rahmen der Bewertung von Unternehmen eine zentrale Rolle zu. Im Rahmen der externen Finanzanalyse wird dabei versucht, aus Informationen der Geschäftsberichte und besonders den Daten des externen Rechnungswesens zukünftig erwartete Überschussgrößen (Gewinne, Cash Flows) unter Verwendung der Zeitreiheneigenschaften (¿Persistenz¿) solcher Größen sowie deren Komponenten zu schätzen. Nach der gängigen Literatur lassen sich Gewinne in zwei Komponenten zerlegen, zahlungswirksame Cash Flows und zahlungsunwirksame Accruals. Während Analysten in ihren Prognosen zumeist auf den Gewinn als Aggregat von Accruals und Cash Flow, sowie mit wachsender Bedeutung auf den Cash Flow selbst fokussieren, werden Accruals, im Gegensatz zur akademischen Forschung, weitaus weniger beachtet. Dies mag daran liegen, dass Ansätze zur Bestimmung von Accrual Größen sehr verschiedenartig mit unterschiedlichen Qualitäten ausfallen. Die mangelnde Berücksichtigung von Accruals hat jedoch Auswirkungen auf die Prognosegüte von Gewinnschätzungen, weil beide Komponenten recht deutliche Unterschiede hinsichtlich ihrer Persistenzeigenschaft aufweisen. Damit verbunden ergeben sich zudem entsprechende Implikationen für eine angemessene Kapitalmarktbewertung von Accruals. In Anbetracht dessen hat sich ein großer wirtschaftswissenschaftlicher Forschungszweig, insbesondere seit der Pionierstudie von Sloan (1996), mit einer Vielzahl empirischer Forschungsarbeiten entwickelt, wobei sich der Fokus dieser Studien nicht allein auf die Persistenz von Accruals beschränkt, sondern auch auf bilanzpolitische Aspekte erstreckt. In dem Zusammenhang wird versucht, leistungsfähige Accrual Modelle so zu gestalten, um Bilanzpolitik bzw. Earnings Management adäquat identifizieren und quantifizieren zu können. Im Rahmen dieser Arbeit sollen Accruals als Bestandteil des Gewinns charakterisiert und beurteilt sowie deren Bewertungsrelevanz aus finanzwirtschaftlicher und bilanzpolitischer Perspektive erörtert werden. Versuche, diesen Themenkomplex allein konzeptionell-theoretisch abzuleiten, stoßen allerdings in einigen Punkten an ihre Grenzen, sodass dies mithilfe empirischer Untersuchungen erfolgen soll. Gang der Untersuchung: Der Gliederung dieser Arbeit folgend, werden in Abschnitt zwei zunächst beide Gewinnkomponenten detailliert charakterisiert und danach herkömmliche als auch alternative Herleitungsmethoden vergleichend dargestellt werden. Daran anschließend soll in Kapitel drei anhand empirischer Studien von Sloan und Richardson et al. untersucht werden, inwieweit Accruals und Cash Flows sich in ihren Persistenzeigenschaften hinsichtlich künftiger Gewinne voneinander unterscheiden, wobei diesbezüglich auch auf einzelne Accrual Bestandteile eingegangen wird. Hinzu kommen Analysen über mögliche Fehlbewertungen am Kapitalmarkt aufgrund unzureichender Antizipation dieser Erkenntnisse und daraus zu schließender fehlender Markteffizienz, um nachfolgend zu demonstrieren, wie eine ¿Accruals orientierte¿ Investitionsstrategie zu Überrenditen am Kapitalmarkt führen kann. Bevor jeweils konkrete Forschungsergebnisse aufgezeigt werden, wird in den einzelnen Kapiteln eine kurze Darstellung der in den Studien zugrunde gelegten Methodik voran gestellt. Abschließend werden weitergehende Arbeiten diskutiert, die Gründe für die dargelegten Persistenzeigenschaften von Accruals zu ermitteln versuchen. Im vierten Kapitel sollen Accruals unter bilanzpolitischen Aspekten erläutert werden. Nach einer kurzen Charakterisierung von Bilanzpolitik sowie der Rolle von Accruals hierbei, wird insbesondere auf derzeitige Modelle zur Ermittlung nicht-diskretionärer Anteile am Gewinn eingegangen und deren Stärken und Schwächen miteinander verglichen, um sie im Anschluss einer kritischen Würdigung zu unterziehen. Kapitel fünf beschließt vorliegende Arbeit mit einem zusammenfassenden Fazit verbunden mit einem Ausblick. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbbildungsverzeichnisIII AbkürzungsverzeichnisIV NotationsverzeichnisVI 1.Einleitung1 1.1Problemstellung1 1.2Gang der Untersuchung2 2.Charakterisierung und Definitionen der Gewinnkomponenten2 2.1Cash Flow2 2.1.1Begriff und Funktionen2 2.1.2Gesetzliche Grundlagen4 2.1.3Darstellung und Ermittlung im Rahmen der Rechnungslegung5 2.1.3.1Allgemeine Herleitung und Darstellung5 2.1.3.2Cash-Flow aus der Geschäftstätigkeit7 2.1.3.3Cash Flow aus der Finanzierungstätigkeit9 2.1.3.4Cash Flow aus der Investitionstätigkeit9 2.1.3.5Cash Flow nach DVA/SG10 2.1.4Ermittlung des Free Cash Flow11 2.2Accruals12 2.2.1Das Accrual Accounting Prinzip12 2.2.2Begriffsbestimmung und ¿abgrenzung15 2.2.3Typisierung von Accruals16 2.2.3.1Kurz- und Mittel-/Langfristige Accruals17 2.2.3.2Diskretionäre und Normale Accruals18 2.2.4Ermittlung von Accruals19 2.2.4.1Der Cash Flow Ansatz19 2.2.4.2Der traditionelle Bilanz-Ansatz19 2.2.4.3Messqualität des Bilanzansatzes- Empirische Erkenntnisse21 2.2.4.4Cash-Flow- und Bilanzansatz im Vergleich -Eine Beispielrechnung23 2.2.4.5Der erweiterte Bilanzansatz nach Richardson et al.24 3.Bewertungsrelevanz von Accruals- Erkenntnisse empirischer Studien26 3.1Gewinn- Persistenz von Accruals26 3.1.1Untersuchungsansatz nach Sloan26 3.1.2Accrual-Reliabilitäts Kategorisierung28 3.1.3Untersuchungsansatz nach Richardson et al.30 3.1.4Deskriptive Befunde32 3.1.5Empirische Befunde34 3.2Kapitalmarktbewertung von Accruals36 3.2.1Untersuchungsmethodik36 3.2.2Ergebnisse38 3.3Überrenditen aus einer Accruals-Hedging-Strategie40 3.4Mögliche Ursachen für die verminderte Reliabilität von Accruals42 4.Accruals als Indikator für Bilanzpolitik47 4.1Begriff, Ziele und Voraussetzungen von Bilanzpolitik47 4.2Discretionary Accruals als Schätzer für Bilanzpolitik49 4.3Non-Discretionary Accruals Modelle zur Bestimmung diskretionärer Anteile50 4.3.1Herkömmliche NDA-Modelle50 4.3.2Alternative und neuere NDA Modelle54 4.3.3Kritische Würdigung bestehender NDA-Modelle58 5.Fazit59 Anhang62 Literaturverzeichnis72 Accruals als Bestandteil von Gewinnen - Systematisierung und Beurteilung: Inhaltsangabe:Einleitung: Der Prognose zukünftiger Überschüsse kommt im Rahmen der Bewertung von Unternehmen eine zentrale Rolle zu. Im Rahmen der externen Finanzanalyse wird dabei versucht, aus Informationen der Geschäftsberichte und besonders den Daten des externen Rechnungswesens zukünftig erwartete Überschussgrößen (Gewinne, Cash Flows) unter Verwendung der Zeitreiheneigenschaften (¿Persistenz¿) solcher Größen sowie deren Komponenten zu schätzen. Nach der gängigen Literatur lassen sich Gewinne in zwei Komponenten zerlegen, zahlungswirksame Cash Flows und zahlungsunwirksame Accruals. Während Analysten in ihren Prognosen zumeist auf den Gewinn als Aggregat von Accruals und Cash Flow, sowie mit wachsender Bedeutung auf den Cash Flow selbst fokussieren, werden Accruals, im Gegensatz zur akademischen Forschung, weitaus weniger beachtet. Dies mag daran liegen, dass Ansätze zur Bestimmung von Accrual Größen sehr verschiedenartig mit unterschiedlichen Qualitäten ausfallen. Die mangelnde Berücksichtigung von Accruals hat jedoch Auswirkungen auf die Prognosegüte von Gewinnschätzungen, weil beide Komponenten recht deutliche Unterschiede hinsichtlich ihrer Persistenzeigenschaft aufweisen. Damit verbunden ergeben sich zudem entsprechende Implikationen für eine angemessene Kapitalmarktbewertung von Accruals. In Anbetracht dessen hat sich ein großer wirtschaftswissenschaftlicher Forschungszweig, insbesondere seit der Pionierstudie von Sloan (1996), mit einer Vielzahl empirischer Forschungsarbeiten entwickelt, wobei sich der Fokus dieser Studien nicht allein auf die Persistenz von Accruals beschränkt, sondern auch auf bilanzpolitische Aspekte erstreckt. In dem Zusammenhang wird versucht, leistungsfähige Accrual Modelle so zu gestalten, um Bilanzpolitik bzw. Earnings Management adäquat identifizieren und quantifizieren zu können. Im Rahmen dieser Arbeit sollen Accruals als Bestandteil des Gewinns charakterisiert und beurteilt sowie deren Bewertungsrelevanz aus finanzwirtschaftlicher und bilanzpolitischer Perspektive erörtert werden. Versuche, diesen Themenkomplex allein konzeptionell-theoretisch abzuleiten, stoßen allerdings in einigen Punkten an ihre Grenzen, sodass dies mithilfe empirischer Untersuchungen erfolgen soll. Gang der Untersuchung: Der Gliederung dieser Arbeit folgend, werden in Abschnitt zwei zunächst beide Gewinnkomponenten detailliert charakterisiert und danach herkömmliche als auch alternative Herleitungsmethoden vergleichend dargestellt werden. Daran anschließend soll in Kapitel drei anhand empirischer Studien von Sloan und Richardson et al. untersucht werden, inwieweit Accruals und Cash Flows sich in ihren Persistenzeigenschaften hinsichtlich künftiger Gewinne voneinander unterscheiden, wobei diesbezüglich auch auf einzelne Accrual Bestandteile eingegangen wird. Hinzu kommen Analysen über mögliche Fehlbewertungen am Kapitalmarkt aufgrund unzureichender Antizipation dieser Erkenntnisse und daraus zu schließender fehlender Markteffizienz, um nachfolgend zu demonstrieren, wie eine ¿Accruals orientierte¿ Investitionsstrategie zu Überrenditen am Kapitalmarkt führen kann. Bevor jeweils konkrete Forschungsergebnisse aufgezeigt werden, wird in den einzelnen Kapiteln eine kurze Darstellung der in den Studien zugrunde gelegten Methodik voran gestellt. Abschließend werden weitergehende Arbeiten diskutiert, die Gründe für die dargelegten Persistenzeigenschaften von Accruals zu ermitteln versuchen. Im vierten Kapitel sollen Accruals unter bilanzpolitischen Aspekten erläutert werden. Nach einer kurzen Charakterisierung von Bilanzpolitik sowie der Rolle von Accruals hierbei, wird insbesondere auf derzeitige Modelle zur Ermittlung nicht-diskretionärer Anteile am Gewinn eingegangen und deren Stärken und Schwächen miteinander verglichen, um sie im Anschluss einer kritischen Würdigung zu unterziehen. Kapitel fünf beschließt vorliegende Arbeit mit einem zusammenfassenden Fazit verbunden mit einem Ausblick. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbbildungsverzeichnisIII AbkürzungsverzeichnisIV NotationsverzeichnisVI 1.Einleitung1 1.1Problemstellung1 1.2Gang der Untersuchung2 2.Charakterisierung und Definitionen der Gewinnkomponenten2 2.1Cash Flow2 2.1.1Begriff und Funktionen2 2.1.2Gesetzliche Grundlagen4 2.1.3Darstellung und Ermittlung im Rahmen der Rechnungslegung5 2.1.3.1Allgemeine Herleitung und Darstellung5 2.1.3.2Cash-Flow aus der Geschäftstätigkeit7 2.1.3.3Cash Flow aus der Finanzierungstätigkeit9 2.1.3.4Cash Flow aus der Investitionstätigkeit9 2.1.3.5Cash Flow nach DVA/SG10 2.1.4Ermittlung des Free Cash Flow11 2.2Accruals12 2.2.1Das Accrual Accounting Prinzip12 2.2.2Begriffsbestimmung und ¿abgrenzung15 2.2.3Typisierung von Accruals16 2.2.3.1Kurz- und Mittel-/Langfristige Accruals17 2.2.3.2Diskretionäre und Normale Accruals18 2.2.4Ermittlung von Accruals19 2.2.4.1Der Cash Flow Ansatz19 2.2.4.2Der traditionelle Bilanz-Ansatz19 2.2.4.3Messqualität des Bilanzansatzes- Empirische Erkenntnisse21 2.2.4.4Cash-Flow- und Bilanzansatz im Vergleich -Eine Beispielrechnung23 2.2.4.5Der erweiterte Bilanzansatz nach Richardson et al.24 3.Bewertungsrelevanz von Accruals- Erkenntnisse empirischer Studien26 3.1Gewinn- Persistenz von Accruals26 3.1.1Untersuchungsansatz nach Sloan26 3.1.2Accrual-Reliabilitäts Kategorisierung28 3.1.3Untersuchungsansatz nach Richardson et al.30 3.1.4Deskriptive Befunde32 3.1.5Empirische Befunde34 3.2Kapitalmarktbewertung von Accruals36 3.2.1Untersuchungsmethodik36 3.2.2Ergebnisse38 3.3Überrenditen aus einer Accruals-Hedging-Strategie40 3.4Mögliche Ursachen für die verminderte Reliabilität von Accruals42 4.Accruals als Indikator für Bilanzpolitik47 4.1Begriff, Ziele und Voraussetzungen von Bilanzpolitik47 4.2Discretionary Accruals als Schätzer für Bilanzpolitik49 4.3Non-Discretionary Accruals Modelle zur Bestimmung diskretionärer Anteile50 4.3.1Herkömmliche NDA-Modelle50 4.3.2Alternative und neuere NDA Modelle54 4.3.3Kritische Würdigung bestehender NDA-Modelle58 5.Fazit59 Anhang62 Literaturverzeichnis72 BUSINESS & ECONOMICS / Accounting/General, Diplomica Verlag<
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Inhaltsangabe:Einleitung: Der Prognose zukünftiger Überschüsse kommt im Rahmen der Bewertung von Unternehmen eine zentrale Rolle zu. Im Rahmen der externen Finanzanalyse wird dabei versuc… Mehr…
Inhaltsangabe:Einleitung: Der Prognose zukünftiger Überschüsse kommt im Rahmen der Bewertung von Unternehmen eine zentrale Rolle zu. Im Rahmen der externen Finanzanalyse wird dabei versucht, aus Informationen der Geschäftsberichte und besonders den Daten des externen Rechnungswesens zukünftig erwartete Überschussgrößen (Gewinne, Cash Flows) unter Verwendung der Zeitreiheneigenschaften (¿Persistenz¿) solcher Größen sowie deren Komponenten zu schätzen. Nach der gängigen Literatur lassen sich Gewinne in zwei Komponenten zerlegen, zahlungswirksame Cash Flows und zahlungsunwirksame Accruals. Während Analysten in ihren Prognosen zumeist auf den Gewinn als Aggregat von Accruals und Cash Flow, sowie mit wachsender Bedeutung auf den Cash Flow selbst fokussieren, werden Accruals, im Gegensatz zur akademischen Forschung, weitaus weniger beachtet. Dies mag daran liegen, dass Ansätze zur Bestimmung von Accrual Größen sehr verschiedenartig mit unterschiedlichen Qualitäten ausfallen. Die mangelnde Berücksichtigung von Accruals hat jedoch Auswirkungen auf die Prognosegüte von Gewinnschätzungen, weil beide Komponenten recht deutliche Unterschiede hinsichtlich ihrer Persistenzeigenschaft aufweisen. Damit verbunden ergeben sich zudem entsprechende Implikationen für eine angemessene Kapitalmarktbewertung von Accruals. In Anbetracht dessen hat sich ein großer wirtschaftswissenschaftlicher Forschungszweig, insbesondere seit der Pionierstudie von Sloan (1996), mit einer Vielzahl empirischer Forschungsarbeiten entwickelt, wobei sich der Fokus dieser Studien nicht allein auf die Persistenz von Accruals beschränkt, sondern auch auf bilanzpolitische Aspekte erstreckt. In dem Zusammenhang wird versucht, leistungsfähige Accrual Modelle so zu gestalten, um Bilanzpolitik bzw. Earnings Management adäquat identifizieren und quantifizieren zu können. Im Rahmen dieser Arbeit sollen Accruals als Bestandteil des Gewinns charakterisiert und beurteilt sowie deren Bewertungsrelevanz aus finanzwirtschaftlicher und bilanzpolitischer Perspektive erörtert werden. Versuche, diesen Themenkomplex allein konzeptionell-theoretisch abzuleiten, stoßen allerdings in einigen Punkten an ihre Grenzen, sodass dies mithilfe empirischer Untersuchungen erfolgen soll. Gang der Untersuchung: Der Gliederung dieser Arbeit folgend, werden in Abschnitt zwei zunächst beide Gewinnkomponenten detailliert charakterisiert und danach herkömmliche als auch alternative Herleitungsmethoden vergleichend dargestellt werden. Daran anschließend soll in Kapitel drei anhand empirischer Studien von Sloan und Richardson et al. untersucht werden, inwieweit Accruals und Cash Flows sich in ihren Persistenzeigenschaften hinsichtlich künftiger Gewinne voneinander unterscheiden, wobei diesbezüglich auch auf einzelne Accrual Bestandteile eingegangen wird. Hinzu kommen Analysen über mögliche Fehlbewertungen am Kapitalmarkt aufgrund unzureichender Antizipation dieser Erkenntnisse und daraus zu schließender fehlender Markteffizienz, um nachfolgend zu demonstrieren, wie eine ¿Accruals orientierte¿ Investitionsstrategie zu Überrenditen am Kapitalmarkt führen kann. Bevor jeweils konkrete Forschungsergebnisse aufgezeigt werden, wird in den einzelnen Kapiteln eine kurze Darstellung der in den Studien zugrunde gelegten Methodik voran gestellt. Abschließend werden weitergehende Arbeiten diskutiert, die Gründe für die dargelegten Persistenzeigenschaften von Accruals zu ermitteln versuchen. Im vierten Kapitel sollen Accruals unter bilanzpolitischen Aspekten erläutert werden. Nach einer kurzen Charakterisierung von Bilanzpolitik sowie der Rolle von Accruals hierbei, wird insbesondere auf derzeitige Modelle zur Ermittlung nicht-diskretionärer Anteile am Gewinn eingegangen und deren Stärken und Schwächen miteinander verglichen, um sie im Anschluss einer kritischen Würdigung zu unterziehen. Kapitel fünf beschließt vorliegende Arbeit mit einem zusammenfassenden Fazit verbunden mit einem Ausblick. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbbildungsverzeichnisIII AbkürzungsverzeichnisIV NotationsverzeichnisVI 1.Einleitung1 1.1Problemstellung1 1.2Gang der Untersuchung2 2.Charakterisierung und Definitionen der Gewinnkomponenten2 2.1Cash Flow2 2.1.1Begriff und Funktionen2 2.1.2Gesetzliche Grundlagen4 2.1.3Darstellung und Ermittlung im Rahmen der Rechnungslegung5 2.1.3.1Allgemeine Herleitung und Darstellung5 2.1.3.2Cash-Flow aus der Geschäftstätigkeit7 2.1.3.3Cash Flow aus der Finanzierungstätigkeit9 2.1.3.4Cash Flow aus der Investitionstätigkeit9 2.1.3.5Cash Flow nach DVA/SG10 2.1.4Ermittlung des Free Cash Flow11 2.2Accruals12 2.2.1Das Accrual Accounting Prinzip12 2.2.2Begriffsbestimmung und ¿abgrenzung15 2.2.3Typisierung von Accruals16 2.2.3.1Kurz- und Mittel-/Langfristige Accruals17 2.2.3.2Diskretionäre und Normale Accruals18 2.2.4Ermittlung von Accruals19 2.2.4.1Der Cash Flow Ansatz19 2.2.4.2Der traditionelle Bilanz-Ansatz19 2.2.4.3Messqualität des Bilanzansatzes- Empirische Erkenntnisse21 2.2.4.4Cash-Flow- und Bilanzansatz im Vergleich -Eine Beispielrechnung23 2.2.4.5Der erweiterte Bilanzansatz nach Richardson et al.24 3.Bewertungsrelevanz von Accruals- Erkenntnisse empirischer Studien26 3.1Gewinn- Persistenz von Accruals26 3.1.1Untersuchungsansatz nach Sloan26 3.1.2Accrual-Reliabilitäts Kategorisierung28 3.1.3Untersuchungsansatz nach Richardson et al.30 3.1.4Deskriptive Befunde32 3.1.5Empirische Befunde34 3.2Kapitalmarktbewertung von Accruals36 3.2.1Untersuchungsmethodik36 3.2.2Ergebnisse38 3.3Überrenditen aus einer Accruals-Hedging-Strategie40 3.4Mögliche Ursachen für die verminderte Reliabilität von Accruals42 4.Accruals als Indikator für Bilanzpolitik47 4.1Begriff, Ziele und Voraussetzungen von Bilanzpolitik47 4.2Discretionary Accruals als Schätzer für Bilanzpolitik49 4.3Non-Discretionary Accruals Modelle zur Bestimmung diskretionärer Anteile50 4.3.1Herkömmliche NDA-Modelle50 4.3.2Alternative und neuere NDA Modelle54 4.3.3Kritische Würdigung bestehender NDA-Modelle58 5.Fazit59 Anhang62 Literaturverzeichnis72 Accruals Als Bestandteil Von Gewinnen - Systematisierung Und Beurte: Inhaltsangabe:Einleitung: Der Prognose zukünftiger Überschüsse kommt im Rahmen der Bewertung von Unternehmen eine zentrale Rolle zu. Im Rahmen der externen Finanzanalyse wird dabei versucht, aus Informationen der Geschäftsberichte und besonders den Daten des externen Rechnungswesens zukünftig erwartete Überschussgrößen (Gewinne, Cash Flows) unter Verwendung der Zeitreiheneigenschaften (¿Persistenz¿) solcher Größen sowie deren Komponenten zu schätzen. Nach der gängigen Literatur lassen sich Gewinne in zwei Komponenten zerlegen, zahlungswirksame Cash Flows und zahlungsunwirksame Accruals. Während Analysten in ihren Prognosen zumeist auf den Gewinn als Aggregat von Accruals und Cash Flow, sowie mit wachsender Bedeutung auf den Cash Flow selbst fokussieren, werden Accruals, im Gegensatz zur akademischen Forschung, weitaus weniger beachtet. Dies mag daran liegen, dass Ansätze zur Bestimmung von Accrual Größen sehr verschiedenartig mit unterschiedlichen Qualitäten ausfallen. Die mangelnde Berücksichtigung von Accruals hat jedoch Auswirkungen auf die Prognosegüte von Gewinnschätzungen, weil beide Komponenten recht deutliche Unterschiede hinsichtlich ihrer Persistenzeigenschaft aufweisen. Damit verbunden ergeben sich zudem entsprechende Implikationen für eine angemessene Kapitalmarktbewertung von Accruals. In Anbetracht dessen hat sich ein großer wirtschaftswissenschaftlicher Forschungszweig, insbesondere seit der Pionierstudie von Sloan (1996), mit einer Vielzahl empirischer Forschungsarbeiten entwickelt, wobei sich der Fokus dieser Studien nicht allein auf die Persistenz von Accruals beschränkt, sondern auch auf bilanzpolitische Aspekte erstreckt. In dem Zusammenhang wird versucht, leistungsfähige Accrual Modelle so zu gestalten, um Bilanzpolitik bzw. Earnings Management adäquat identifizieren und quantifizieren zu können. Im Rahmen dieser Arbeit sollen Accruals als Bestandteil des Gewinns charakterisiert und beurteilt sowie deren Bewertungsrelevanz aus finanzwirtschaftlicher und bilanzpolitischer Perspektive erörtert werden. Versuche, diesen Themenkomplex allein konzeptionell-theoretisch abzuleiten, stoßen allerdings in einigen Punkten an ihre Grenzen, sodass dies mithilfe empirischer Untersuchungen erfolgen soll. Gang der Untersuchung: Der Gliederung dieser Arbeit folgend, werden in Abschnitt zwei zunächst beide Gewinnkomponenten detailliert charakterisiert und danach herkömmliche als auch alternative Herleitungsmethoden vergleichend dargestellt werden. Daran anschließend soll in Kapitel drei anhand empirischer Studien von Sloan und Richardson et al. untersucht werden, inwieweit Accruals und Cash Flows sich in ihren Persistenzeigenschaften hinsichtlich künftiger Gewinne voneinander unterscheiden, wobei diesbezüglich auch auf einzelne Accrual Bestandteile eingegangen wird. Hinzu kommen Analysen über mögliche Fehlbewertungen am Kapitalmarkt aufgrund unzureichender Antizipation dieser Erkenntnisse und daraus zu schließender fehlender Markteffizienz, um nachfolgend zu demonstrieren, wie eine ¿Accruals orientierte¿ Investitionsstrategie zu Überrenditen am Kapitalmarkt führen kann. Bevor jeweils konkrete Forschungsergebnisse aufgezeigt werden, wird in den einzelnen Kapiteln eine kurze Darstellung der in den Studien zugrunde gelegten Methodik voran gestellt. Abschließend werden weitergehende Arbeiten diskutiert, die Gründe für die dargelegten Persistenzeigenschaften von Accruals zu ermitteln versuchen. Im vierten Kapitel sollen Accruals unter bilanzpolitischen Aspekten erläutert werden. Nach einer kurzen Charakterisierung von Bilanzpolitik sowie der Rolle von Accruals hierbei, wird insbesondere auf derzeitige Modelle zur Ermittlung nicht-diskretionärer Anteile am Gewinn eingegangen und deren Stärken und Schwächen miteinander verglichen, um sie im Anschluss einer kritischen Würdigung zu unterziehen. Kapitel fünf beschließt vorliegende Arbeit mit einem zusammenfassenden Fazit verbunden mit einem Ausblick. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbbildungsverzeichnisIII AbkürzungsverzeichnisIV NotationsverzeichnisVI 1.Einleitung1 1.1Problemstellung1 1.2Gang der Untersuchung2 2.Charakterisierung und Definitionen der Gewinnkomponenten2 2.1Cash Flow2 2.1.1Begriff und Funktionen2 2.1.2Gesetzliche Grundlagen4 2.1.3Darstellung und Ermittlung im Rahmen der Rechnungslegung5 2.1.3.1Allgemeine Herleitung und Darstellung5 2.1.3.2Cash-Flow aus der Geschäftstätigkeit7 2.1.3.3Cash Flow aus der Finanzierungstätigkeit9 2.1.3.4Cash Flow aus der Investitionstätigkeit9 2.1.3.5Cash Flow nach DVA/SG10 2.1.4Ermittlung des Free Cash Flow11 2.2Accruals12 2.2.1Das Accrual Accounting Prinzip12 2.2.2Begriffsbestimmung und ¿abgrenzung15 2.2.3Typisierung von Accruals16 2.2.3.1Kurz- und Mittel-/Langfristige Accruals17 2.2.3.2Diskretionäre und Normale Accruals18 2.2.4Ermittlung von Accruals19 2.2.4.1Der Cash Flow Ansatz19 2.2.4.2Der traditionelle Bilanz-Ansatz19 2.2.4.3Messqualität des Bilanzansatzes- Empirische Erkenntnisse21 2.2.4.4Cash-Flow- und Bilanzansatz im Vergleich -Eine Beispielrechnung23 2.2.4.5Der erweiterte Bilanzansatz nach Richardson et al.24 3.Bewertungsrelevanz von Accruals- Erkenntnisse empirischer Studien26 3.1Gewinn- Persistenz von Accruals26 3.1.1Untersuchungsansatz nach Sloan26 3.1.2Accrual-Reliabilitäts Kategorisierung28 3.1.3Untersuchungsansatz nach Richardson et al.30 3.1.4Deskriptive Befunde32 3.1.5Empirische Befunde34 3.2Kapitalmarktbewertung von Accruals36 3.2.1Untersuchungsmethodik36 3.2.2Ergebnisse38 3.3Überrenditen aus einer Accruals-Hedging-Strategie40 3.4Mögliche Ursachen für die verminderte Reliabilität von Accruals42 4.Accruals als Indikator für Bilanzpolitik47 4.1Begriff, Ziele und Voraussetzungen von Bilanzpolitik47 4.2Discretionary Accruals als Schätzer für Bilanzpolitik49 4.3Non-Discretionary Accruals Modelle zur Bestimmung diskretionärer Anteile50 4.3.1Herkömmliche NDA-Modelle50 4.3.2Alternative und neuere NDA Modelle54 4.3.3Kritische Würdigung bestehender NDA-Modelle58 5.Fazit59 Anhang62 Literaturverzeichnis72 Business & Economics / Accounting / General, Diplomica Verlag<
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2006, ISBN: 383249619X
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Inhaltsangabe:Einleitung: Der Prognose zukünftiger Überschüsse kommt im Rahmen der Bewertung von Unternehmen eine zentrale Rolle zu. Im Rahmen der externen Finanzanalyse wird dabei versucht, aus Informationen der Geschäftsberichte und besonders den Daten des externen Rechnungswesens zukünftig erwartete Überschussgrößen (Gewinne, Cash Flows) unter Verwendung der Zeitreiheneigenschaften (¿Persistenz¿) solcher Größen sowie deren Komponenten zu schätzen. Nach der gängigen Literatur lassen sich Gewinne in zwei Komponenten zerlegen, zahlungswirksame Cash Flows und zahlungsunwirksame Accruals. Während Analysten in ihren Prognosen zumeist auf den Gewinn als Aggregat von Accruals und Cash Flow, sowie mit wachsender Bedeutung auf den Cash Flow selbst fokussieren, werden Accruals, im Gegensatz zur akademischen Forschung, weitaus weniger beachtet. Dies mag daran liegen, dass Ansätze zur Bestimmung von Accrual Größen sehr verschiedenartig mit unterschiedlichen Qualitäten ausfallen. Die mangelnde Berücksichtigung von Accruals hat jedoch Auswirkungen auf die Prognosegüte von Gewinnschätzungen, weil beide Komponenten recht deutliche Unterschiede hinsichtlich ihrer Persistenzeigenschaft aufweisen. Damit verbunden ergeben sich zudem entsprechende Implikationen für eine angemessene Kapitalmarktbewertung von Accruals. In Anbetracht dessen hat sich ein großer wirtschaftswissenschaftlicher Forschungszweig, insbesondere seit der Pionierstudie von Sloan (1996), mit einer Vielzahl empirischer Forschungsarbeiten entwickelt, wobei sich der Fokus dieser Studien nicht allein auf die Persistenz von Accruals beschränkt, sondern auch auf bilanzpolitische Aspekte erstreckt. In dem Zusammenhang wird versucht, leistungsfähige Accrual Modelle so zu gestalten, um Bilanzpolitik bzw. Earnings Management adäquat identifizieren und quantifizieren zu können. Im Rahmen dieser Arbeit sollen Accruals als Bestandteil des Gewinns charakterisiert und beurteilt sowie deren Bewertungsrelevanz aus finanzwirtschaftlicher und bilanzpolitischer Perspektive erörtert werden. Versuche, diesen Themenkomplex allein konzeptionell-theoretisch abzuleiten, stoßen allerdings in einigen Punkten an ihre Grenzen, sodass dies mithilfe empirischer Untersuchungen erfolgen soll. Gang der Untersuchung: Der Gliederung dieser Arbeit folgend, werden in Abschnitt zwei zunächst beide Gewinnkomponenten detailliert charakterisiert und danach herkömmliche als auch alternative Herleitungsmethoden vergleichend [...] Media eBooks, 88 Seiten, Media > Books, Diplomica Verlag, 2006<
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Inhaltsangabe:Einleitung: Der Prognose zukünftiger Überschüsse kommt im Rahmen der Bewertung von Unternehmen eine zentrale Rolle zu. Im Rahmen der externen Finanzanalyse wird dabei versucht, aus Informationen der Geschäftsberichte und besonders den Daten des externen Rechnungswesens zukünftig erwartete Überschussgrößen (Gewinne, Cash Flows) unter Verwendung der Zeitreiheneigenschaften (¿Persistenz¿) solcher Größen sowie deren Komponenten zu schätzen. Nach der gängigen Literatur lassen sich Gewinne in zwei Komponenten zerlegen, zahlungswirksame Cash Flows und zahlungsunwirksame Accruals. Während Analysten in ihren Prognosen zumeist auf den Gewinn als Aggregat von Accruals und Cash Flow, sowie mit wachsender Bedeutung auf den Cash Flow selbst fokussieren, werden Accruals, im Gegensatz zur akademischen Forschung, weitaus weniger beachtet. Dies mag daran liegen, dass Ansätze zur Bestimmung von Accrual Größen sehr verschiedenartig mit unterschiedlichen Qualitäten ausfallen. Die mangelnde Berücksichtigung von Accruals hat jedoch Auswirkungen auf die Prognosegüte von Gewinnschätzungen, weil beide Komponenten recht deutliche Unterschiede hinsichtlich ihrer Persistenzeigenschaft aufweisen. Damit verbunden ergeben sich zudem entsprechende Implikationen für eine angemessene Kapitalmarktbewertung von Accruals. In Anbetracht dessen hat sich ein großer wirtschaftswissenschaftlicher Forschungszweig, insbesondere seit der Pionierstudie von Sloan (1996), mit einer Vielzahl empirischer Forschungsarbeiten entwickelt, wobei sich der Fokus dieser Studien nicht allein auf die Persistenz von Accruals beschränkt, sondern auch auf bilanzpolitische Aspekte erstreckt. In dem Zusammenhang wird versucht, leistungsfähige Accrual Modelle so zu gestalten, um Bilanzpolitik bzw. Earnings Management adäquat identifizieren und quantifizieren zu können. Im Rahmen dieser Arbeit sollen Accruals als Bestandteil des Gewinns charakterisiert und beurteilt sowie deren Bewertungsrelevanz aus finanzwirtschaftlicher und bilanzpolitischer Perspektive erörtert werden. Versuche, diesen Themenkomplex allein konzeptionell-theoretisch abzuleiten, stoßen allerdings in einigen Punkten an ihre Grenzen, sodass dies mithilfe empirischer Untersuchungen erfolgen soll. Gang der Untersuchung: Der Gliederung dieser Arbeit folgend, werden in Abschnitt zwei zunächst beide Gewinnkomponenten detailliert charakterisiert und danach herkömmliche als auch alternative Herleitungsmethoden vergleichend dargestellt werden. Daran anschließend soll in Kapitel drei anhand empirischer Studien von Sloan und Richardson et al. untersucht werden, inwieweit Accruals und Cash Flows sich in ihren Persistenzeigenschaften hinsichtlich künftiger Gewinne voneinander unterscheiden, wobei diesbezüglich auch auf einzelne Accrual Bestandteile eingegangen wird. Hinzu kommen Analysen über mögliche Fehlbewertungen am Kapitalmarkt aufgrund unzureichender Antizipation dieser Erkenntnisse und daraus zu schließender fehlender Markteffizienz, um nachfolgend zu demonstrieren, wie eine ¿Accruals orientierte¿ Investitionsstrategie zu Überrenditen am Kapitalmarkt führen kann. Bevor jeweils konkrete Forschungsergebnisse aufgezeigt werden, wird in den einzelnen Kapiteln eine kurze Darstellung der in den Studien zugrunde gelegten Methodik voran gestellt. Abschließend werden weitergehende Arbeiten diskutiert, die Gründe für die dargelegten Persistenzeigenschaften von Accruals zu ermitteln versuchen. Im vierten Kapitel sollen Accruals unter bilanzpolitischen Aspekten erläutert werden. Nach einer kurzen Charakterisierung von Bilanzpolitik sowie der Rolle von Accruals hierbei, wird insbesondere auf derzeitige Modelle zur Ermittlung nicht-diskretionärer Anteile am Gewinn eingegangen und deren Stärken und Schwächen miteinander verglichen, um sie im Anschluss einer kritischen Würdigung zu unterziehen. Kapitel fünf beschließt vorliegende Arbeit mit einem zusammenfassenden Fazit verbunden mit einem Ausblick. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbbildungsverzeichnisIII AbkürzungsverzeichnisIV NotationsverzeichnisVI 1.Einleitung1 1.1Problemstellung1 1.2Gang der Untersuchung2 2.Charakterisierung und Definitionen der Gewinnkomponenten2 2.1Cash Flow2 2.1.1Begriff und Funktionen2 2.1.2Gesetzliche Grundlagen4 2.1.3Darstellung und Ermittlung im Rahmen der Rechnungslegung5 2.1.3.1Allgemeine Herleitung und Darstellung5 2.1.3.2Cash-Flow aus der Geschäftstätigkeit7 2.1.3.3Cash Flow aus der Finanzierungstätigkeit9 2.1.3.4Cash Flow aus der Investitionstätigkeit9 2.1.3.5Cash Flow nach DVA/SG10 2.1.4Ermittlung des Free Cash Flow11 2.2Accruals12 2.2.1Das Accrual Accounting Prinzip12 2.2.2Begriffsbestimmung und ¿abgrenzung15 2.2.3Typisierung von Accruals16 2.2.3.1Kurz- und Mittel-/Langfristige Accruals17 2.2.3.2Diskretionäre und Normale Accruals18 2.2.4Ermittlung von Accruals19 2.2.4.1Der Cash Flow Ansatz19 2.2.4.2Der traditionelle Bilanz-Ansatz19 2.2.4.3Messqualität des Bilanzansatzes- Empirische Erkenntnisse21 2.2.4.4Cash-Flow- und Bilanzansatz im Vergleich -Eine Beispielrechnung23 2.2.4.5Der erweiterte Bilanzansatz nach Richardson et al.24 3.Bewertungsrelevanz von Accruals- Erkenntnisse empirischer Studien26 3.1Gewinn- Persistenz von Accruals26 3.1.1Untersuchungsansatz nach Sloan26 3.1.2Accrual-Reliabilitäts Kategorisierung28 3.1.3Untersuchungsansatz nach Richardson et al.30 3.1.4Deskriptive Befunde32 3.1.5Empirische Befunde34 3.2Kapitalmarktbewertung von Accruals36 3.2.1Untersuchungsmethodik36 3.2.2Ergebnisse38 3.3Überrenditen aus einer Accruals-Hedging-Strategie40 3.4Mögliche Ursachen für die verminderte Reliabilität von Accruals42 4.Accruals als Indikator für Bilanzpolitik47 4.1Begriff, Ziele und Voraussetzungen von Bilanzpolitik47 4.2Discretionary Accruals als Schätzer für Bilanzpolitik49 4.3Non-Discretionary Accruals Modelle zur Bestimmung diskretionärer Anteile50 4.3.1Herkömmliche NDA-Modelle50 4.3.2Alternative und neuere NDA Modelle54 4.3.3Kritische Würdigung bestehender NDA-Modelle58 5.Fazit59 Anhang62 Literaturverzeichnis72 Accruals als Bestandteil von Gewinnen - Systematisierung und Beurteilung: Inhaltsangabe:Einleitung: Der Prognose zukünftiger Überschüsse kommt im Rahmen der Bewertung von Unternehmen eine zentrale Rolle zu. Im Rahmen der externen Finanzanalyse wird dabei versucht, aus Informationen der Geschäftsberichte und besonders den Daten des externen Rechnungswesens zukünftig erwartete Überschussgrößen (Gewinne, Cash Flows) unter Verwendung der Zeitreiheneigenschaften (¿Persistenz¿) solcher Größen sowie deren Komponenten zu schätzen. Nach der gängigen Literatur lassen sich Gewinne in zwei Komponenten zerlegen, zahlungswirksame Cash Flows und zahlungsunwirksame Accruals. Während Analysten in ihren Prognosen zumeist auf den Gewinn als Aggregat von Accruals und Cash Flow, sowie mit wachsender Bedeutung auf den Cash Flow selbst fokussieren, werden Accruals, im Gegensatz zur akademischen Forschung, weitaus weniger beachtet. Dies mag daran liegen, dass Ansätze zur Bestimmung von Accrual Größen sehr verschiedenartig mit unterschiedlichen Qualitäten ausfallen. Die mangelnde Berücksichtigung von Accruals hat jedoch Auswirkungen auf die Prognosegüte von Gewinnschätzungen, weil beide Komponenten recht deutliche Unterschiede hinsichtlich ihrer Persistenzeigenschaft aufweisen. Damit verbunden ergeben sich zudem entsprechende Implikationen für eine angemessene Kapitalmarktbewertung von Accruals. In Anbetracht dessen hat sich ein großer wirtschaftswissenschaftlicher Forschungszweig, insbesondere seit der Pionierstudie von Sloan (1996), mit einer Vielzahl empirischer Forschungsarbeiten entwickelt, wobei sich der Fokus dieser Studien nicht allein auf die Persistenz von Accruals beschränkt, sondern auch auf bilanzpolitische Aspekte erstreckt. In dem Zusammenhang wird versucht, leistungsfähige Accrual Modelle so zu gestalten, um Bilanzpolitik bzw. Earnings Management adäquat identifizieren und quantifizieren zu können. Im Rahmen dieser Arbeit sollen Accruals als Bestandteil des Gewinns charakterisiert und beurteilt sowie deren Bewertungsrelevanz aus finanzwirtschaftlicher und bilanzpolitischer Perspektive erörtert werden. Versuche, diesen Themenkomplex allein konzeptionell-theoretisch abzuleiten, stoßen allerdings in einigen Punkten an ihre Grenzen, sodass dies mithilfe empirischer Untersuchungen erfolgen soll. Gang der Untersuchung: Der Gliederung dieser Arbeit folgend, werden in Abschnitt zwei zunächst beide Gewinnkomponenten detailliert charakterisiert und danach herkömmliche als auch alternative Herleitungsmethoden vergleichend dargestellt werden. Daran anschließend soll in Kapitel drei anhand empirischer Studien von Sloan und Richardson et al. untersucht werden, inwieweit Accruals und Cash Flows sich in ihren Persistenzeigenschaften hinsichtlich künftiger Gewinne voneinander unterscheiden, wobei diesbezüglich auch auf einzelne Accrual Bestandteile eingegangen wird. Hinzu kommen Analysen über mögliche Fehlbewertungen am Kapitalmarkt aufgrund unzureichender Antizipation dieser Erkenntnisse und daraus zu schließender fehlender Markteffizienz, um nachfolgend zu demonstrieren, wie eine ¿Accruals orientierte¿ Investitionsstrategie zu Überrenditen am Kapitalmarkt führen kann. Bevor jeweils konkrete Forschungsergebnisse aufgezeigt werden, wird in den einzelnen Kapiteln eine kurze Darstellung der in den Studien zugrunde gelegten Methodik voran gestellt. Abschließend werden weitergehende Arbeiten diskutiert, die Gründe für die dargelegten Persistenzeigenschaften von Accruals zu ermitteln versuchen. Im vierten Kapitel sollen Accruals unter bilanzpolitischen Aspekten erläutert werden. Nach einer kurzen Charakterisierung von Bilanzpolitik sowie der Rolle von Accruals hierbei, wird insbesondere auf derzeitige Modelle zur Ermittlung nicht-diskretionärer Anteile am Gewinn eingegangen und deren Stärken und Schwächen miteinander verglichen, um sie im Anschluss einer kritischen Würdigung zu unterziehen. Kapitel fünf beschließt vorliegende Arbeit mit einem zusammenfassenden Fazit verbunden mit einem Ausblick. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbbildungsverzeichnisIII AbkürzungsverzeichnisIV NotationsverzeichnisVI 1.Einleitung1 1.1Problemstellung1 1.2Gang der Untersuchung2 2.Charakterisierung und Definitionen der Gewinnkomponenten2 2.1Cash Flow2 2.1.1Begriff und Funktionen2 2.1.2Gesetzliche Grundlagen4 2.1.3Darstellung und Ermittlung im Rahmen der Rechnungslegung5 2.1.3.1Allgemeine Herleitung und Darstellung5 2.1.3.2Cash-Flow aus der Geschäftstätigkeit7 2.1.3.3Cash Flow aus der Finanzierungstätigkeit9 2.1.3.4Cash Flow aus der Investitionstätigkeit9 2.1.3.5Cash Flow nach DVA/SG10 2.1.4Ermittlung des Free Cash Flow11 2.2Accruals12 2.2.1Das Accrual Accounting Prinzip12 2.2.2Begriffsbestimmung und ¿abgrenzung15 2.2.3Typisierung von Accruals16 2.2.3.1Kurz- und Mittel-/Langfristige Accruals17 2.2.3.2Diskretionäre und Normale Accruals18 2.2.4Ermittlung von Accruals19 2.2.4.1Der Cash Flow Ansatz19 2.2.4.2Der traditionelle Bilanz-Ansatz19 2.2.4.3Messqualität des Bilanzansatzes- Empirische Erkenntnisse21 2.2.4.4Cash-Flow- und Bilanzansatz im Vergleich -Eine Beispielrechnung23 2.2.4.5Der erweiterte Bilanzansatz nach Richardson et al.24 3.Bewertungsrelevanz von Accruals- Erkenntnisse empirischer Studien26 3.1Gewinn- Persistenz von Accruals26 3.1.1Untersuchungsansatz nach Sloan26 3.1.2Accrual-Reliabilitäts Kategorisierung28 3.1.3Untersuchungsansatz nach Richardson et al.30 3.1.4Deskriptive Befunde32 3.1.5Empirische Befunde34 3.2Kapitalmarktbewertung von Accruals36 3.2.1Untersuchungsmethodik36 3.2.2Ergebnisse38 3.3Überrenditen aus einer Accruals-Hedging-Strategie40 3.4Mögliche Ursachen für die verminderte Reliabilität von Accruals42 4.Accruals als Indikator für Bilanzpolitik47 4.1Begriff, Ziele und Voraussetzungen von Bilanzpolitik47 4.2Discretionary Accruals als Schätzer für Bilanzpolitik49 4.3Non-Discretionary Accruals Modelle zur Bestimmung diskretionärer Anteile50 4.3.1Herkömmliche NDA-Modelle50 4.3.2Alternative und neuere NDA Modelle54 4.3.3Kritische Würdigung bestehender NDA-Modelle58 5.Fazit59 Anhang62 Literaturverzeichnis72 BUSINESS & ECONOMICS / Accounting/General, Diplomica Verlag<
ISBN: 9783832496197
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Inhaltsangabe:Einleitung: Der Prognose zukünftiger Überschüsse kommt im Rahmen der Bewertung von Unternehmen eine zentrale Rolle zu. Im Rahmen der externen Finanzanalyse wird dabei versucht, aus Informationen der Geschäftsberichte und besonders den Daten des externen Rechnungswesens zukünftig erwartete Überschussgrößen (Gewinne, Cash Flows) unter Verwendung der Zeitreiheneigenschaften (¿Persistenz¿) solcher Größen sowie deren Komponenten zu schätzen. Nach der gängigen Literatur lassen sich Gewinne in zwei Komponenten zerlegen, zahlungswirksame Cash Flows und zahlungsunwirksame Accruals. Während Analysten in ihren Prognosen zumeist auf den Gewinn als Aggregat von Accruals und Cash Flow, sowie mit wachsender Bedeutung auf den Cash Flow selbst fokussieren, werden Accruals, im Gegensatz zur akademischen Forschung, weitaus weniger beachtet. Dies mag daran liegen, dass Ansätze zur Bestimmung von Accrual Größen sehr verschiedenartig mit unterschiedlichen Qualitäten ausfallen. Die mangelnde Berücksichtigung von Accruals hat jedoch Auswirkungen auf die Prognosegüte von Gewinnschätzungen, weil beide Komponenten recht deutliche Unterschiede hinsichtlich ihrer Persistenzeigenschaft aufweisen. Damit verbunden ergeben sich zudem entsprechende Implikationen für eine angemessene Kapitalmarktbewertung von Accruals. In Anbetracht dessen hat sich ein großer wirtschaftswissenschaftlicher Forschungszweig, insbesondere seit der Pionierstudie von Sloan (1996), mit einer Vielzahl empirischer Forschungsarbeiten entwickelt, wobei sich der Fokus dieser Studien nicht allein auf die Persistenz von Accruals beschränkt, sondern auch auf bilanzpolitische Aspekte erstreckt. In dem Zusammenhang wird versucht, leistungsfähige Accrual Modelle so zu gestalten, um Bilanzpolitik bzw. Earnings Management adäquat identifizieren und quantifizieren zu können. Im Rahmen dieser Arbeit sollen Accruals als Bestandteil des Gewinns charakterisiert und beurteilt sowie deren Bewertungsrelevanz aus finanzwirtschaftlicher und bilanzpolitischer Perspektive erörtert werden. Versuche, diesen Themenkomplex allein konzeptionell-theoretisch abzuleiten, stoßen allerdings in einigen Punkten an ihre Grenzen, sodass dies mithilfe empirischer Untersuchungen erfolgen soll. Gang der Untersuchung: Der Gliederung dieser Arbeit folgend, werden in Abschnitt zwei zunächst beide Gewinnkomponenten detailliert charakterisiert und danach herkömmliche als auch alternative Herleitungsmethoden vergleichend dargestellt werden. Daran anschließend soll in Kapitel drei anhand empirischer Studien von Sloan und Richardson et al. untersucht werden, inwieweit Accruals und Cash Flows sich in ihren Persistenzeigenschaften hinsichtlich künftiger Gewinne voneinander unterscheiden, wobei diesbezüglich auch auf einzelne Accrual Bestandteile eingegangen wird. Hinzu kommen Analysen über mögliche Fehlbewertungen am Kapitalmarkt aufgrund unzureichender Antizipation dieser Erkenntnisse und daraus zu schließender fehlender Markteffizienz, um nachfolgend zu demonstrieren, wie eine ¿Accruals orientierte¿ Investitionsstrategie zu Überrenditen am Kapitalmarkt führen kann. Bevor jeweils konkrete Forschungsergebnisse aufgezeigt werden, wird in den einzelnen Kapiteln eine kurze Darstellung der in den Studien zugrunde gelegten Methodik voran gestellt. Abschließend werden weitergehende Arbeiten diskutiert, die Gründe für die dargelegten Persistenzeigenschaften von Accruals zu ermitteln versuchen. Im vierten Kapitel sollen Accruals unter bilanzpolitischen Aspekten erläutert werden. Nach einer kurzen Charakterisierung von Bilanzpolitik sowie der Rolle von Accruals hierbei, wird insbesondere auf derzeitige Modelle zur Ermittlung nicht-diskretionärer Anteile am Gewinn eingegangen und deren Stärken und Schwächen miteinander verglichen, um sie im Anschluss einer kritischen Würdigung zu unterziehen. Kapitel fünf beschließt vorliegende Arbeit mit einem zusammenfassenden Fazit verbunden mit einem Ausblick. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbbildungsverzeichnisIII AbkürzungsverzeichnisIV NotationsverzeichnisVI 1.Einleitung1 1.1Problemstellung1 1.2Gang der Untersuchung2 2.Charakterisierung und Definitionen der Gewinnkomponenten2 2.1Cash Flow2 2.1.1Begriff und Funktionen2 2.1.2Gesetzliche Grundlagen4 2.1.3Darstellung und Ermittlung im Rahmen der Rechnungslegung5 2.1.3.1Allgemeine Herleitung und Darstellung5 2.1.3.2Cash-Flow aus der Geschäftstätigkeit7 2.1.3.3Cash Flow aus der Finanzierungstätigkeit9 2.1.3.4Cash Flow aus der Investitionstätigkeit9 2.1.3.5Cash Flow nach DVA/SG10 2.1.4Ermittlung des Free Cash Flow11 2.2Accruals12 2.2.1Das Accrual Accounting Prinzip12 2.2.2Begriffsbestimmung und ¿abgrenzung15 2.2.3Typisierung von Accruals16 2.2.3.1Kurz- und Mittel-/Langfristige Accruals17 2.2.3.2Diskretionäre und Normale Accruals18 2.2.4Ermittlung von Accruals19 2.2.4.1Der Cash Flow Ansatz19 2.2.4.2Der traditionelle Bilanz-Ansatz19 2.2.4.3Messqualität des Bilanzansatzes- Empirische Erkenntnisse21 2.2.4.4Cash-Flow- und Bilanzansatz im Vergleich -Eine Beispielrechnung23 2.2.4.5Der erweiterte Bilanzansatz nach Richardson et al.24 3.Bewertungsrelevanz von Accruals- Erkenntnisse empirischer Studien26 3.1Gewinn- Persistenz von Accruals26 3.1.1Untersuchungsansatz nach Sloan26 3.1.2Accrual-Reliabilitäts Kategorisierung28 3.1.3Untersuchungsansatz nach Richardson et al.30 3.1.4Deskriptive Befunde32 3.1.5Empirische Befunde34 3.2Kapitalmarktbewertung von Accruals36 3.2.1Untersuchungsmethodik36 3.2.2Ergebnisse38 3.3Überrenditen aus einer Accruals-Hedging-Strategie40 3.4Mögliche Ursachen für die verminderte Reliabilität von Accruals42 4.Accruals als Indikator für Bilanzpolitik47 4.1Begriff, Ziele und Voraussetzungen von Bilanzpolitik47 4.2Discretionary Accruals als Schätzer für Bilanzpolitik49 4.3Non-Discretionary Accruals Modelle zur Bestimmung diskretionärer Anteile50 4.3.1Herkömmliche NDA-Modelle50 4.3.2Alternative und neuere NDA Modelle54 4.3.3Kritische Würdigung bestehender NDA-Modelle58 5.Fazit59 Anhang62 Literaturverzeichnis72 Accruals Als Bestandteil Von Gewinnen - Systematisierung Und Beurte: Inhaltsangabe:Einleitung: Der Prognose zukünftiger Überschüsse kommt im Rahmen der Bewertung von Unternehmen eine zentrale Rolle zu. Im Rahmen der externen Finanzanalyse wird dabei versucht, aus Informationen der Geschäftsberichte und besonders den Daten des externen Rechnungswesens zukünftig erwartete Überschussgrößen (Gewinne, Cash Flows) unter Verwendung der Zeitreiheneigenschaften (¿Persistenz¿) solcher Größen sowie deren Komponenten zu schätzen. Nach der gängigen Literatur lassen sich Gewinne in zwei Komponenten zerlegen, zahlungswirksame Cash Flows und zahlungsunwirksame Accruals. Während Analysten in ihren Prognosen zumeist auf den Gewinn als Aggregat von Accruals und Cash Flow, sowie mit wachsender Bedeutung auf den Cash Flow selbst fokussieren, werden Accruals, im Gegensatz zur akademischen Forschung, weitaus weniger beachtet. Dies mag daran liegen, dass Ansätze zur Bestimmung von Accrual Größen sehr verschiedenartig mit unterschiedlichen Qualitäten ausfallen. Die mangelnde Berücksichtigung von Accruals hat jedoch Auswirkungen auf die Prognosegüte von Gewinnschätzungen, weil beide Komponenten recht deutliche Unterschiede hinsichtlich ihrer Persistenzeigenschaft aufweisen. Damit verbunden ergeben sich zudem entsprechende Implikationen für eine angemessene Kapitalmarktbewertung von Accruals. In Anbetracht dessen hat sich ein großer wirtschaftswissenschaftlicher Forschungszweig, insbesondere seit der Pionierstudie von Sloan (1996), mit einer Vielzahl empirischer Forschungsarbeiten entwickelt, wobei sich der Fokus dieser Studien nicht allein auf die Persistenz von Accruals beschränkt, sondern auch auf bilanzpolitische Aspekte erstreckt. In dem Zusammenhang wird versucht, leistungsfähige Accrual Modelle so zu gestalten, um Bilanzpolitik bzw. Earnings Management adäquat identifizieren und quantifizieren zu können. Im Rahmen dieser Arbeit sollen Accruals als Bestandteil des Gewinns charakterisiert und beurteilt sowie deren Bewertungsrelevanz aus finanzwirtschaftlicher und bilanzpolitischer Perspektive erörtert werden. Versuche, diesen Themenkomplex allein konzeptionell-theoretisch abzuleiten, stoßen allerdings in einigen Punkten an ihre Grenzen, sodass dies mithilfe empirischer Untersuchungen erfolgen soll. Gang der Untersuchung: Der Gliederung dieser Arbeit folgend, werden in Abschnitt zwei zunächst beide Gewinnkomponenten detailliert charakterisiert und danach herkömmliche als auch alternative Herleitungsmethoden vergleichend dargestellt werden. Daran anschließend soll in Kapitel drei anhand empirischer Studien von Sloan und Richardson et al. untersucht werden, inwieweit Accruals und Cash Flows sich in ihren Persistenzeigenschaften hinsichtlich künftiger Gewinne voneinander unterscheiden, wobei diesbezüglich auch auf einzelne Accrual Bestandteile eingegangen wird. Hinzu kommen Analysen über mögliche Fehlbewertungen am Kapitalmarkt aufgrund unzureichender Antizipation dieser Erkenntnisse und daraus zu schließender fehlender Markteffizienz, um nachfolgend zu demonstrieren, wie eine ¿Accruals orientierte¿ Investitionsstrategie zu Überrenditen am Kapitalmarkt führen kann. Bevor jeweils konkrete Forschungsergebnisse aufgezeigt werden, wird in den einzelnen Kapiteln eine kurze Darstellung der in den Studien zugrunde gelegten Methodik voran gestellt. Abschließend werden weitergehende Arbeiten diskutiert, die Gründe für die dargelegten Persistenzeigenschaften von Accruals zu ermitteln versuchen. Im vierten Kapitel sollen Accruals unter bilanzpolitischen Aspekten erläutert werden. Nach einer kurzen Charakterisierung von Bilanzpolitik sowie der Rolle von Accruals hierbei, wird insbesondere auf derzeitige Modelle zur Ermittlung nicht-diskretionärer Anteile am Gewinn eingegangen und deren Stärken und Schwächen miteinander verglichen, um sie im Anschluss einer kritischen Würdigung zu unterziehen. Kapitel fünf beschließt vorliegende Arbeit mit einem zusammenfassenden Fazit verbunden mit einem Ausblick. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbbildungsverzeichnisIII AbkürzungsverzeichnisIV NotationsverzeichnisVI 1.Einleitung1 1.1Problemstellung1 1.2Gang der Untersuchung2 2.Charakterisierung und Definitionen der Gewinnkomponenten2 2.1Cash Flow2 2.1.1Begriff und Funktionen2 2.1.2Gesetzliche Grundlagen4 2.1.3Darstellung und Ermittlung im Rahmen der Rechnungslegung5 2.1.3.1Allgemeine Herleitung und Darstellung5 2.1.3.2Cash-Flow aus der Geschäftstätigkeit7 2.1.3.3Cash Flow aus der Finanzierungstätigkeit9 2.1.3.4Cash Flow aus der Investitionstätigkeit9 2.1.3.5Cash Flow nach DVA/SG10 2.1.4Ermittlung des Free Cash Flow11 2.2Accruals12 2.2.1Das Accrual Accounting Prinzip12 2.2.2Begriffsbestimmung und ¿abgrenzung15 2.2.3Typisierung von Accruals16 2.2.3.1Kurz- und Mittel-/Langfristige Accruals17 2.2.3.2Diskretionäre und Normale Accruals18 2.2.4Ermittlung von Accruals19 2.2.4.1Der Cash Flow Ansatz19 2.2.4.2Der traditionelle Bilanz-Ansatz19 2.2.4.3Messqualität des Bilanzansatzes- Empirische Erkenntnisse21 2.2.4.4Cash-Flow- und Bilanzansatz im Vergleich -Eine Beispielrechnung23 2.2.4.5Der erweiterte Bilanzansatz nach Richardson et al.24 3.Bewertungsrelevanz von Accruals- Erkenntnisse empirischer Studien26 3.1Gewinn- Persistenz von Accruals26 3.1.1Untersuchungsansatz nach Sloan26 3.1.2Accrual-Reliabilitäts Kategorisierung28 3.1.3Untersuchungsansatz nach Richardson et al.30 3.1.4Deskriptive Befunde32 3.1.5Empirische Befunde34 3.2Kapitalmarktbewertung von Accruals36 3.2.1Untersuchungsmethodik36 3.2.2Ergebnisse38 3.3Überrenditen aus einer Accruals-Hedging-Strategie40 3.4Mögliche Ursachen für die verminderte Reliabilität von Accruals42 4.Accruals als Indikator für Bilanzpolitik47 4.1Begriff, Ziele und Voraussetzungen von Bilanzpolitik47 4.2Discretionary Accruals als Schätzer für Bilanzpolitik49 4.3Non-Discretionary Accruals Modelle zur Bestimmung diskretionärer Anteile50 4.3.1Herkömmliche NDA-Modelle50 4.3.2Alternative und neuere NDA Modelle54 4.3.3Kritische Würdigung bestehender NDA-Modelle58 5.Fazit59 Anhang62 Literaturverzeichnis72 Business & Economics / Accounting / General, Diplomica Verlag<
2006
ISBN: 383249619X
Inhaltsangabe:Einleitung: Der Prognose zukünftiger Überschüsse kommt im Rahmen der Bewertung von Unternehmen eine zentrale Rolle zu. Im Rahmen der externen Finanzanalyse wird dabei versuc… Mehr…
Inhaltsangabe:Einleitung: Der Prognose zukünftiger Überschüsse kommt im Rahmen der Bewertung von Unternehmen eine zentrale Rolle zu. Im Rahmen der externen Finanzanalyse wird dabei versucht, aus Informationen der Geschäftsberichte und besonders den Daten des externen Rechnungswesens zukünftig erwartete Überschussgrößen (Gewinne, Cash Flows) unter Verwendung der Zeitreiheneigenschaften (¿Persistenz¿) solcher Größen sowie deren Komponenten zu schätzen. Nach der gängigen Literatur lassen sich Gewinne in zwei Komponenten zerlegen, zahlungswirksame Cash Flows und zahlungsunwirksame Accruals. Während Analysten in ihren Prognosen zumeist auf den Gewinn als Aggregat von Accruals und Cash Flow, sowie mit wachsender Bedeutung auf den Cash Flow selbst fokussieren, werden Accruals, im Gegensatz zur akademischen Forschung, weitaus weniger beachtet. Dies mag daran liegen, dass Ansätze zur Bestimmung von Accrual Größen sehr verschiedenartig mit unterschiedlichen Qualitäten ausfallen. Die mangelnde Berücksichtigung von Accruals hat jedoch Auswirkungen auf die Prognosegüte von Gewinnschätzungen, weil beide Komponenten recht deutliche Unterschiede hinsichtlich ihrer Persistenzeigenschaft aufweisen. Damit verbunden ergeben sich zudem entsprechende Implikationen für eine angemessene Kapitalmarktbewertung von Accruals. In Anbetracht dessen hat sich ein großer wirtschaftswissenschaftlicher Forschungszweig, insbesondere seit der Pionierstudie von Sloan (1996), mit einer Vielzahl empirischer Forschungsarbeiten entwickelt, wobei sich der Fokus dieser Studien nicht allein auf die Persistenz von Accruals beschränkt, sondern auch auf bilanzpolitische Aspekte erstreckt. In dem Zusammenhang wird versucht, leistungsfähige Accrual Modelle so zu gestalten, um Bilanzpolitik bzw. Earnings Management adäquat identifizieren und quantifizieren zu können. Im Rahmen dieser Arbeit sollen Accruals als Bestandteil des Gewinns charakterisiert und beurteilt sowie deren Bewertungsrelevanz aus finanzwirtschaftlicher und bilanzpolitischer Perspektive erörtert werden. Versuche, diesen Themenkomplex allein konzeptionell-theoretisch abzuleiten, stoßen allerdings in einigen Punkten an ihre Grenzen, sodass dies mithilfe empirischer Untersuchungen erfolgen soll. Gang der Untersuchung: Der Gliederung dieser Arbeit folgend, werden in Abschnitt zwei zunächst beide Gewinnkomponenten detailliert charakterisiert und danach herkömmliche als auch alternative Herleitungsmethoden vergleichend [...] Media eBooks, 88 Seiten, Media > Books, Diplomica Verlag, 2006<
Diplom.de: Accruals als Bestandteil von Gewinnen - Systematisierung und Beurteilung - eBook - neues Buch
ISBN: 9783832496197
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Diplom.de: Accruals als Bestandteil von Gewinnen - Systematisierung und Beurteilung. Inhaltsangabe:Einleitung: Der Prognose zukünftiger Überschüsse kommt im Rahmen der Bewertung von Unternehmen eine zentrale Rolle zu. Im Rahmen der externen Finanzanalyse wird dabei versucht, aus Informationen der Geschäftsberichte und besonders den Daten des externen Rechnungswesens zukünftig erwartete Überschussgrößen (Gewinne, Cash Flows) unter Verwendung der Zeitreiheneigenschaften (¿Persistenz¿) solcher Größen sowie deren Komponenten zu schätzen. Nach der gängigen Literatur lassen sich Gewinne in zwei Komponenten zerlegen, zahlungswirksame Cash Flows und zahlungsunwirksame Accruals. Während Analysten in ihren Prognosen zumeist auf den Gewinn als Aggregat von Accruals und Cash Flow, sowie mit wachsender Bedeutung auf den Cash Flow selbst fokussieren, werden Accruals, im Gegensatz zur akademischen Forschung, weitaus weniger beachtet. Dies mag daran liegen, dass Ansätze zur Bestimmung von Accrual Größen sehr verschiedenartig mit unterschiedlichen Qualitäten ausfallen. Die mangelnde Berücksichtigun... eBooks / Wirtschaft & Recht, Bedey Media GmbH<
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Inhaltsangabe:Einleitung:System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.Strin… Mehr…
Inhaltsangabe:Einleitung:System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[][PU:diplom.de]<
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Detailangaben zum Buch - Accruals als Bestandteil von Gewinnen - Systematisierung und Beurteilung
EAN (ISBN-13): 9783832496197
ISBN (ISBN-10): 383249619X
Erscheinungsjahr: 2006
Herausgeber: diplom.de
Buch in der Datenbank seit 2007-11-21T18:32:25+01:00 (Zurich)
Detailseite zuletzt geändert am 2024-04-06T20:01:22+02:00 (Zurich)
ISBN/EAN: 383249619X
ISBN - alternative Schreibweisen:
3-8324-9619-X, 978-3-8324-9619-7
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