BEISPIEL
Claudine Bosshammer:Fundraising in Nonprofit-Organisationen, eine Herausforderung für das Marketing
- neues Buch 2007, ISBN: 9783638690676
Schätzungen zufolge erreichen einen Menschen pro Tag zwischen 560 und 1800 Kommunikationsbotschaften. Bevor sie zu einer Handlung führen, müssen sie drei bis zehn Mal wiederholt bzw. best… Mehr…
Schätzungen zufolge erreichen einen Menschen pro Tag zwischen 560 und 1800 Kommunikationsbotschaften. Bevor sie zu einer Handlung führen, müssen sie drei bis zehn Mal wiederholt bzw. bestärkt werden. Das ist nicht das einzige Phänomen, mit dem Werbe- und Kommunikationsmacher konfrontiert werden. Immer mehr Akteure betreten die Märkte und es wird kontinuierlich schwieriger sich positiv von der Konkurrenz abzugrenzen. Dies gilt nicht nur für die allgemeinen Wirtschaftsunternehmen, auch Nonprofit-Organisationen sind betroffen: Die Gesamtzahl eingetragener Vereine stieg bundesweit seit dem Jahr 2001 von 544.701 auf 594.277. Etwa 20.000 dieser Vereine betreiben aktiv Fundraising. Hinzu kommen unterschiedliche internationale Organisationen, ca. 13.000 Stiftungen und eine unbekannte Anzahl privater Einzelpersonen und Veranstalter im Sponsoring-Bereich. Es kann also auch im Fall der Nonprofitbranche von einer zunehmenden Konkurrenzsituation in Bezug auf die Ressourcenbeschaffung gesprochen werden. Fundraising ist die Beschaffung von Ressourcen ohne adäquate materielle Gegenleistung, etwa bei der öffentlichen Hand, bei Unternehmen oder Privatpersonen und ist für viele Nonprofit-Organisationen eine Notwendigkeit, um ihr Überleben zu sichern. Sie sind auf Förderer wie Privatpersonen, Unternehmen, Stiftungen oder den Staat angewiesen. Die Grundhaltung bzw. Tradition des freiwilligen, nicht gewinnorientierten Gebens von Zeit, Geld oder Wertgegenständen für öffentliche, soziale und gemeinwohlorientierte Zwecke wird auch Philanthropie genannt. In Amerika steht Philanthropie für Eigenverantwortlichkeit, Solidarität und Selbsthilfe und es gilt als selbstverständlich, seinen freiwilligen Beitrag zum Gemeinwohl zu leisten. Dies ist in Deutschland und auch anderen europäischen Ländern nicht der Fall. Somit sehen sich Nonprofit-Organisationen zunehmend vor die Herausforderung gestellt, ihre Fundraising-Maßnahmen optimal zu gestalten und zu präsentieren, um eine gewisse Ausprägung des philanthropischen Verhaltens der Bevölkerung auch für sich beanspruchen zu können. Vordiplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Note: 1,3, Fachhochschule des Mittelstands Bielefeld, 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch., [PU: Grin-Verlag, München ]<
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(*) Derzeit vergriffen bedeutet, dass dieser Titel momentan auf keiner der angeschlossenen Plattform verfügbar ist.
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Claudine Bosshammer:Fundraising in Nonprofit-Organisationen, eine Herausforderung für das Marketing
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Schätzungen zufolge erreichen einen Menschen pro Tag zwischen 560 und 1800 Kommunikationsbotschaften. Bevor sie zu einer Handlung führen, müssen sie drei bis zehn Mal wiederholt bzw. bestärkt werden. Das ist nicht das einzige Phänomen, mit dem Werbe- und Kommunikationsmacher konfrontiert werden. Immer mehr Akteure betreten die Märkte und es wird kontinuierlich schwieriger sich positiv von der Konkurrenz abzugrenzen. Dies gilt nicht nur für die allgemeinen Wirtschaftsunternehmen, auch Nonprofit-Organisationen sind betroffen: Die Gesamtzahl eingetragener Vereine stieg bundesweit seit dem Jahr 2001 von 544.701 auf 594.277. Etwa 20.000 dieser Vereine betreiben aktiv Fundraising. Hinzu kommen unterschiedliche internationale Organisationen, ca. 13.000 Stiftungen und eine unbekannte Anzahl privater Einzelpersonen und Veranstalter im Sponsoring-Bereich. Es kann also auch im Fall der Nonprofitbranche von einer zunehmenden Konkurrenzsituation in Bezug auf die Ressourcenbeschaffung gesprochen werden. Fundraising ist die Beschaffung von Ressourcen ohne adäquate materielle Gegenleistung, etwa bei der öffentlichen Hand, bei Unternehmen oder Privatpersonen und ist für viele Nonprofit-Organisationen eine Notwendigkeit, um ihr Überleben zu sichern. Sie sind auf Förderer wie Privatpersonen, Unternehmen, Stiftungen oder den Staat angewiesen. Die Grundhaltung bzw. Tradition des freiwilligen, nicht gewinnorientierten Gebens von Zeit, Geld oder Wertgegenständen für öffentliche, soziale und gemeinwohlorientierte Zwecke wird auch Philanthropie genannt. In Amerika steht Philanthropie für Eigenverantwortlichkeit, Solidarität und Selbsthilfe und es gilt als selbstverständlich, seinen freiwilligen Beitrag zum Gemeinwohl zu leisten. Dies ist in Deutschland und auch anderen europäischen Ländern nicht der Fall. Somit sehen sich Nonprofit-Organisationen zunehmend vor die Herausforderung gestellt, ihre Fundraising-Maßnahmen optimal zu gestalten und zu präsentieren, um eine gewisse Ausprägung des philanthropischen Verhaltens der Bevölkerung auch für sich beanspruchen zu können. Vordiplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Note: 1,3, Fachhochschule des Mittelstands Bielefeld, 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch.<
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