Künstler und Kritiker - Akteure und Zuschauer
- neues Buch2008, ISBN: 9783640139033
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Geschwister-Scholl-Institut für Politis… Mehr…
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Geschwister-Scholl-Institut für Politische Wissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: 'Das Leben [...] ist wie ein Festspiel; zu einem solchen kommen manche als Wettkämpfer, andere um ihrem Gewerbe nachzugehen, doch die Besten kommen als Zuschauer, und genau so ist es im Leben: die kleinen Naturen jagen dem Ruhm oder dem Gewinn nach, die Philosophen aber der Wahrheit.' Pythagoras differenziert in dieser Parabel zwischen dem betrachtenden, kontemplativen Leben und dem aktiven, tätigem Leben. Diese Unterscheidung prägt auch das Denken unserer Zeit. In Begriffspaaren wie 'Denken und Handeln' oder 'Wort und Tat' wird die Spannung zwischen den Welten 'Theorie und Praxis' deutlich. Politik zu 'machen' ist heute Gegenstand der 'praktischen Politik'. Sie in ihren Entwicklungen zu beschreiben und diese zu beurteilen, hingegen Aufgabe der Politischen Wissenschaften; so hört man es häufig an der Universität. Im Rahmen dieser Arbeit soll untersucht werden, wie sich Hannah Arendt und Immanuel Kant zum Verhältnis von Theorie und Praxis in Kunst und Politik stellen. Grundlage bilden dabei Hannah Arendts 'Lectures on Kant's Political Philosophy', die sie im Herbstsemester 1970 an der New School for Social Research in New York gehalten hat. Arendt entwickelte aus Kants 'Kritik der Urteilskraft' eine politische Philosophie des Urteilens, die sie im dritten, abschliessenden Teil ihres Werkes 'Vom Leben des Geistes' darlegen wollte. Hannah Arendt verstarb jedoch unerwartet im Dezember 1975. Sieben Jahre nach ihrem Tod veröffentlichte Ronald Beiner das Skript der Kant-Vorlesung zusammen mit dem Essay 'Die Einbildungskraft' unter dem Titel 'Das Urteilen'. Obwohl in den hinterbliebenen Texten Arendts keine vollständige Theorie des politischen Urteilens enthalten ist, lassen sich doch einige der wichtigen Leitgedanken Arendts fassen. Im einführenden Teil dieser Arbeit werden zunächst einige Begriffe aus der 'Kritik der Urteilskraft' erarbeitet, um zu zeigen, in welcher Weise Arendt die Theorie der ästhetischen Urteilskraft Kants für ihre eigene, politische Theorie nutzbar macht. Im zweiten Teil soll dann die eigentliche Kernfrage dieser Arbeit, nämlich die Beziehung von Theorie und Praxis thematisiert werden. Dabei wird der Focus auf dem Verhältnis von 'Kritiker' und 'Genie' in der Ästhetik Kants, bzw. dem von 'Zuschauer' und 'Akteur' in der politischen Theorie Arendts liegen. eBooks > Sachbücher > Politik, Wirtschaft & Gesellschaft > Gesellschaft; eBooks > Sachbücher > Politik, Wirtschaft & Gesellschaft > Politik , GRIN, Paul Trachmann, GRIN, rach<
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Paul Trachmann:Künstler und Kritiker - Akteure und Zuschauer
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Geschwister-Scholl-Institut für Politis… Mehr…
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Geschwister-Scholl-Institut für Politische Wissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: 'Das Leben [...] ist wie ein Festspiel; zu einem solchen kommen manche als Wettkämpfer, andere um ihrem Gewerbe nachzugehen, doch die Besten kommen als Zuschauer, und genau so ist es im Leben: die kleinen Naturen jagen dem Ruhm oder dem Gewinn nach, die Philosophen aber der Wahrheit.' Pythagoras differenziert in dieser Parabel zwischen dem betrachtenden, kontemplativen Leben und dem aktiven, tätigem Leben. Diese Unterscheidung prägt auch das Denken unserer Zeit. In Begriffspaaren wie 'Denken und Handeln' oder 'Wort und Tat' wird die Spannung zwischen den Welten 'Theorie und Praxis' deutlich. Politik zu 'machen' ist heute Gegenstand der 'praktischen Politik'. Sie in ihren Entwicklungen zu beschreiben und diese zu beurteilen, hingegen Aufgabe der Politischen Wissenschaften; so hört man es häufig an der Universität. Im Rahmen dieser Arbeit soll untersucht werden, wie sich Hannah Arendt und Immanuel Kant zum Verhältnis von Theorie und Praxis in Kunst und Politik stellen. Grundlage bilden dabei Hannah Arendts 'Lectures on Kant's Political Philosophy', die sie im Herbstsemester 1970 an der New School for Social Research in New York gehalten hat. Arendt entwickelte aus Kants 'Kritik der Urteilskraft' eine politische Philosophie des Urteilens, die sie im dritten, abschliessenden Teil ihres Werkes 'Vom Leben des Geistes' darlegen wollte. Hannah Arendt verstarb jedoch unerwartet im Dezember 1975. Sieben Jahre nach ihrem Tod veröffentlichte Ronald Beiner das Skript der Kant-Vorlesung zusammen mit dem Essay 'Die Einbildungskraft' unter dem Titel 'Das Urteilen'. Obwohl in den hinterbliebenen Texten Arendts keine vollständige Theorie des politischen Urteilens enthalten ist, lassen sich doch einige der wichtigen Leitgedanken Arendts fassen. Im einführenden Teil dieser Arbeit werden zunächst einige Begriffe aus der 'Kritik der Urteilskraft' erarbeitet, um zu zeigen, in welcher Weise Arendt die Theorie der ästhetischen Urteilskraft Kants für ihre eigene, politische Theorie nutzbar macht. Im zweiten Teil soll dann die eigentliche Kernfrage dieser Arbeit, nämlich die Beziehung von Theorie und Praxis thematisiert werden. Dabei wird der Focus auf dem Verhältnis von 'Kritiker' und 'Genie' in der Ästhetik Kants, bzw. dem von 'Zuschauer' und 'Akteur' in der politischen Theorie Arendts liegen. eBooks > Sachbücher > Politik, Wirtschaft & Gesellschaft > Gesellschaft; eBooks > Sachbücher > Politik, Wirtschaft & Gesellschaft > Politik , GRIN, ePUB, GRIN<
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Künstler und Kritiker - Akteure und Zuschauer
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Geschwister-Scholl-Institut für Politis… Mehr…
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Geschwister-Scholl-Institut für Politische Wissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: 'Das Leben [...] ist wie ein Festspiel; zu einem solchen kommen manche als Wettkämpfer, andere um ihrem Gewerbe nachzugehen, doch die Besten kommen als Zuschauer, und genau so ist es im Leben: die kleinen Naturen jagen dem Ruhm oder dem Gewinn nach, die Philosophen aber der Wahrheit.' Pythagoras differenziert in dieser Parabel zwischen dem betrachtenden, kontemplativen Leben und dem aktiven, tätigem Leben. Diese Unterscheidung prägt auch das Denken unserer Zeit. In Begriffspaaren wie 'Denken und Handeln' oder 'Wort und Tat' wird die Spannung zwischen den Welten 'Theorie und Praxis' deutlich. Politik zu 'machen' ist heute Gegenstand der 'praktischen Politik'. Sie in ihren Entwicklungen zu beschreiben und diese zu beurteilen, hingegen Aufgabe der Politischen Wissenschaften; so hört man es häufig an der Universität. Im Rahmen dieser Arbeit soll untersucht werden, wie sich Hannah Arendt und Immanuel Kant zum Verhältnis von Theorie und Praxis in Kunst und Politik stellen. Grundlage bilden dabei Hannah Arendts 'Lectures on Kant's Political Philosophy', die sie im Herbstsemester 1970 an der New School for Social Research in New York gehalten hat. Arendt entwickelte aus Kants 'Kritik der Urteilskraft' eine politische Philosophie des Urteilens, die sie im dritten, abschliessenden Teil ihres Werkes 'Vom Leben des Geistes' darlegen wollte. Hannah Arendt verstarb jedoch unerwartet im Dezember 1975. Sieben Jahre nach ihrem Tod veröffentlichte Ronald Beiner das Skript der Kant-Vorlesung zusammen mit dem Essay 'Die Einbildungskraft' unter dem Titel 'Das Urteilen'. Obwohl in den hinterbliebenen Texten Arendts keine vollständige Theorie des politischen Urteilens enthalten ist, lassen sich doch einige der wichtigen Leitgedanken Arendts fassen. Im einführenden Teil dieser Arbeit werden zunächst einige Begriffe aus der 'Kritik der Urteilskraft' erarbeitet, um zu zeigen, in welcher Weise Arendt die Theorie der ästhetischen Urteilskraft Kants für ihre eigene, politische Theorie nutzbar macht. Im zweiten Teil soll dann die eigentliche Kernfrage dieser Arbeit, nämlich die Beziehung von Theorie und Praxis thematisiert werden. Dabei wird der Focus auf dem Verhältnis von 'Kritiker' und 'Genie' in der Ästhetik Kants, bzw. dem von 'Zuschauer' und 'Akteur' in der politischen Theorie Arendts liegen. eBooks > Sachbücher > Politik, Wirtschaft & Gesellschaft > Gesellschaft; eBooks > Sachbücher > Politik, Wirtschaft & Gesellschaft > Politik , GRIN, GRIN<
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Geschwister-Scholl-Institut für Politische Wissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: 'Das Leben [...] ist wie ein Festspiel; zu einem solchen kommen manche als Wettkämpfer, andere um ihrem Gewerbe nachzugehen, doch die Besten kommen als Zuschauer, und genau so ist es im Leben: die kleinen Naturen jagen dem Ruhm oder dem Gewinn nach, die Philosophen aber der Wahrheit.' Pythagoras differenziert in dieser Parabel zwischen dem betrachtenden, kontemplativen Leben und dem aktiven, tätigem Leben. Diese Unterscheidung prägt auch das Denken unserer Zeit. In Begriffspaaren wie 'Denken und Handeln' oder 'Wort und Tat' wird die Spannung zwischen den Welten 'Theorie und Praxis' deutlich. Politik zu 'machen' ist heute Gegenstand der 'praktischen Politik'. Sie in ihren Entwicklungen zu beschreiben und diese zu beurteilen, hingegen Aufgabe der Politischen Wissenschaften; so hört man es häufig an der Universität. Im Rahmen dieser Arbeit soll untersucht werden, wie sich Hannah Arendt und Immanuel Kant zum Verhältnis von Theorie und Praxis in Kunst und Politik stellen. Grundlage bilden dabei Hannah Arendts 'Lectures on Kant's Political Philosophy', die sie im Herbstsemester 1970 an der New School for Social Research in New York gehalten hat. Arendt entwickelte aus Kants 'Kritik der Urteilskraft' eine politische Philosophie des Urteilens, die sie im dritten, abschließenden Teil ihres Werkes 'Vom Leben des Geistes' darlegen wollte. Hannah Arendt verstarb jedoch unerwartet im Dezember 1975. Sieben Jahre nach ihrem Tod veröffentlichte Ronald Beiner das Skript der Kant-Vorlesung zusammen mit dem Essay 'Die Einbildungskraft' unter dem Titel 'Das Urteilen'. Obwohl in den hinterbliebenen Texten Arendts keine vollständige Theorie des politischen Urteilens enthalten ist, lassen sich doch einige der wichtigen Leitgedanken Arendts fassen. Im einführenden Teil dieser Arbeit werden zunächst einige Begriffe aus der 'Kritik der Urteilskraft' erarbeitet, um zu zeigen, in welcher Weise Arendt die Theorie der ästhetischen Urteilskraft Kants für ihre eigene, politische Theorie nutzbar macht. Im zweiten Teil soll dann die eigentliche Kernfrage dieser Arbeit, nämlich die Beziehung von Theorie und Praxis thematisiert werden. Dabei wird der Focus auf dem Verhältnis von 'Kritiker' und 'Genie' in der Ästhetik Kants, bzw. dem von 'Zuschauer' und 'Akteur' in der politischen Theorie Arendts liegen. eBook Paul Trachmann ePUB, GRIN, 14.08.2008, GRIN, 2008<
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Paul Trachmann:Künstler und Kritiker - Akteure und Zuschauer
- Erstausgabe 2008, ISBN: 9783640139033
Hannah Arendts Urteilslehre im Spannungsfeld zwischen vita activa und vita contemplativa, eBooks, eBook Download (PDF), 1. Auflage, [PU: GRIN Verlag], GRIN Verlag, 2008
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