Adam Friebe, Martin Hoffmeister:Mentale Repräsentation und non-verbal Kategorisierung von abstrakten Objekten
- neues Buch 2009, ISBN: 9783640374137
Unser Alltag wird bestimmt von der Interaktion mit verschiedensten Objekten. Diese sind sehr vielfältig und unüberschaubar. In der Regel können wir jedoch alle Objekte unserer Umwelt, wie… Mehr…
Unser Alltag wird bestimmt von der Interaktion mit verschiedensten Objekten. Diese sind sehr vielfältig und unüberschaubar. In der Regel können wir jedoch alle Objekte unserer Umwelt, wie beispielsweise Tische, Stühle etc., einordnen und auch meistens die richtige Verwendung dafür finden. Um all die Eindrücke kognitiv einordnen zu können, bedient sich unserer Gedächtnis der Kategorisierung. Eine scheinbar leichte Aufgabe für das Gehirn. Tatsächlich jedoch gibt es bis heute kein automatisches Erkennungssystem, welches diese Aufgabe lösen kann. Somit gehört die Bildung und Erhaltung von Kategorien zu den schwierigsten und wichtigsten Fragestellungen der kognitiven Neurobiologie bzw. Wahrnehmungspsychologie. Dazu wurden seit Ende der 1960er Jahre die verschiedensten Studien durchgeführt. Die Anfänge machten Berlin und Kay mit Untersuchungen zur sprachlichen Einordnung von Farben. Während die Gruppierung von Farben auch bis heute das vorrangige Thema der Kategorisierung bildet, sind Formen bisher nur selten als Versuchsgegenstand verwendet worden. Hierfür könnte das, gegenüber Farben, komplexere Vokabular für Formen eine Rolle spielen. Außerdem ist die Umsetzung in ein experimentelles Design vielseitiger als bei Farben. Somit ist die Durchführung um einiges umfangreicher. Weiter wird mit den meisten Objekten ein Zusammenhang zwischen ihnen und ihrer Umwelt hergestellt. Somit können sie aus diesem Kontext nicht so leicht gelöst werden, was die Einordung innerhalb evtl. Experimente erschwert. Im Rahmen eines umfassenden Studienprojekts des Arbeitsbereichs für Neurokognition und Bewegung der Universität Bielefeld mit dem Thema 'Manuel Repräsentation and categorisation of abstract objects' werden die verschiedensten Studien zur verbalen, nonverbalen und Greifbewegungs-Kategorisierung von abstrakten Objekten durchgeführt. In der vorliegenden Arbeit wurden abstrakte Objekte als Grundlage für Kategorisierung verwendet. Dabei wurde ein non-verbales Paradigma zur Untersuchung der mentalen Repräsentation verwendet. Somit ist das Experiment nicht sprachgebunden. Es beinhalten vielmehr zwei andere Intentionen. So sollten die Probanden auf der einen Seite die Objekte auf Grund ihres Aussehens kategorisieren, d. h. sie sollen die Objekte im Bezug auf ihre Ähnlichkeit miteinander vergleichen. Weiter sollen auf der anderen Seite Probanden Greifbewegungen der Objekte miteinander vergleich und für sich als ähnlich bzw. nicht ähnlichen beurteilen. [...], Unser Alltag wird bestimmt von der Interaktion mit verschiedensten Objekten. Diese sindsehr vielfältig und unüberschaubar. In der Regel können wir jedoch alle Objekte unsererUmwelt, wie beispielsweise Tische, Stühle etc., einordnen und auch meistens die richtigeVerwendung dafür finden. Um all die Eindrücke kognitiv einordnen zu können, bedient sichunserer Gedächtnis der Kategorisierung. Eine scheinbar leichte Aufgabe für das Gehirn.Tatsächlich jedoch gibt es bis heute kein automatisches Erkennungssystem, welches dieseAufgabe lösen kann. Somit gehört die Bildung und Erhaltung von Kategorien zu denschwierigsten und wichtigsten Fragestellungen der kognitiven Neurobiologie bzw. Wahrnehmungspsychologie.Dazu wurden seit Ende der 1960er Jahre die verschiedenstenStudien durchgeführt. Die Anfänge machten Berlin und Kay mit Untersuchungen zursprachlichen Einordnung von Farben. Während die Gruppierung von Farben auch bis heutedas vorrangige Thema der Kategorisierung bildet, sind Formen bisher nur selten alsVersuchsgegenstand verwendet worden. Hierfür könnte das, gegenüber Farben, komplexereVokabular für Formen eine Rolle spielen. Außerdem ist die Umsetzung in ein experimentellesDesign vielseitiger als bei Farben. Somit ist die Durchführung um einiges umfangreicher.Weiter wird mit den meisten Objekten ein Zusammenhang zwischen ihnenund ihrer Umwelt hergestellt. Somit können sie aus diesem Kontext nicht so leicht gelöstwerden, was die Einordung innerhalb evtl. Experimente erschwert.Im Rahmen eines umfassenden Studienprojekts des Arbeitsbereichs für Neurokognitionund Bewegung der Universität Bielefeld mit dem Thema 'Manuel Repräsentation and categorisationof abstract objects' werden die verschiedensten Studien zur verbalen, nonverbalenund Greifbewegungs-Kategorisierung von abstrakten Objekten durchgeführt.In der vorliegenden Arbeit wurden abstrakte Objekte als Grundlage für Kategorisierungverwendet. Dabei wurde ein non-verbales Paradigma zur Untersuchung der mentalenRepräsentation verwendet. Somit ist das Experiment nicht sprachgebunden. Es beinhaltenvielmehr zwei andere Intentionen. So sollten die Probanden auf der einen Seite die Objekteauf Grund ihres Aussehens kategorisieren, d. h. sie sollen die Objekte im Bezug auf ihreÄhnlichkeit miteinander vergleichen. Weiter sollen auf der anderen Seite Probanden Greifbewegungender Objekte miteinander vergleich und für sich als ähnlich bzw. nicht ähnlichenbeurteilen. [...] Inhoud: Taal: Duitstalig; Bindwijze: E-book; Druk: 1; Verschijningsdatum: juli 2009; Aantal pagina's: 51 pagina's; Ebook formaat: Adobe ePub; Illustraties: Nee; Betrokkenen: Auteur(s): Adam Friebe | Martin Hoffmeister; Uitgever: Grin Verlag; Lees mogelijkheden: Lees dit ebook op: Android (smartphone en tablet) | Kobo e-reader | Desktop (Mac en Windows) | iOS (smartphone en tablet) | Windows (smartphone en tablet); Ebook formaat: Adobe ePub; EAN: Overige kenmerken: Extra groot lettertype: Nee; Studieboek: Nee; Duitstalig | Druk: 1 | E-book | 9783640374137 | 51 pagina's, Boeken, Sport & Outdoor, Training & Coaching, Grin Verlag<
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Mentale Repräsentation und non-verbal Kategorisierung von abstrakten Objekten Adam Friebe Author
- neues Buch2008, ISBN: 9783640374137
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Bewegungs- und Trainingslehre, Note: 1,3, Universität Bielefeld, Veranstaltung: Mentale Repräsentation, Sprac… Mehr…
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Bewegungs- und Trainingslehre, Note: 1,3, Universität Bielefeld, Veranstaltung: Mentale Repräsentation, Sprache: Deutsch, Abstract: Unser Alltag wird bestimmt von der Interaktion mit verschiedensten Objekten. Diese sind sehr vielfältig und unüberschaubar. In der Regel können wir jedoch alle Objekte unserer Umwelt, wie beispielsweise Tische, Stühle etc., einordnen und auch meistens die richtige Verwendung dafür finden. Um all die Eindrücke kognitiv einordnen zu können, bedient sich unserer Gedächtnis der Kategorisierung. Eine scheinbar leichte Aufgabe für das Gehirn. Tatsächlich jedoch gibt es bis heute kein automatisches Erkennungssystem, welches diese Aufgabe lösen kann. Somit gehört die Bildung und Erhaltung von Kategorien zu den schwierigsten und wichtigsten Fragestellungen der kognitiven Neurobiologie bzw. Wahrnehmungspsychologie. Dazu wurden seit Ende der 1960er Jahre die verschiedensten Studien durchgeführt. Die Anfänge machten Berlin und Kay mit Untersuchungen zur sprachlichen Einordnung von Farben. Während die Gruppierung von Farben auch bis heute das vorrangige Thema der Kategorisierung bildet, sind Formen bisher nur selten als Versuchsgegenstand verwendet worden. Hierfür könnte das, gegenüber Farben, komplexere Vokabular für Formen eine Rolle spielen. Außerdem ist die Umsetzung in ein experimentelles Design vielseitiger als bei Farben. Somit ist die Durchführung um einiges umfangreicher. Weiter wird mit den meisten Objekten ein Zusammenhang zwischen ihnen und ihrer Umwelt hergestellt. Somit können sie aus diesem Kontext nicht so leicht gelöst werden, was die Einordung innerhalb evtl. Experimente erschwert. Im Rahmen eines umfassenden Studienprojekts des Arbeitsbereichs für Neurokognition und Bewegung der Universität Bielefeld mit dem Thema 'Manuel Repräsentation and categorisation of abstract objects' werden die verschiedensten Studien zur verbalen, nonverbalen und Greifbewegungs-Kategorisierung von abstrakten Objekten durchgeführt. In der vorliegenden Arbeit wurden abstrakte Objekte als Grundlage für Kategorisierung verwendet. Dabei wurde ein non-verbales Paradigma zur Untersuchung der mentalen Repräsentation verwendet. Somit ist das Experiment nicht sprachgebunden. Es beinhalten vielmehr zwei andere Intentionen. So sollten die Probanden auf der einen Seite die Objekte auf Grund ihres Aussehens kategorisieren, d. h. sie sollen die Objekte im Bezug auf ihre Ähnlichkeit miteinander vergleichen. Weiter sollen auf der anderen Seite Probanden Greifbewegungen der Objekte miteinander vergleich und für sich als ähnlich bzw. nicht ähnlichen beurteilen. [...] Digital Content>E-books>Language Learning>German>Bks In German, GRIN Verlag GmbH Digital >16<
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Adam Friebe, Martin Hoffmeister:Mentale Repräsentation und non-verbal Kategorisierung von abstrakten Objekten
- gebunden oder broschiert 2009, ISBN: 3640374134
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sport - Bewegungs- und Trainingslehre, Note: 1,3, Universität Bielefeld, Veranstaltung: Mentale Repräsentation, Sprache: Deutsch, Abstract: … Mehr…
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sport - Bewegungs- und Trainingslehre, Note: 1,3, Universität Bielefeld, Veranstaltung: Mentale Repräsentation, Sprache: Deutsch, Abstract: Unser Alltag wird bestimmt von der Interaktion mit verschiedensten Objekten. Diese sindsehr vielfältig und unüberschaubar. In der Regel können wir jedoch alle Objekte unsererUmwelt, wie beispielsweise Tische, Stühle etc., einordnen und auch meistens die richtigeVerwendung dafür finden. Um all die Eindrücke kognitiv einordnen zu können, bedient sichunserer Gedächtnis der Kategorisierung. Eine scheinbar leichte Aufgabe für das Gehirn.Tatsächlich jedoch gibt es bis heute kein automatisches Erkennungssystem, welches dieseAufgabe lösen kann. Somit gehört die Bildung und Erhaltung von Kategorien zu denschwierigsten und wichtigsten Fragestellungen der kognitiven Neurobiologie bzw. Wahrnehmungspsychologie.Dazu wurden seit Ende der 1960er Jahre die verschiedenstenStudien durchgeführt. Die Anfänge machten Berlin und Kay mit Untersuchungen zursprachlichen Einordnung von Farben. Während die Gruppierung von Farben auch bis heutedas vorrangige Thema der Kategorisierung bildet, sind Formen bisher nur selten alsVersuchsgegenstand verwendet worden. Hierfür könnte das, gegenüber Farben, komplexereVokabular für Formen eine Rolle spielen. Außerdem ist die Umsetzung in ein experimentellesDesign vielseitiger als bei Farben. Somit ist die Durchführung um einiges umfangreicher.Weiter wird mit den meisten Objekten ein Zusammenhang zwischen ihnenund ihrer Umwelt hergestellt. Somit können sie aus diesem Kontext nicht so leicht gelöstwerden, was die Einordung innerhalb evtl. Experimente erschwert.Im Rahmen eines umfassenden Studienprojekts des Arbeitsbereichs für Neurokognitionund Bewegung der Universität Bielefeld mit dem Thema Manuel Repräsentation and categorisationof abstract objects werden die verschiedensten Studien zur verbalen, nonverbalenund Greifbewegungs-Kategorisierung von abstrakten Objekten durchgeführt.In der vorliegenden Arbeit wurden abstrakte Objekte als Grundlage für Kategorisierungverwendet. Dabei wurde ein non-verbales Paradigma zur Untersuchung der mentalenRepräsentation verwendet. Somit ist das Experiment nicht sprachgebunden. Es beinhaltenvielmehr zwei andere Intentionen. So sollten die Probanden auf der einen Seite die Objekteauf Grund ihres Aussehens kategorisieren, d. h. sie sollen die Objekte im Bezug auf ihreÄhnlichkeit miteinander vergleichen. Weiter sollen auf der anderen Seite Probanden Greifbewegungender Objekte miteinander vergleich und für sich als ähnlich bzw. nicht ähnlichenbeurteilen. [...] Media eBooks, 51 Seiten, Media > Books, GRIN Verlag, 2009<
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- neues Buch ISBN: 9783640374137
Mentale Repräsentation und non-verbal Kategorisierung von abstrakten Objekten - 1. Auflage: ab 16.99 € eBooks > Sachthemen & Ratgeber > Sport & Entspannung GRIN Verlag, GRIN Verlag
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Adam Friebe; Martin Hoffmeister:Mentale Repräsentation und non-verbal Kategorisierung von abstrakten Objekten
- Erstausgabe 2009, ISBN: 9783640374137
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