Robert Fiedler:Republiken ohne Republikaner
- Taschenbuch 2023, ISBN: 9783640783700
[ED: Taschenbuch], [PU: GRIN Verlag], Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Allgemeines und Theorien, Note: 2,3, Ludwig-Maximilians-U… Mehr…
[ED: Taschenbuch], [PU: GRIN Verlag], Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Allgemeines und Theorien, Note: 2,3, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Welle der Demokratisierung in den ehemaligen Kolonialstaaten des Vorderen Orients ist nur teilweise mit dem Wunsch nach politischen Partizipations -möglichkeiten zu erklären. Anders als in den Ländern Europas waren es hier eher die Reaktion auf die miserable soziale Lage der Bevölkerung, die diese nach demokratischen Reformen streben ließ.Der mit über Jahrzehnte der autokratischen Herrschaft einhergehende Vertrauensverlust in die Verwaltung und deren Führer verstärkte diesen Drang noch und beschleunigte die Erosion autokratischer Herrschaftslegitimation.Eine demokratische Gesellschaftsstruktur schien die einzig relevante Alternative und verhieß eine Besserung der sozio-ökonomischen Misere, sowie die Befreiung von staatlicher Willkür und Korruption.Im Zuge dieser Neuorientierung bildeten sich neue Gruppierungen und Parteien, die erstmals öffentlich die sozialen Misstände und den Machtmissbrauch durch die Führungselite kritisierten. Aus dieser Kritik entwickelte sich ein breiter gesellschaftlicher Konflikt zwischen den alten, bereits existierenden Gruppen, die sich im Laufe der Jahre eine lukrative Machtposition sichern konnten und diesen neuen, auf politische Veränderung drängenden Gruppen.Diesen ist häufig auch die erstmalige Ausrichtung von kompetetitiven Wahlen zu verdanken, die nicht nur der Bestätigung eines Kandidaten dienten sondern erstmals auch personelle Alternativen boten.Trotz dieser Bestrebungen und Veränderungen ist es jedoch in einigen Ländern bis heute nicht gelungen, eine wirkliche Demokratisierung durchzusetzen.Anhand des Beispiels Algerien versucht diese Arbeit die gesellschaftlichen und politischen Mechanismen zu analysieren, die die Herausbildung einer demokratischen Gesellschaft verhindern.Wie bereits angesprochen war die wirtschaftliche Situation der Bevölkerung wesentlicher Auslöser für die Demokratiebewegung. Um zu erkennen, wie es zu dieser Situation kommen konnte, ist es zunächst notwendig, die Eckdaten der algerischen Wirtschaft darzustellen.- Besorgungstitel - vorauss. Lieferzeit 3-5 Tage., DE, [SC: 2.40], Neuware, gewerbliches Angebot, 210x148x2 mm, 24, [GW: 51g], Banküberweisung, Offene Rechnung, Kreditkarte, PayPal, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Internationaler Versand<
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- Taschenbuch 2006, ISBN: 3640783700
[EAN: 9783640783700], Neubuch, [PU: GRIN Verlag], Druck auf Anfrage Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Allgemeines und Theorien, No… Mehr…
[EAN: 9783640783700], Neubuch, [PU: GRIN Verlag], Druck auf Anfrage Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Allgemeines und Theorien, Note: 2,3, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Welle der Demokratisierung in den ehemaligen Kolonialstaaten des Vorderen Orients ist nur teilweise mit dem Wunsch nach politischen Partizipations -möglichkeiten zu erklären. Anders als in den Ländern Europas waren es hier eher die Reaktion auf die miserable soziale Lage der Bevölkerung, die diese nach demokratischen Reformen streben ließ.Der mit über Jahrzehnte der autokratischen Herrschaft einhergehende Vertrauensverlust in die Verwaltung und deren Führer verstärkte diesen Drang noch und beschleunigte die Erosion autokratischer Herrschaftslegitimation.Eine demokratische Gesellschaftsstruktur schien die einzig relevante Alternative und verhieß eine Besserung der sozio-ökonomischen Misere, sowie die Befreiung von staatlicher Willkür und Korruption.Im Zuge dieser Neuorientierung bildeten sich neue Gruppierungen und Parteien, die erstmals öffentlich die sozialen Misstände und den Machtmissbrauch durch die Führungselite kritisierten. Aus dieser Kritik entwickelte sich ein breiter gesellschaftlicher Konflikt zwischen den alten, bereits existierenden Gruppen, die sich im Laufe der Jahre eine lukrative Machtposition sichern konnten und diesen neuen, auf politische Veränderung drängenden Gruppen.Diesen ist häufig auch die erstmalige Ausrichtung von kompetetitiven Wahlen zu verdanken, die nicht nur der Bestätigung eines Kandidaten dienten sondern erstmals auch personelle Alternativen boten.Trotz dieser Bestrebungen und Veränderungen ist es jedoch in einigen Ländern bis heute nicht gelungen, eine wirkliche Demokratisierung durchzusetzen.Anhand des Beispiels Algerien versucht diese Arbeit die gesellschaftlichen und politischen Mechanismen zu analysieren, die die Herausbildung einer demokratischen Gesellschaft verhindern.Wie bereits angesprochen war die wirtschaftliche Situation der Bevölkerung wesentlicher Auslöser für die Demokratiebewegung. Um zu erkennen, wie es zu dieser Situation kommen konnte, ist es zunächst notwendig, die Eckdaten der algerischen Wirtschaft darzustellen. 24 pp. Deutsch, Books<
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- Taschenbuch 2006, ISBN: 9783640783700
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Allgemeines und Theorien, Note: 2,3, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: … Mehr…
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Allgemeines und Theorien, Note: 2,3, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Welle der Demokratisierung in den ehemaligen Kolonialstaaten des Vorderen Orients ist nur teilweise mit dem Wunsch nach politischen Partizipations -möglichkeiten zu erklären. Anders als in den Ländern Europas waren es hier eher die Reaktion auf die miserable soziale Lage der Bevölkerung, die diese nach demokratischen Reformen streben liess. Der mit über Jahrzehnte der autokratischen Herrschaft einhergehende Vertrauensverlust in die Verwaltung und deren Führer verstärkte diesen Drang noch und beschleunigte die Erosion autokratischer Herrschaftslegitimation. Eine demokratische Gesellschaftsstruktur schien die einzig relevante Alternative und verhiess eine Besserung der sozio-ökonomischen Misere, sowie die Befreiung von staatlicher Willkür und Korruption. Im Zuge dieser Neuorientierung bildeten sich neue Gruppierungen und Parteien, die erstmals öffentlich die sozialen Misstände und den Machtmissbrauch durch die Führungselite kritisierten. Aus dieser Kritik entwickelte sich ein breiter gesellschaftlicher Konflikt zwischen den alten, bereits existierenden Gruppen, die sich im Laufe der Jahre eine lukrative Machtposition sichern konnten und diesen neuen, auf politische Veränderung drängenden Gruppen. Diesen ist häufig auch die erstmalige Ausrichtung von kompetetitiven Wahlen zu verdanken, die nicht nur der Bestätigung eines Kandidaten dienten sondern erstmals auch personelle Alternativen boten. Trotz dieser Bestrebungen und Veränderungen ist es jedoch in einigen Ländern bis heute nicht gelungen, eine wirkliche Demokratisierung durchzusetzen. Anhand des Beispiels Algerien versucht diese Arbeit die gesellschaftlichen und politischen Mechanismen zu analysieren, die die Herausbildung einer demokratischen Gesellschaft verhindern. Wie bereits angesprochen war die wirtschaftliche Situation der Bevölkerung wesentlicher Auslöser für die Demokratiebewegung. Um zu erkennen, wie es zu dieser Situation kommen konnte, ist es zunächst notwendig, die Eckdaten der algerischen Wirtschaft darzustellen. Bücher > Fachbücher 21.0 cm x 14.8 cm x 0.3 cm mm , GRIN, Taschenbuch, GRIN<
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- neues Buch2006, ISBN: 9783640783700
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Allgemeines und Theorien, Note: 2,3, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: … Mehr…
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Allgemeines und Theorien, Note: 2,3, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Welle der Demokratisierung in den ehemaligen Kolonialstaaten des Vorderen Orients ist nur teilweise mit dem Wunsch nach politischen Partizipations -möglichkeiten zu erklären. Anders als in den Ländern Europas waren es hier eher die Reaktion auf die miserable soziale Lage der Bevölkerung, die diese nach demokratischen Reformen streben ließ. Der mit über Jahrzehnte der autokratischen Herrschaft einhergehende Vertrauensverlust in die Verwaltung und deren Führer verstärkte diesen Drang noch und beschleunigte die Erosion autokratischer Herrschaftslegitimation. Eine demokratische Gesellschaftsstruktur schien die einzig relevante Alternative und verhieß eine Besserung der sozio-ökonomischen Misere, sowie die Befreiung von staatlicher Willkür und Korruption. Im Zuge dieser Neuorientierung bildeten sich neue Gruppierungen und Parteien, die erstmals öffentlich die sozialen Misstände und den Machtmissbrauch durch die Führungselite kritisierten. Aus dieser Kritik entwickelte sich ein breiter gesellschaftlicher Konflikt zwischen den alten, bereits existierenden Gruppen, die sich im Laufe der Jahre eine lukrative Machtposition sichern konnten und diesen neuen, auf politische Veränderung drängenden Gruppen. Diesen ist häufig auch die erstmalige Ausrichtung von kompetetitiven Wahlen zu verdanken, die nicht nur der Bestätigung eines Kandidaten dienten sondern erstmals auch personelle Alternativen boten. Trotz dieser Bestrebungen und Veränderungen ist es jedoch in einigen Ländern bis heute nicht gelungen, eine wirkliche Demokratisierung durchzusetzen. Anhand des Beispiels Algerien versucht diese Arbeit die gesellschaftlichen und politischen Mechanismen zu analysieren, die die Herausbildung einer demokratischen Gesellschaft verhindern. Wie bereits angesprochen war die wirtschaftliche Situation der Bevölkerung wesentlicher Auslöser für die Demokratiebewegung. Um zu erkennen, wie es zu dieser Situation kommen konnte, ist es zunächst notwendig, die Eckdaten der algerischen Wirtschaft darzustellen. Buch 21.0 x 14.8 x 0.3 cm , GRIN, Robert Fiedler, GRIN, Fie<
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- neues Buch2006, ISBN: 9783640783700
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Allgemeines und Theorien, Note: 2,3, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: … Mehr…
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Allgemeines und Theorien, Note: 2,3, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Welle der Demokratisierung in den ehemaligen Kolonialstaaten des Vorderen Orients ist nur teilweise mit dem Wunsch nach politischen Partizipations -möglichkeiten zu erklären. Anders als in den Ländern Europas waren es hier eher die Reaktion auf die miserable soziale Lage der Bevölkerung, die diese nach demokratischen Reformen streben ließ. Der mit über Jahrzehnte der autokratischen Herrschaft einhergehende Vertrauensverlust in die Verwaltung und deren Führer verstärkte diesen Drang noch und beschleunigte die Erosion autokratischer Herrschaftslegitimation. Eine demokratische Gesellschaftsstruktur schien die einzig relevante Alternative und verhieß eine Besserung der sozio-ökonomischen Misere, sowie die Befreiung von staatlicher Willkür und Korruption. Im Zuge dieser Neuorientierung bildeten sich neue Gruppierungen und Parteien, die erstmals öffentlich die sozialen Misstände und den Machtmissbrauch durch die Führungselite kritisierten. Aus dieser Kritik entwickelte sich ein breiter gesellschaftlicher Konflikt zwischen den alten, bereits existierenden Gruppen, die sich im Laufe der Jahre eine lukrative Machtposition sichern konnten und diesen neuen, auf politische Veränderung drängenden Gruppen. Diesen ist häufig auch die erstmalige Ausrichtung von kompetetitiven Wahlen zu verdanken, die nicht nur der Bestätigung eines Kandidaten dienten sondern erstmals auch personelle Alternativen boten. Trotz dieser Bestrebungen und Veränderungen ist es jedoch in einigen Ländern bis heute nicht gelungen, eine wirkliche Demokratisierung durchzusetzen. Anhand des Beispiels Algerien versucht diese Arbeit die gesellschaftlichen und politischen Mechanismen zu analysieren, die die Herausbildung einer demokratischen Gesellschaft verhindern. Wie bereits angesprochen war die wirtschaftliche Situation der Bevölkerung wesentlicher Auslöser für die Demokratiebewegung. Um zu erkennen, wie es zu dieser Situation kommen konnte, ist es zunächst notwendig, die Eckdaten der algerischen Wirtschaft darzustellen. Buch 21.0 x 14.8 x 0.2 cm , GRIN, Robert Fiedler, GRIN, Fie<
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