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Über das Werk

Gemälde aus dem Volksleben in zürcherischer Mundart (ISBN: 9783741132216) ist ein eindrucksvolles Zeugnis der Alltagskultur und der sprachlichen Alltagssprache im Kanton Zürich. Das Werk dokumentiert das malerische Spiegelbild des Volkslebens in regional geprägter Mundart und beleuchtet, wie Rituale, Feste, Arbeit und Familiendynamiken das soziale Gefüge prägen. Die klare, regional gehaltene Sprache macht die Schilderungen authentisch und nahbar, während der Blick auf historische Umstände den Lesenden ermöglicht, das Lebensgefühl vergangener Generationen nachzuvollziehen. Die Veröffentlichung bündelt wichtige kulturelle und sprachliche Nuancen, die für das Verständnis eines schweizerischen Lokalkolorits zentral sind, und trägt so zur Bewahrung und Vermittlung regionaler Identität bei.

Zusammenfassung

Das Buch erkundet die Alltagswelt der Zürcher Bevölkerung durch eine Vielzahl kleinerer Anekdoten, Beschreibungen und Dialoge, die in der Mundart der Region verfasst sind. Es zeigt, wie Menschen miteinander arbeiten, lachen, streiten und zusammenfinden – von der Feldarbeit über den Marktbummel bis hin zu feierlichen oder traurigen Momenten im Jahreslauf. Durch lebendige Figurenporträts, lokale Bräuche und konkrete Orte entsteht ein dichtes Bild des sozialen Gefüges, in dem Sprache, Gewohnheiten und Geschichte eng miteinander verwoben sind. Die Texte dienen sowohl der Unterhaltung als auch der kulturellen Dokumentation, indem sie das volksnahe Erleben in einer spezifischen Sprachvariante festhalten.

Über den Autor

Jakob Stutz, ein wichtiger Vertreter der Schweizer Volkskunst, verbindet in diesem Werk literarische Feinsinnigkeit mit präziser regionaler Perspektive. Seine Texte zeichnen sich durch eine lebendige Originalsprache, feine Beobachtungsgabe und eine klare Strukur aus, die das Alltägliche in plakativ-poetische Bilder fasst. Stutz gelingt es, persönliche Erfahrungen und kollektive Erinnerungen miteinander zu verweben, sodass der Leser das Zürcher Volksleben als vielstimmiges, historisch fundiertes Echo erfährt.

Kurz gefasst

Gemälde aus dem Volksleben in zürcherischer Mundart ist eine achtsame, sprachen- und kulturbewahrende Bestandsaufnahme des Lebens der Zürcher Bevölkerung. Es bietet authentische Einblicke in Sprache, Rituale und zwischenmenschliche Beziehungen der Region und vermittelt eine eindrucksvolle Mischung aus Belletristik und kultureller Dokumentation.

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