Deutsches Historisches Institut Paris (Institut Historique Allemand):FRANCIA - Forschungen zur Westeuropäischen Geschichte. Band 25/1 (1998): Mittelalter - Moyen Age.
- signiertes Exemplar 1998, ISBN: 9783799572514
Taschenbuch, Gebundene Ausgabe
1897. München, C.H. Beck'sche Verlagsbuchhandlung (Beck), 1897. 8°. XX, 478 Seiten. Privater Halbleinenband der Zeit. Schnitt koloriert. Bibliotheks-Stempel (Ausgeschieden) auf dem Titel… Mehr…
1897. München, C.H. Beck'sche Verlagsbuchhandlung (Beck), 1897. 8°. XX, 478 Seiten. Privater Halbleinenband der Zeit. Schnitt koloriert. Bibliotheks-Stempel (Ausgeschieden) auf dem Titel. Innen ansonsten guter Zustand. Keine Anstreichungen! Kein Besitzervermerk! Keine Stockflecken! Der Einband ist leicht bestoßen und etwas berieben. ('Lutherische Dogmatik', Band 1). [Der Band enthält die folgenden beiden Abschnitte: "Sachliche Grundlegung oder Entwickelung des Realprincips" und "Methodische Grundlegung oder Entwickelung des Idealprincips christlicher Glaubenswissenschaft".]. Alexander Konstantin von Oettingen (* 12. Dezember 1827 auf Gut Wissust (estnisch: Visusti) bei Dorpat; † 8. August 1905 in Dorpat) war ein deutsch-baltischer lutherischer Theologe und Vordenker in der Sozialethik, Professor an der Universität Dorpat und kaiserlich russischer Wirklicher Staatsrat. Er entstammte einem alten, ursprünglich aus Westfalen stammenden Adelsgeschlecht und war der Sohn des Gutsbesitzers Alexander von Oettingen (1798–1846), livländischer Landmarschall und Landrat, und der Helene von Knorring (1793–1863). Oettingen heiratete in erster Ehe am 8. Mai 1853 in Erlangen Sophie von Raumer (* 16. Januar 1826 in Erlangen; † 5. Januar 1863 in Dorpat), die Tochter des königlich preußischen Bergrats Prof. Karl von Raumer, Professor der Naturwissenschaften an der Universität Erlangen, und der Friederike Reichard. In zweiter Ehe heiratete er am 7. März 1865 die verwitwete Bertha Ewers (* 6. Dezember 1818; † 4. April 1913 in Dorpat; aus russischem Adel), die Tochter des Rektors der Universität Dorpat Prof. Gustav Ewers, Professor der Geschichte sowie des Staats- und Völkerrechts, und der Dorothea von Maydell. Er war ein Bruder des Mediziners Georg von Oettingen und des Physikers Arthur von Oettingen. Drei weitere Brüder, August Georg Friedrich (1823–1908), Nicolai Conrad Peter (1826–1876) und Eduard Reinhold (1829–1919), waren in der livländischen Landespolitik aktiv. Nach Besuch der Krümmerschen Privatanstalt in Werro von 1837 bis 1845 studierte er bis 1849 in Dorpat Theologie, der einzigen lutherischen theologischen Fakultät des Russischen Reiches. Nach seinem Kandidatenexamen am 19. Juni 1850 folgten weitere Studien in Erlangen (bei Johann Christian Konrad von Hofmann), Berlin, Bonn (bei Albrecht Ritschl) und Rostock. Nach seiner Magisterpromotion in Dorpat mit der Abhandlung Die Hoffnung Israels im Lichte der heiligen Schrift am 3. Dezember 1853 folgte am 17. April 1854 die Ernennung zum Privatdozenten, nach seiner Doktorpromotion mit der Arbeit De peccato in Spiritum Sanctum am 7. Mai 1854 die Ernennung als außerordentlicher Professor der Dogmatik und theologischen Moral am 5. Juni 1856, zum Ordinarius am 7. September 1856. 1873–1875 war er Dekan der Theologischen Fakultät. Von 1861 bis 1862 verließ er Dorpat und lehrte als Religions- und Gesangslehrer an einem Privatgymnasium in Meran, wo er die erste evangelisch-lutherische Kirche in Tirol gründete. 1888 gründete er das Alexanderasyl für arbeitslose Handwerker. 1890 erfolgte seine Emeritierung, er leitete aber von 1889 bis 1902 noch eine Elementarschule für arme Kinder. Während Oettingen selbst heute weitgehend vergessen ist, hat sich der von ihm geprägte Begriff Sozialethik in der Wissenschaftssprache gehalten. (Wikipedia), 1897, 0, 2001. Sigmaringen, Jan Thorbecke, 2001. 8°. X, 430 Seiten. Hardcover / Originaler Pappband. Sehr guter, neuwertiger Zustand. Aus der Bibliothek des Mediaevisten Josef Fleckenstein. Enthaelt u.a.: Gerd Kampers - Caretena - Koenigin und Asketin. Mosaiksteine zum Bild einer burgundischen Herrscherin (avec resume francais) / Francois Bougard - En marge du divorce de Lothaire II - Boson de Vienne, le cocu qui fut fait roi ? / Joerg Oberste - Rittertum der Kreuzzugszeit in religioesen Deutungen. Zur Konstruktion von Gesellschaftsbildern im 12.Jahrhundert (avec resume francais) / Martin Kintzinger - Phisicien de Monseigneur de Bourgoingne - Leibaerzte und Heilkunst am spaetmittelalterlichen Fuerstenhof (avec resum,e francais) / Pierre Monnet - Elites dirigeantes et distinction sociale a Francfort-sur-le-Main (XIVe - XVe siecle) / Klaus Zechiel-Eckes - Zwei Arbeitshandschriften Pseudoisidors / Bernard S. Bachrach - Magyar-Ottonian Warfare - A propos a New Minimalist Interpretation / etc. etc., 2001, 0, Transcript, 2009. 2009. Softcover. 23,2 x 14,8 x 2,4 cm. Analysiert man die Entwicklung der Publikumszusammensetzung der klassischen Musik, sind seit Mitte der 90er Jahre zwei Trends dominantDer Markt wird stetig älter und kleiner. Das Konzert verliert als ästhetische und als soziale Institution an Relevanz. Ein Blick in die Geschichte des Konzertwesens zeigt, dass dieser Entwicklung mit veränderten Darbietungsformen entgegengesteuert werden kann. Das bedeutetDamit das Konzert wieder an Attraktivität gewinnen kann, muss es sich wandeln. Namhafte Autorinnen und Autoren aus Musikwissenschaft und Musikwirtschaft, aus Soziologie, Ökonomie und den Kulturwissenschaften geben in diesem Band Anstöße und Beispiele für neue Aufführungskonzepte, mit denen die Kunstform »Konzert« zeitgemäß weiterentwickelt werden kann. AutorMartin Tröndle (Dr. phil.) ist Juniorprofessor für Kulturbetriebslehre und Kunstforschung an der Zeppelin University Friedrichshafen, Gastprofessor der Universität Basel und künstlerischer Leiter von Concerto 21. - die Sommerakademie für Aufführungskultur und Musikmanagement der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S. Rezensionen: in umfangreicher wichtiger Band.« Hartmut Möller, DIE TONKUNST, 10 (2011) »Ein zweifellos wichtiger Reader zum Stand der gegenwärtigen Diskussion über Wege aus der Krise des Konzertwesens [].« neue musikzeitung, 10 (2009) »Ein Buch, dem man nur eine rasche Verbreitung wünschen kann.« Gerald Mertens, Das Orchester, 11 (2009) »Durchgehend verständlich geschrieben und mit einer ansprechenden Satzgestaltung versehen, dringt das Buch entlang dem Begriff der Aufführungskultur tief in die kulturellen, sozialen, ökonomischen und ästhetischen Schichten dessen ein, was ein Konzert eigentlich ausmacht.« Isabelle Urban, www.kulturmanagement.net, 06.12.2009 »Ein starkes Buch und ein Muss für jeden, der sich Gedanken über die sinnvolle und notwendige Weiterentwicklung des heutigen Konzertwesens macht.« Gerald Mertens, neue musikzeitung, 12 (2009) »Insgesamt ist dem Herausgeber ein sehr informativer Band gelungen, der analytische Beiträge, Ergebnisse empirischer Studien und konkrete Beispiele neuer Aufführungspraxis verbindet und damit Anstöße für die weitere Diskussion gibt.« Bernd Wagner, Kulturpolitische Mitteilungen, 129/2 (2010)Reihe/Serie Schriften zum Kultur- und Museumsmanagement Zusatzinfo zahlr. Abb. Sprache deutsch Maße 148 x 225 mm Einbandart Paperback Wirtschaft Konzert Konzerthaus Musikvermittlung Musikwissenschaft Programm Publikum ISBN-10 3-8376-1087-X / 383761087X ISBN-13 978-3-8376-1087-1 / 9783837610871 cultural management Cultural Policy Konzert Konzerthaus Kulturmanagement Kulturpolitik music Music management musicology Musik Musikaufführung Musikmanagement Musikvermittlung Musikwissenschaft Programm Publikum Analysiert man die Entwicklung der Publikumszusammensetzung der klassischen Musik, sind seit Mitte der 90er Jahre zwei Trends dominantDer Markt wird stetig älter und kleiner. Das Konzert verliert als ästhetische und als soziale Institution an Relevanz. Ein Blick in die Geschichte des Konzertwesens zeigt, dass dieser Entwicklung mit veränderten Darbietungsformen entgegengesteuert werden kann. Das bedeutetDamit das Konzert wieder an Attraktivität gewinnen kann, muss es sich wandeln. Namhafte Autorinnen und Autoren aus Musikwissenschaft und Musikwirtschaft, aus Soziologie, Ökonomie und den Kulturwissenschaften geben in diesem Band Anstöße und Beispiele für neue Aufführungskonzepte, mit denen die Kunstform »Konzert« zeitgemäß weiterentwickelt werden kann. AutorMartin Tröndle (Dr. phil.) ist Juniorprofessor für Kulturbetriebslehre und Kunstforschung an der Zeppelin University Friedrichshafen, Gastprofessor der Universität Basel und künstlerischer Leiter von Concerto 21. - die Sommerakademie für Aufführungskultur und Musikmanagement der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S. Rezensionen: in umfangreicher wichtiger Band.« Hartmut Möller, DIE TONKUNST, 10 (2011) »Ein zweifellos wichtiger Reader zum Stand der gegenwärtigen Diskussion über Wege aus der Krise des Konzertwesens [].« neue musikzeitung, 10 (2009) »Ein Buch, dem man nur eine rasche Verbreitung wünschen kann.« Gerald Mertens, Das Orchester, 11 (2009) »Durchgehend verständlich geschrieben und mit einer ansprechenden Satzgestaltung versehen, dringt das Buch entlang dem Begriff der Aufführungskultur tief in die kulturellen, sozialen, ökonomischen und ästhetischen Schichten dessen ein, was ein Konzert eigentlich ausmacht.« Isabelle Urban, www.kulturmanagement.net, 06.12.2009 »Ein starkes Buch und ein Muss für jeden, der sich Gedanken über die sinnvolle und notwendige Weiterentwicklung des heutigen Konzertwesens macht.« Gerald Mertens, neue musikzeitung, 12 (2009) »Insgesamt ist dem Herausgeber ein sehr informativer Band gelungen, der analytische Beiträge, Ergebnisse empirischer Studien und konkrete Beispiele neuer Aufführungspraxis verbindet und damit Anstöße für die weitere Diskussion gibt.« Bernd Wagner, Kulturpolitische Mitteilungen, 129/2 (2010)Reihe/Serie Schriften zum Kultur- und Museumsmanagement Zusatzinfo zahlr. Abb. Sprache deutsch Maße 148 x 225 mm Einbandart Paperback Wirtschaft Konzert Konzerthaus Musikvermittlung Musikwissenschaft Programm Publikum ISBN-10 3-8376-1087-X / 383761087X ISBN-13 978-3-8376-1087-1 / 9783837610871 cultural management Cultural Policy Konzert Konzerthaus Kulturmanagement Kulturpolitik music Music management musicology Musik Musikaufführung Musikmanagement Musikvermittlung Musikwissenschaft Programm Publikum, Transcript, 2009, 0, transcript, 2003. 2003. Softcover. 20,4 x 12,4 x 1 cm. Den Kern einer dialektischen und materialistischen Philosophie, die einen Weltbegriff begründen will, bildet die Kategorie »Widerspiegelung«. Sie hat primär eine ontologische und daraus abgeleitet eine erkenntnistheoretische Bedeutung. Ausgehend von Leibniz und Hegel, von Marx und Lenin hat Hans Heinz Holz in zahlreichen Publikationen eine Theorie der Widerspiegelung ausgearbeitet, die von einem exakten Gebrauch der Spiegelmetapher ausgeht. Im vorliegenden Band wird der systematische Gehalt des Widerspiegelungsbegriffs zusammengefasst und durch einen philosophiegeschichtlichen Rückblick vertieft. Autor: Hans Heinz Holz promovierte bei Ernst Bloch. Er war Professor für Philosophie an der Universität Marburg und an der Rijksuniversiteit Groningen/NL. Von 1981-1988 stand er als Präsident der »Internationalen Gesellschaft für dialektische Philosophie« vor, deren Ehrenpräsident er heute ist. Reihe/Serie Bibliothek dialektischer Grundbegriffe ; 6 Sprache deutsch Maße 125 x 210 mm Geisteswissenschaften Philosophie Lexika Erkenntnistheorie Wissenschaftstheorie Geschichte der Philosophie Philosophie der Neuzeit Philosoph Sprachphilosophie Dialektik Epistemology Erkenntnistheorie Grundlage der Philosophie Philosoph Lexika History of Philosophy language Logik Metapher Philosophie Philosophiegeschichte Philosophy Philosophy of Language Spiegel-Metapher Spiegelung Sprache Sprachphilosophie Systematische Philosophie ISBN-10 3-89942-122-1 / 3899421221 ISBN-13 978-3-89942-122-4 / 9783899421224 Geisteswissenschaften Philosophie Lexika Erkenntnistheorie Wissenschaftstheorie Geschichte der Philosophie Philosophie der Neuzeit Philosoph Sprachphilosophie Dialektik Epistemology Erkenntnistheorie Grundlage der Philosophie Philosoph Lexika History of Philosophy language Logik Metapher Philosophie Philosophiegeschichte Philosophy Philosophy of Language Spiegel-Metapher Spiegelung Sprache Sprachphilosophie Systematische Philosophie ISBN-10 3-89942-122-1 / 3899421221 ISBN-13 978-3-89942-122-4 / 9783899421224 Den Kern einer dialektischen und materialistischen Philosophie, die einen Weltbegriff begründen will, bildet die Kategorie »Widerspiegelung«. Sie hat primär eine ontologische und daraus abgeleitet eine erkenntnistheoretische Bedeutung. Ausgehend von Leibniz und Hegel, von Marx und Lenin hat Hans Heinz Holz in zahlreichen Publikationen eine Theorie der Widerspiegelung ausgearbeitet, die von einem exakten Gebrauch der Spiegelmetapher ausgeht. Im vorliegenden Band wird der systematische Gehalt des Widerspiegelungsbegriffs zusammengefasst und durch einen philosophiegeschichtlichen Rückblick vertieft. Autor: Hans Heinz Holz promovierte bei Ernst Bloch. Er war Professor für Philosophie an der Universität Marburg und an der Rijksuniversiteit Groningen/NL. Von 1981-1988 stand er als Präsident der »Internationalen Gesellschaft für dialektische Philosophie« vor, deren Ehrenpräsident er heute ist. Reihe/Serie Bibliothek dialektischer Grundbegriffe ; 6 Sprache deutsch Maße 125 x 210 mm, transcript, 2003, 0, Marixverlag, 2006. 2006. Hardcover. 23 x 16 x 5 cm. Es besteht ein großer Mangel an lesbaren, sachverständigen Universalgeschichten. Arnold Toynbee aber war einer jener großen Historiker, die zugleich die universale Gelehrsamkeit und die sprachliche Kraft besaßen, um geschichtliches Wissen für die Standortbestimmung ihrer Gesellschaft nutzbar zu machen. In seinem nachgelassenen letzten Werk fasst er sein Lebenswerk – die vergleichende Geschichte der großen Zivilisationen der Welt – zusammen. Menschheit und Mutter Erde ist eine Weltgeschichte, in der alle Zivilisationen ihren Platz haben. Und es ist ein Traktat über die Verantwortung, die die Menschheit als ganze gegenüber der Erde trägt, der sie entstammt. In einer Zeit, in der sich die Lebenswelten auf dem gesamten Globus zu vernetzen beginnen, wird die Modernität von Toynbees Denken erst wirklich deutlich. Toynbee gilt als der letzte Universalhistoriker, der (ursprünglich Byzantinist) mit seinen bis heute nur auszugsweise übersetzten "Gang der Weltgeschichte" (engl. 12 Bände) sich vom englischen Oswald Spengler zum britischen Teilhard de Chardin gewandelt hat. Sein Fleiß und ein sympathisches Wesen machten ihn zu einen international anerkannten Gelehrten, dem zwar haarsträubende Fehlleistungen unterliefen (schlafende Kulturen, das Judentum als Fossil einer syrischen Kultur, plötzlicher Themawechsel von der Zivilisation zur Religion mitten in seinem Hauptwerk, Sparta und Habsburg als eigenständige "steckengebliebene" Zivilisationen), aber immerhin daraus lernte, auch wenn nie so recht klar wurde, wie viele Zivilisationen es denn letztlich gegeben haben soll (meistens 21). Sein letztes Werk ist sein reifstes und präzisestes, in dem ihm deshalb die grosse Synthese gelingt. Ich empfehle im Übrigen sehr das Fernsehinterview, das der WDR in den fünfziger Jahren mit ihm führte (auf Youtube zu sehen) und ihn nicht nur beim Kuchenessen zeigt. Menschheit und Mutter Erde. Die Geschichte der großen Zivilisationen [Gebundene Ausgabe] Arnold Toynbee (Autor) Sprache deutsch Maße 140 x 210 mm Einbandart gebunden Geisteswissenschaften Geschichte Lexika Geschichte Geschichte Lexika Hochkultur Kulturgeschichte Spengler, Oswald Toynbee, Arnold Universalgeschichte Weltgeschichte Zivilisation ISBN-10 3-86539-088-9 / 3865390889 ISBN-13 978-3-86539-088-2 / 9783865390882 Geisteswissenschaften Geschichte Lexika Geschichte Geschichte Lexika Hochkultur Kulturgeschichte Spengler, Oswald Toynbee, Arnold Universalgeschichte Weltgeschichte Zivilisation ISBN-10 3-86539-088-9 / 3865390889 ISBN-13 978-3-86539-088-2 / 9783865390882 Es besteht ein großer Mangel an lesbaren, sachverständigen Universalgeschichten. Arnold Toynbee aber war einer jener großen Historiker, die zugleich die universale Gelehrsamkeit und die sprachliche Kraft besaßen, um geschichtliches Wissen für die Standortbestimmung ihrer Gesellschaft nutzbar zu machen. In seinem nachgelassenen letzten Werk fasst er sein Lebenswerk – die vergleichende Geschichte der großen Zivilisationen der Welt – zusammen. Menschheit und Mutter Erde ist eine Weltgeschichte, in der alle Zivilisationen ihren Platz haben. Und es ist ein Traktat über die Verantwortung, die die Menschheit als ganze gegenüber der Erde trägt, der sie entstammt. In einer Zeit, in der sich die Lebenswelten auf dem gesamten Globus zu vernetzen beginnen, wird die Modernität von Toynbees Denken erst wirklich deutlich. Toynbee gilt als der letzte Universalhistoriker, der (ursprünglich Byzantinist) mit seinen bis heute nur auszugsweise übersetzten "Gang der Weltgeschichte" (engl. 12 Bände) sich vom englischen Oswald Spengler zum britischen Teilhard de Chardin gewandelt hat. Sein Fleiß und ein sympathisches Wesen machten ihn zu einen international anerkannten Gelehrten, dem zwar haarsträubende Fehlleistungen unterliefen (schlafende Kulturen, das Judentum als Fossil einer syrischen Kultur, plötzlicher Themawechsel von der Zivilisation zur Religion mitten in seinem Hauptwerk, Sparta und Habsburg als eigenständige "steckengebliebene" Zivilisationen), aber immerhin daraus lernte, auch wenn nie so recht klar wurde, wie viele Zivilisationen es denn letztlich gegeben haben soll (meistens 21). Sein letztes Werk ist sein reifstes und präzisestes, in dem ihm deshalb die grosse Synthese gelingt. Ich empfehle im Übrigen sehr das Fernsehinterview, das der WDR in den fünfziger Jahren mit ihm führte (auf Youtube zu sehen) und ihn nicht nur beim Kuchenessen zeigt. Menschheit und Mutter Erde. Die Geschichte der großen Zivilisationen [Gebundene Ausgabe] Arnold Toynbee (Autor) Sprache deutsch Maße 140 x 210 mm Einbandart gebunden, Marixverlag, 2006, 0, Hardcover. Berlin: Albert Katz, 1902. Cloth; 12mo. 266, 42 pages. In German. Mit Beiträgen von Martin Philippson, Gustav Karpeles, S. L. Steinheim, Maximilian Schächter, Adolph Kohut, Adolf Schwarz, M. Brann, Bertha Pappenheim, Martha Helmuth. "Mittheilungen" paged separately at end. The Jahrbuch was a serial publication which ran from 1898 to 1937. SUBJECT (S) : Jews--Periodicals. Edgeworn; pages dark. Marginalia in pencil on a few pages. Very good condition. (GR-5-7)., 0, Hardcover. Berlin: M. Poppelauer, 1903. Cloth; 12mo. 266, 42 pages. In German. "Mittheilungen" paged separately at end. The Jahrbuch was a serial publication which ran from 1898 to 1937. SUBJECT (S) : Jews--Periodicals. Edgeworn; pages dark. Marginalia in ink. Owner inscribed. Very good condition. (GR-5-8)., 0, 1999. Sigmaringen, Jan Thorbecke, 1999. 8°. XII, 463 Seiten. Hardcover / Originaler Pappband. Sehr guter, neuwertiger Zustand. Aus der Bibliothek des Mediaevisten Josef Fleckenstein mit einer handschriftlich signierten Grusskarte an Fleckenstein von Wolf Jobst Siedler. Enthaelt u.a.: Johannes Heil - Agobard, Amolo, das Kirchengut und die Juden von Lyon (avec resume francais) / Klaus Zechiel-Eckes - Florus' Polemik gegen Modoin. Unbekannte Texte zum Konflikt zwischen dem Bischof von Autun und dem Lyoner Klerus in den dreissiger Jahren des 9.Jahrhunderts (avec resume francais) / Andreas Sohn - Die Kapetinger und das Pariser Prioat Saint-Martin-des-Champs im 11. und 12.Jahrhundert. Mit Ausblicken auf die Beziehungen zwischen dem Konvent und den englischen Koenigen (avec resume francais) / Odile Kammerer - Reseaux de villes et conscience urbaine dans l'Oberrhein / Margarete Weidemann - Zur Chronologie der Merowinger im 7. und 8. Jahrhundert / etc. etc., 1999, 0<