ISBN: 9783832479558
Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Seit rund 30 Jahren existiert der Begriff des ¿Informellen Sektors¿ (IS) im wissenschaftlichen Sprachgebrauch, um ein Phänomen zu erfassen, das weltweit, in… Mehr…
Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Seit rund 30 Jahren existiert der Begriff des ¿Informellen Sektors¿ (IS) im wissenschaftlichen Sprachgebrauch, um ein Phänomen zu erfassen, das weltweit, insbesondere aber in den Entwicklungsregionen, von erheblicher Bedeutung ist: Ein großer Teil der arbeitsfähigen Bevölkerung in den Entwicklungsländern (EL) erzielt sein Einkommen durch wirtschaftliche Tätigkeiten, die offiziell nicht erfasst werden und sich demnach außerhalb des so genannten ¿Formellen Sektors¿ (FS) befinden. Informelle Beschäftigung, die vor allem als urbane Erscheinung auftritt, umfasst die unterschiedlichsten Berufsbilder ¿ vom Schuhputzer, Müllsammler, Straßenhändler, Haushaltshilfe bis hin zum Kleinunternehmer, der mehrere Angestellte beschäftigt. Diese Tätigkeiten zeichnen sich trotz ihrer heterogenen Ausgestaltung durch die Gemeinsamkeit aus, dass steuer-, arbeits- und sozialrechtliche Normen keine Anwendung finden. Dass es sich bei informeller Beschäftigung jedoch nicht um ein vernachlässigbares Randphänomen handelt, zeigen Schätzungen, wonach rund ein Viertel der Welterwerbsbevölkerung seinen Lebensunterhalt durch Tätigkeiten in diesem Sektor bestreitet. Vor allem in Lateinamerika, Afrika und Asien sind mehr Menschen dem informellen als dem formellen Sektor zuzuzählen. Zudem wächst seit Beginn der 1990er Jahre informelle Beschäftigung in den meisten EL stärker als formelle, womit diese Thematik auch eine große Relevanz für die Zukunft aufweist. Begründet kann dies v. a. durch die zunehmende Urbanisierung, steigende Bevölkerungszahlen und zu geringer Aufnahmefähigkeit des formellen Sektors werden. Somit fungiert der informelle Sektor als eine Art Auffangbecken für all jene Menschen, die keine offizielle Beschäftigung finden und hat darüber hinaus noch weitere sozioökonomische Funktionen, wie beispielsweise die Versorgung armer Bevölkerungsschichten mit billigen Gütern und Dienstleistungen bzw. die Ausbildung außerhalb des offiziellen Schulsystems. Dennoch muss auch angemerkt werden, dass nur wenige informell Tätige ein Einkommen erwirtschaften, das über dem Existenzminimum liegt, und dass sich viele informelle Aktivitäten durch einen hohen Grad an Unsicherheit und Ausbeutung auszeichnen. Primäres Ziel der vorliegenden Literaturarbeit ist es, den urbanen informellen Arbeitsmarkt in den Entwicklungsländern umfassend zu analysieren und auf seine quantitative und qualitative Bedeutung für die Bevölkerung in diesen Regionen einzugehen. Darüber hinaus erfolgt eine Auseinandersetzung mit den zahlreichen Definitionen und Erklärungsansätzen sowie mit der Abgrenzung zwischen formellen und informellen Sektor. Zudem wird auch die Thematik der Förderung bzw. Formalisierung des Sektors und seiner Angehörigen erörtert. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Abbildungsverzeichnisiii Tabellenverzeichnisiii Abkürzungsverzeichnisiv 1.EINLEITUNG1 1.1PROBLEMSTELLUNG UND ZIELSETZUNG1 1.2AUFBAU DER ARBEIT3 2.THEORETISCHE GRUNDLAGEN4 2.1DER BEGRIFF ¿INFORMELLER SEKTOR¿4 2.2DEFINITIONEN UND CHARAKTERISTIKA DES INFORMELLEN SEKTORS6 2.3NEUERE SICHTWEISEN14 2.4ERKLÄRUNGSANSÄTZE DES INFORMELLEN SEKTORS16 2.4.1Strukturalistischer Ansatz16 2.4.2Neo-marxistischer Ansatz17 2.4.3Legalistischer Ansatz18 2.4.4¿Microenterprise Development¿ Ansatz19 2.4.5¿Schattenwirtschaft des Weltmarkts¿ als Erklärungsansatz19 2.5WECHSELBEZIEHUNGEN ZWISCHEN FORMELLEM UND INFORMELLEM SEKTOR20 2.5.1Das Verhältnis zwischen formellem und informellem Sektor20 2.5.1.1Der ¿positive¿ Ansatz20 2.5.1.2Der ¿untergeordnete¿ Ansatz21 2.5.2Abgrenzungskriterien23 2.5.3Beschaffungsmarkt25 2.5.4Produktionsseite26 2.5.5Absatzmarkt29 3.URBANER INFORMELLER ARBEITSMARKT31 3.1EINLEITUNG31 3.2CHARAKTERISTIKA UND BESTIMMUNGSFAKTOREN32 3.2.1Zur Formung des urbanen informellen Arbeitsmarkts32 3.2.1.1Bevölkerungswachstum32 3.2.1.2Land-Stadt-Migration33 3.2.1.3Ökonomische Probleme des formellen Sektors36 3.2.1.4Urbane Arbeitslosigkeit37 3.2.2Empirische Bedeutung38 3.2.3Merkmale der Beschäftigung43 3.2.3.1Branchen und Aktivitäten43 3.2.3.2Formen der Beschäftigung45 3.2.3.3Informelles Arbeitsangebot48 3.2.3.4Frauen50 3.2.3.5Kinderarbeit53 3.2.3.6Einkommen56 3.2.3.7Lebenssituation im urbanen informellen Sektor61 3.3SOZIOÖKONOMISCHE BEDEUTUNG64 3.3.1Armutsüberwindung64 3.3.2Ausbildungsfunktion66 3.3.3Versorgungsfunktion68 3.3.4Recyclingsfunktion68 4.STRATEGIEN FÜR DEN URBANEN INFORMELLEN ARBEITSMARKT70 4.1WIRTSCHAFTSPOLITISCHE OPTIONEN70 4.2FÖRDERUNGSPOLITIK73 4.2.1Träger von Förderungsmaßnahmen74 4.2.2Zielgruppen75 4.2.3Zielgebiete76 4.2.4Arten und Maßnahmen77 4.2.4.1Angebots- und nachfrageseitige Maßnahmen77 4.2.4.2Humankapitalbildung78 4.2.4.3Verbesserung des Zugangs zu Krediten79 4.2.4.4Verbesserung der Infrastruktur81 4.2.4.5Kritik82 4.3FAKTOREN UND STRATEGIEN ZUR FORMALISIERUNG84 4.3.1Kosten und Nachteile der Informalität84 4.3.2Kosten des Zugangs zur Formalität87 4.3.3Kosten des Verbleibs in der Formalität88 4.3.4Formalisierungsstrategien89 5.SCHLUSSFOLGERUNGEN92 6.LITERATURVERZEICHNIS95 Der urbane informelle Arbeitsmarkt in Entwicklungsländern: Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Seit rund 30 Jahren existiert der Begriff des ¿Informellen Sektors¿ (IS) im wissenschaftlichen Sprachgebrauch, um ein Phänomen zu erfassen, das weltweit, insbesondere aber in den Entwicklungsregionen, von erheblicher Bedeutung ist: Ein großer Teil der arbeitsfähigen Bevölkerung in den Entwicklungsländern (EL) erzielt sein Einkommen durch wirtschaftliche Tätigkeiten, die offiziell nicht erfasst werden und sich demnach außerhalb des so genannten ¿Formellen Sektors¿ (FS) befinden. Informelle Beschäftigung, die vor allem als urbane Erscheinung auftritt, umfasst die unterschiedlichsten Berufsbilder ¿ vom Schuhputzer, Müllsammler, Straßenhändler, Haushaltshilfe bis hin zum Kleinunternehmer, der mehrere Angestellte beschäftigt. Diese Tätigkeiten zeichnen sich trotz ihrer heterogenen Ausgestaltung durch die Gemeinsamkeit aus, dass steuer-, arbeits- und sozialrechtliche Normen keine Anwendung finden. Dass es sich bei informeller Beschäftigung jedoch nicht um ein vernachlässigbares Randphänomen handelt, zeigen Schätzungen, wonach rund ein Viertel der Welterwerbsbevölkerung seinen Lebensunterhalt durch Tätigkeiten in diesem Sektor bestreitet. Vor allem in Lateinamerika, Afrika und Asien sind mehr Menschen dem informellen als dem formellen Sektor zuzuzählen. Zudem wächst seit Beginn der 1990er Jahre informelle Beschäftigung in den meisten EL stärker als formelle, womit diese Thematik auch eine große Relevanz für die Zukunft aufweist. Begründet kann dies v. a. durch die zunehmende Urbanisierung, steigende Bevölkerungszahlen und zu geringer Aufnahmefähigkeit des formellen Sektors werden. Somit fungiert der informelle Sektor als eine Art Auffangbecken für all jene Menschen, die keine offizielle Beschäftigung finden und hat darüber hinaus noch weitere sozioökonomische Funktionen, wie beispielsweise die Versorgung armer Bevölkerungsschichten mit billigen Gütern und Dienstleistungen bzw. die Ausbildung außerhalb des offiziellen Schulsystems. Dennoch muss auch angemerkt werden, dass nur wenige informell Tätige ein Einkommen erwirtschaften, das über dem Existenzminimum liegt, und dass sich viele informelle Aktivitäten durch einen hohen Grad an Unsicherheit und Ausbeutung auszeichnen. Primäres Ziel der vorliegenden Literaturarbeit ist es, den urbanen informellen Arbeitsmarkt in den Entwicklungsländern umfassend zu analysieren und auf seine quantitative und qualitative Bedeutung für die Bevölkerung in diesen Regionen einzugehen. Darüber hinaus erfolgt eine Auseinandersetzung mit den zahlreichen Definitionen und Erklärungsansätzen sowie mit der Abgrenzung zwischen formellen und informellen Sektor. Zudem wird auch die Thematik der Förderung bzw. Formalisierung des Sektors und seiner Angehörigen erörtert. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Abbildungsverzeichnisiii Tabellenverzeichnisiii Abkürzungsverzeichnisiv 1.EINLEITUNG1 1.1PROBLEMSTELLUNG UND ZIELSETZUNG1 1.2AUFBAU DER ARBEIT3 2.THEORETISCHE GRUNDLAGEN4 2.1DER BEGRIFF ¿INFORMELLER SEKTOR¿4 2.2DEFINITIONEN UND CHARAKTERISTIKA DES INFORMELLEN SEKTORS6 2.3NEUERE SICHTWEISEN14 2.4ERKLÄRUNGSANSÄTZE DES INFORMELLEN SEKTORS16 2.4.1Strukturalistischer Ansatz16 2.4.2Neo-marxistischer Ansatz17 2.4.3Legalistischer Ansatz18 2.4.4¿Microenterprise Development¿ Ansatz19 2.4.5¿Schattenwirtschaft des Weltmarkts¿ als Erklärungsansatz19 2.5WECHSELBEZIEHUNGEN ZWISCHEN FORMELLEM UND INFORMELLEM SEKTOR20 2.5.1Das Verhältnis zwischen formellem und informellem Sektor20 2.5.1.1Der ¿positive¿ Ansatz20 2.5.1.2Der ¿untergeordnete¿ Ansatz21 2.5.2Abgrenzungskriterien23 2.5.3Beschaffungsmarkt25 2.5.4Produktionsseite26 2.5.5Absatzmarkt29 3.URBANER INFORMELLER ARBEITSMARKT31 3.1EINLEITUNG31 3.2CHARAKTERISTIKA UND BESTIMMUNGSFAKTOREN32 3.2.1Zur Formung des urbanen informellen Arbeitsmarkts32 3.2.1.1Bevölkerungswachstum32 3.2.1.2Land-Stadt-Migration33 3.2.1.3Ökonomische Probleme des formellen Sektors36 3.2.1.4Urbane Arbeitslosigkeit37 3.2.2Empirische Bedeutung38 3.2.3Merkmale der Beschäftigung43 3.2.3.1Branchen und Aktivitäten43 3.2.3.2Formen der Beschäftigung45 3.2.3.3Informelles Arbeitsangebot48 3.2.3.4Frauen50 3.2.3.5Kinderarbeit53 3.2.3.6Einkommen56 3.2.3.7Lebenssituation im urbanen informellen Sektor61 3.3SOZIOÖKONOMISCHE BEDEUTUNG64 3.3.1Armutsüberwindung64 3.3.2Ausbildungsfunktion66 3.3.3Versorgungsfunktion68 3.3.4Recyclingsfunktion68 4.STRATEGIEN FÜR DEN URBANEN INFORMELLEN ARBEITSMARKT70 4.1WIRTSCHAFTSPOLITISCHE OPTIONEN70 4.2FÖRDERUNGSPOLITIK73 4.2.1Träger von Förderungsmaßnahmen74 4.2.2Zielgruppen75 4.2.3Zielgebiete76 4.2.4Arten und Maßnahmen77 4.2.4.1Angebots- und nachfrageseitige Maßnahmen77 4.2.4.2Humankapitalbildung78 4.2.4.3Verbesserung des Zugangs zu Krediten79 4.2.4.4Verbesserung der Infrastruktur81 4.2.4.5Kritik82 4.3FAKTOREN UND STRATEGIEN ZUR FORMALISIERUNG84 4.3.1Kosten und Nachteile der Informalität84 4.3.2Kosten des Zugangs zur Formalität87 4.3.3Kosten des Verbleibs in der Formalität88 4.3.4Formalisierungsstrategien89 5.SCHLUSSFOLGERUNGEN92 6.LITERATURVERZEICHNIS95 BUSINESS & ECONOMICS / Distribution, Diplomica Verlag<
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Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Seit rund 30 Jahren existiert der Begriff des ¿Informellen Sektors¿ (IS) im wissenschaftlichen Sprachgebrauch, um ein Phänomen zu erfassen, das weltweit, in… Mehr…
Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Seit rund 30 Jahren existiert der Begriff des ¿Informellen Sektors¿ (IS) im wissenschaftlichen Sprachgebrauch, um ein Phänomen zu erfassen, das weltweit, insbesondere aber in den Entwicklungsregionen, von erheblicher Bedeutung ist: Ein großer Teil der arbeitsfähigen Bevölkerung in den Entwicklungsländern (EL) erzielt sein Einkommen durch wirtschaftliche Tätigkeiten, die offiziell nicht erfasst werden und sich demnach außerhalb des so genannten ¿Formellen Sektors¿ (FS) befinden. Informelle Beschäftigung, die vor allem als urbane Erscheinung auftritt, umfasst die unterschiedlichsten Berufsbilder ¿ vom Schuhputzer, Müllsammler, Straßenhändler, Haushaltshilfe bis hin zum Kleinunternehmer, der mehrere Angestellte beschäftigt. Diese Tätigkeiten zeichnen sich trotz ihrer heterogenen Ausgestaltung durch die Gemeinsamkeit aus, dass steuer-, arbeits- und sozialrechtliche Normen keine Anwendung finden. Dass es sich bei informeller Beschäftigung jedoch nicht um ein vernachlässigbares Randphänomen handelt, zeigen Schätzungen, wonach rund ein Viertel der Welterwerbsbevölkerung seinen Lebensunterhalt durch Tätigkeiten in diesem Sektor bestreitet. Vor allem in Lateinamerika, Afrika und Asien sind mehr Menschen dem informellen als dem formellen Sektor zuzuzählen. Zudem wächst seit Beginn der 1990er Jahre informelle Beschäftigung in den meisten EL stärker als formelle, womit diese Thematik auch eine große Relevanz für die Zukunft aufweist. Begründet kann dies v. a. durch die zunehmende Urbanisierung, steigende Bevölkerungszahlen und zu geringer Aufnahmefähigkeit des formellen Sektors werden. Somit fungiert der informelle Sektor als eine Art Auffangbecken für all jene Menschen, die keine offizielle Beschäftigung finden und hat darüber hinaus noch weitere sozioökonomische Funktionen, wie beispielsweise die Versorgung armer Bevölkerungsschichten mit billigen Gütern und Dienstleistungen bzw. die Ausbildung außerhalb des offiziellen Schulsystems. Dennoch muss auch angemerkt werden, dass nur wenige informell Tätige ein Einkommen erwirtschaften, das über dem Existenzminimum liegt, und dass sich viele informelle Aktivitäten durch einen hohen Grad an Unsicherheit und Ausbeutung auszeichnen. Primäres Ziel der vorliegenden Literaturarbeit ist es, den urbanen informellen Arbeitsmarkt in den Entwicklungsländern umfassend zu analysieren und auf seine quantitative und qualitative Bedeutung für die Bevölkerung in diesen Regionen einzugehen. Darüber hinaus erfolgt eine Auseinandersetzung mit den zahlreichen Definitionen und Erklärungsansätzen sowie mit der Abgrenzung zwischen formellen und informellen Sektor. Zudem wird auch die Thematik der Förderung bzw. Formalisierung des Sektors und seiner Angehörigen erörtert. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Abbildungsverzeichnisiii Tabellenverzeichnisiii Abkürzungsverzeichnisiv 1.EINLEITUNG1 1.1PROBLEMSTELLUNG UND ZIELSETZUNG1 1.2AUFBAU DER ARBEIT3 2.THEORETISCHE GRUNDLAGEN4 2.1DER BEGRIFF ¿INFORMELLER SEKTOR¿4 2.2DEFINITIONEN UND CHARAKTERISTIKA DES INFORMELLEN SEKTORS6 2.3NEUERE SICHTWEISEN14 2.4ERKLÄRUNGSANSÄTZE DES INFORMELLEN SEKTORS16 2.4.1Strukturalistischer Ansatz16 2.4.2Neo-marxistischer Ansatz17 2.4.3Legalistischer Ansatz18 2.4.4¿Microenterprise Development¿ Ansatz19 2.4.5¿Schattenwirtschaft des Weltmarkts¿ als Erklärungsansatz19 2.5WECHSELBEZIEHUNGEN ZWISCHEN FORMELLEM UND INFORMELLEM SEKTOR20 2.5.1Das Verhältnis zwischen formellem und informellem Sektor20 2.5.1.1Der ¿positive¿ Ansatz20 2.5.1.2Der ¿untergeordnete¿ Ansatz21 2.5.2Abgrenzungskriterien23 2.5.3Beschaffungsmarkt25 2.5.4Produktionsseite26 2.5.5Absatzmarkt29 3.URBANER INFORMELLER ARBEITSMARKT31 3.1EINLEITUNG31 3.2CHARAKTERISTIKA UND BESTIMMUNGSFAKTOREN32 3.2.1Zur Formung des urbanen informellen Arbeitsmarkts32 3.2.1.1Bevölkerungswachstum32 3.2.1.2Land-Stadt-Migration33 3.2.1.3Ökonomische Probleme des formellen Sektors36 3.2.1.4Urbane Arbeitslosigkeit37 3.2.2Empirische Bedeutung38 3.2.3Merkmale der Beschäftigung43 3.2.3.1Branchen und Aktivitäten43 3.2.3.2Formen der Beschäftigung45 3.2.3.3Informelles Arbeitsangebot48 3.2.3.4Frauen50 3.2.3.5Kinderarbeit53 3.2.3.6Einkommen56 3.2.3.7Lebenssituation im urbanen informellen Sektor61 3.3SOZIOÖKONOMISCHE BEDEUTUNG64 3.3.1Armutsüberwindung64 3.3.2Ausbildungsfunktion66 3.3.3Versorgungsfunktion68 3.3.4Recyclingsfunktion68 4.STRATEGIEN FÜR DEN URBANEN INFORMELLEN ARBEITSMARKT70 4.1WIRTSCHAFTSPOLITISCHE OPTIONEN70 4.2FÖRDERUNGSPOLITIK73 4.2.1Träger von Förderungsmaßnahmen74 4.2.2Zielgruppen75 4.2.3Zielgebiete76 4.2.4Arten und Maßnahmen77 4.2.4.1Angebots- und nachfrageseitige Maßnahmen77 4.2.4.2Humankapitalbildung78 4.2.4.3Verbesserung des Zugangs zu Krediten79 4.2.4.4Verbesserung der Infrastruktur81 4.2.4.5Kritik82 4.3FAKTOREN UND STRATEGIEN ZUR FORMALISIERUNG84 4.3.1Kosten und Nachteile der Informalität84 4.3.2Kosten des Zugangs zur Formalität87 4.3.3Kosten des Verbleibs in der Formalität88 4.3.4Formalisierungsstrategien89 5.SCHLUSSFOLGERUNGEN92 6.LITERATURVERZEICHNIS95 Der Urbane Informelle Arbeitsmarkt In Entwicklungsländern: Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Seit rund 30 Jahren existiert der Begriff des ¿Informellen Sektors¿ (IS) im wissenschaftlichen Sprachgebrauch, um ein Phänomen zu erfassen, das weltweit, insbesondere aber in den Entwicklungsregionen, von erheblicher Bedeutung ist: Ein großer Teil der arbeitsfähigen Bevölkerung in den Entwicklungsländern (EL) erzielt sein Einkommen durch wirtschaftliche Tätigkeiten, die offiziell nicht erfasst werden und sich demnach außerhalb des so genannten ¿Formellen Sektors¿ (FS) befinden. Informelle Beschäftigung, die vor allem als urbane Erscheinung auftritt, umfasst die unterschiedlichsten Berufsbilder ¿ vom Schuhputzer, Müllsammler, Straßenhändler, Haushaltshilfe bis hin zum Kleinunternehmer, der mehrere Angestellte beschäftigt. Diese Tätigkeiten zeichnen sich trotz ihrer heterogenen Ausgestaltung durch die Gemeinsamkeit aus, dass steuer-, arbeits- und sozialrechtliche Normen keine Anwendung finden. Dass es sich bei informeller Beschäftigung jedoch nicht um ein vernachlässigbares Randphänomen handelt, zeigen Schätzungen, wonach rund ein Viertel der Welterwerbsbevölkerung seinen Lebensunterhalt durch Tätigkeiten in diesem Sektor bestreitet. Vor allem in Lateinamerika, Afrika und Asien sind mehr Menschen dem informellen als dem formellen Sektor zuzuzählen. Zudem wächst seit Beginn der 1990er Jahre informelle Beschäftigung in den meisten EL stärker als formelle, womit diese Thematik auch eine große Relevanz für die Zukunft aufweist. Begründet kann dies v. a. durch die zunehmende Urbanisierung, steigende Bevölkerungszahlen und zu geringer Aufnahmefähigkeit des formellen Sektors werden. Somit fungiert der informelle Sektor als eine Art Auffangbecken für all jene Menschen, die keine offizielle Beschäftigung finden und hat darüber hinaus noch weitere sozioökonomische Funktionen, wie beispielsweise die Versorgung armer Bevölkerungsschichten mit billigen Gütern und Dienstleistungen bzw. die Ausbildung außerhalb des offiziellen Schulsystems. Dennoch muss auch angemerkt werden, dass nur wenige informell Tätige ein Einkommen erwirtschaften, das über dem Existenzminimum liegt, und dass sich viele informelle Aktivitäten durch einen hohen Grad an Unsicherheit und Ausbeutung auszeichnen. Primäres Ziel der vorliegenden Literaturarbeit ist es, den urbanen informellen Arbeitsmarkt in den Entwicklungsländern umfassend zu analysieren und auf seine quantitative und qualitative Bedeutung für die Bevölkerung in diesen Regionen einzugehen. Darüber hinaus erfolgt eine Auseinandersetzung mit den zahlreichen Definitionen und Erklärungsansätzen sowie mit der Abgrenzung zwischen formellen und informellen Sektor. Zudem wird auch die Thematik der Förderung bzw. Formalisierung des Sektors und seiner Angehörigen erörtert. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Abbildungsverzeichnisiii Tabellenverzeichnisiii Abkürzungsverzeichnisiv 1.EINLEITUNG1 1.1PROBLEMSTELLUNG UND ZIELSETZUNG1 1.2AUFBAU DER ARBEIT3 2.THEORETISCHE GRUNDLAGEN4 2.1DER BEGRIFF ¿INFORMELLER SEKTOR¿4 2.2DEFINITIONEN UND CHARAKTERISTIKA DES INFORMELLEN SEKTORS6 2.3NEUERE SICHTWEISEN14 2.4ERKLÄRUNGSANSÄTZE DES INFORMELLEN SEKTORS16 2.4.1Strukturalistischer Ansatz16 2.4.2Neo-marxistischer Ansatz17 2.4.3Legalistischer Ansatz18 2.4.4¿Microenterprise Development¿ Ansatz19 2.4.5¿Schattenwirtschaft des Weltmarkts¿ als Erklärungsansatz19 2.5WECHSELBEZIEHUNGEN ZWISCHEN FORMELLEM UND INFORMELLEM SEKTOR20 2.5.1Das Verhältnis zwischen formellem und informellem Sektor20 2.5.1.1Der ¿positive¿ Ansatz20 2.5.1.2Der ¿untergeordnete¿ Ansatz21 2.5.2Abgrenzungskriterien23 2.5.3Beschaffungsmarkt25 2.5.4Produktionsseite26 2.5.5Absatzmarkt29 3.URBANER INFORMELLER ARBEITSMARKT31 3.1EINLEITUNG31 3.2CHARAKTERISTIKA UND BESTIMMUNGSFAKTOREN32 3.2.1Zur Formung des urbanen informellen Arbeitsmarkts32 3.2.1.1Bevölkerungswachstum32 3.2.1.2Land-Stadt-Migration33 3.2.1.3Ökonomische Probleme des formellen Sektors36 3.2.1.4Urbane Arbeitslosigkeit37 3.2.2Empirische Bedeutung38 3.2.3Merkmale der Beschäftigung43 3.2.3.1Branchen und Aktivitäten43 3.2.3.2Formen der Beschäftigung45 3.2.3.3Informelles Arbeitsangebot48 3.2.3.4Frauen50 3.2.3.5Kinderarbeit53 3.2.3.6Einkommen56 3.2.3.7Lebenssituation im urbanen informellen Sektor61 3.3SOZIOÖKONOMISCHE BEDEUTUNG64 3.3.1Armutsüberwindung64 3.3.2Ausbildungsfunktion66 3.3.3Versorgungsfunktion68 3.3.4Recyclingsfunktion68 4.STRATEGIEN FÜR DEN URBANEN INFORMELLEN ARBEITSMARKT70 4.1WIRTSCHAFTSPOLITISCHE OPTIONEN70 4.2FÖRDERUNGSPOLITIK73 4.2.1Träger von Förderungsmaßnahmen74 4.2.2Zielgruppen75 4.2.3Zielgebiete76 4.2.4Arten und Maßnahmen77 4.2.4.1Angebots- und nachfrageseitige Maßnahmen77 4.2.4.2Humankapitalbildung78 4.2.4.3Verbesserung des Zugangs zu Krediten79 4.2.4.4Verbesserung der Infrastruktur81 4.2.4.5Kritik82 4.3FAKTOREN UND STRATEGIEN ZUR FORMALISIERUNG84 4.3.1Kosten und Nachteile der Informalität84 4.3.2Kosten des Zugangs zur Formalität87 4.3.3Kosten des Verbleibs in der Formalität88 4.3.4Formalisierungsstrategien89 5.SCHLUSSFOLGERUNGEN92 6.LITERATURVERZEICHNIS95 Business & Economics / Distribution, Diplomica Verlag<
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1. Auflage, 1. Auflage, [KW: PDF ,BETRIEBSWIRTSCHAFT ,BUSINESS ECONOMICS , DISTRIBUTION ,TRANSPORTWESEN ,SOZIALWISSENSCHAFTEN RECHT WIRTSCHAFT , WIRTSCHAFT , BETRIEBSWIRTSCHAFT ,FORMELLER… Mehr…
1. Auflage, 1. Auflage, [KW: PDF ,BETRIEBSWIRTSCHAFT ,BUSINESS ECONOMICS , DISTRIBUTION ,TRANSPORTWESEN ,SOZIALWISSENSCHAFTEN RECHT WIRTSCHAFT , WIRTSCHAFT , BETRIEBSWIRTSCHAFT ,FORMELLER SEKTOR INFORMALITAET FOERDERUNGSPOLITIK BESCHAEFTIGUNG FORMALISIERUNG] <-> <-> PDF ,BETRIEBSWIRTSCHAFT ,BUSINESS ECONOMICS , DISTRIBUTION ,TRANSPORTWESEN ,SOZIALWISSENSCHAFTEN RECHT WIRTSCHAFT , WIRTSCHAFT , BETRIEBSWIRTSCHAFT ,FORMELLER SEKTOR INFORMALITAET FOERDERUNGSPOLITIK BESCHAEFTIGUNG FORMALISIERUNG<
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Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Seit rund 30 Jahren existiert der Begriff des ¿Informellen Sektors¿ (IS) im wissenschaftlichen Sprachgebrauch, um ein Phänomen zu erfassen, das weltweit, insbesondere aber in den Entwicklungsregionen, von erheblicher Bedeutung ist: Ein großer Teil der arbeitsfähigen Bevölkerung in den Entwicklungsländern (EL) erzielt sein Einkommen durch wirtschaftliche Tätigkeiten, die offiziell nicht erfasst werden und sich demnach außerhalb des so genannten ¿Formellen Sektors¿ (FS) befinden. Informelle Beschäftigung, die vor allem als urbane Erscheinung auftritt, umfasst die unterschiedlichsten Berufsbilder ¿ vom Schuhputzer, Müllsammler, Straßenhändler, Haushaltshilfe bis hin zum Kleinunternehmer, der mehrere Angestellte beschäftigt. Diese Tätigkeiten zeichnen sich trotz ihrer heterogenen Ausgestaltung durch die Gemeinsamkeit aus, dass steuer-, arbeits- und sozialrechtliche Normen keine Anwendung finden. Dass es sich bei informeller Beschäftigung jedoch nicht um ein vernachlässigbares Randphänomen handelt, zeigen Schätzungen, wonach rund ein Viertel der Welterwerbsbevölkerung seinen Lebensunterhalt durch Tätigkeiten in diesem Sektor bestreitet. Vor allem in Lateinamerika, Afrika und Asien sind mehr Menschen dem informellen als dem formellen Sektor zuzuzählen. Zudem wächst seit Beginn der 1990er Jahre informelle Beschäftigung in den meisten EL stärker als formelle, womit diese Thematik auch eine große Relevanz für die Zukunft aufweist. Begründet kann dies v. a. durch die zunehmende Urbanisierung, steigende Bevölkerungszahlen und zu geringer Aufnahmefähigkeit des formellen Sektors werden. Somit fungiert der informelle Sektor als eine Art Auffangbecken für all jene Menschen, die keine offizielle Beschäftigung finden und hat darüber hinaus noch weitere sozioökonomische Funktionen, wie beispielsweise die Versorgung armer Bevölkerungsschichten mit billigen Gütern und Dienstleistungen bzw. die Ausbildung außerhalb des offiziellen Schulsystems. Dennoch muss auch angemerkt werden, dass nur wenige informell Tätige ein Einkommen erwirtschaften, das über dem Existenzminimum liegt, und dass sich viele informelle Aktivitäten durch einen hohen Grad an Unsicherheit und Ausbeutung auszeichnen. Primäres Ziel der vorliegenden Literaturarbeit ist es, den urbanen informellen Arbeitsmarkt in den Entwicklungsländern umfassend zu analysieren und auf seine quantitative und qualitative Bedeutung für die Bevölkerung in diesen Regionen einzugehen. Darüber hinaus erfolgt eine Auseinandersetzung mit den zahlreichen Definitionen und Erklärungsansätzen sowie mit der Abgrenzung zwischen formellen und informellen Sektor. Zudem wird auch die Thematik der Förderung bzw. Formalisierung des Sektors und seiner Angehörigen erörtert. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Abbildungsverzeichnisiii Tabellenverzeichnisiii Abkürzungsverzeichnisiv 1.EINLEITUNG1 1.1PROBLEMSTELLUNG UND ZIELSETZUNG1 1.2AUFBAU DER ARBEIT3 2.THEORETISCHE GRUNDLAGEN4 2.1DER BEGRIFF ¿INFORMELLER SEKTOR¿4 2.2DEFINITIONEN UND CHARAKTERISTIKA DES INFORMELLEN SEKTORS6 2.3NEUERE SICHTWEISEN14 2.4ERKLÄRUNGSANSÄTZE DES INFORMELLEN SEKTORS16 2.4.1Strukturalistischer Ansatz16 2.4.2Neo-marxistischer Ansatz17 2.4.3Legalistischer Ansatz18 2.4.4¿Microenterprise Development¿ Ansatz19 2.4.5¿Schattenwirtschaft des Weltmarkts¿ als Erklärungsansatz19 2.5WECHSELBEZIEHUNGEN ZWISCHEN FORMELLEM UND INFORMELLEM SEKTOR20 2.5.1Das Verhältnis zwischen formellem und informellem Sektor20 2.5.1.1Der ¿positive¿ Ansatz20 2.5.1.2Der ¿untergeordnete¿ Ansatz21 2.5.2Abgrenzungskriterien23 2.5.3Beschaffungsmarkt25 2.5.4Produktionsseite26 2.5.5Absatzmarkt29 3.URBANER INFORMELLER ARBEITSMARKT31 3.1EINLEITUNG31 3.2CHARAKTERISTIKA UND BESTIMMUNGSFAKTOREN32 3.2.1Zur Formung des urbanen informellen Arbeitsmarkts32 3.2.1.1Bevölkerungswachstum32 3.2.1.2Land-Stadt-Migration33 3.2.1.3Ökonomische Probleme des formellen Sektors36 3.2.1.4Urbane Arbeitslosigkeit37 3.2.2Empirische Bedeutung38 3.2.3Merkmale der Beschäftigung43 3.2.3.1Branchen und Aktivitäten43 3.2.3.2Formen der Beschäftigung45 3.2.3.3Informelles Arbeitsangebot48 3.2.3.4Frauen50 3.2.3.5Kinderarbeit53 3.2.3.6Einkommen56 3.2.3.7Lebenssituation im urbanen informellen Sektor61 3.3SOZIOÖKONOMISCHE BEDEUTUNG64 3.3.1Armutsüberwindung64 3.3.2Ausbildungsfunktion66 3.3.3Versorgungsfunktion68 3.3.4Recyclingsfunktion68 4.STRATEGIEN FÜR DEN URBANEN INFORMELLEN ARBEITSMARKT70 4.1WIRTSCHAFTSPOLITISCHE OPTIONEN70 4.2FÖRDERUNGSPOLITIK73 4.2.1Träger von Förderungsmaßnahmen74 4.2.2Zielgruppen75 4.2.3Zielgebiete76 4.2.4Arten und Maßnahmen77 4.2.4.1Angebots- und nachfrageseitige Maßnahmen77 4.2.4.2Humankapitalbildung78 4.2.4.3Verbesserung des Zugangs zu Krediten79 4.2.4.4Verbesserung der Infrastruktur81 4.2.4.5Kritik82 4.3FAKTOREN UND STRATEGIEN ZUR FORMALISIERUNG84 4.3.1Kosten und Nachteile der Informalität84 4.3.2Kosten des Zugangs zur Formalität87 4.3.3Kosten des Verbleibs in der Formalität88 4.3.4Formalisierungsstrategien89 5.SCHLUSSFOLGERUNGEN92 6.LITERATURVERZEICHNIS95 Der urbane informelle Arbeitsmarkt in Entwicklungsländern: Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Seit rund 30 Jahren existiert der Begriff des ¿Informellen Sektors¿ (IS) im wissenschaftlichen Sprachgebrauch, um ein Phänomen zu erfassen, das weltweit, insbesondere aber in den Entwicklungsregionen, von erheblicher Bedeutung ist: Ein großer Teil der arbeitsfähigen Bevölkerung in den Entwicklungsländern (EL) erzielt sein Einkommen durch wirtschaftliche Tätigkeiten, die offiziell nicht erfasst werden und sich demnach außerhalb des so genannten ¿Formellen Sektors¿ (FS) befinden. Informelle Beschäftigung, die vor allem als urbane Erscheinung auftritt, umfasst die unterschiedlichsten Berufsbilder ¿ vom Schuhputzer, Müllsammler, Straßenhändler, Haushaltshilfe bis hin zum Kleinunternehmer, der mehrere Angestellte beschäftigt. Diese Tätigkeiten zeichnen sich trotz ihrer heterogenen Ausgestaltung durch die Gemeinsamkeit aus, dass steuer-, arbeits- und sozialrechtliche Normen keine Anwendung finden. Dass es sich bei informeller Beschäftigung jedoch nicht um ein vernachlässigbares Randphänomen handelt, zeigen Schätzungen, wonach rund ein Viertel der Welterwerbsbevölkerung seinen Lebensunterhalt durch Tätigkeiten in diesem Sektor bestreitet. Vor allem in Lateinamerika, Afrika und Asien sind mehr Menschen dem informellen als dem formellen Sektor zuzuzählen. Zudem wächst seit Beginn der 1990er Jahre informelle Beschäftigung in den meisten EL stärker als formelle, womit diese Thematik auch eine große Relevanz für die Zukunft aufweist. Begründet kann dies v. a. durch die zunehmende Urbanisierung, steigende Bevölkerungszahlen und zu geringer Aufnahmefähigkeit des formellen Sektors werden. Somit fungiert der informelle Sektor als eine Art Auffangbecken für all jene Menschen, die keine offizielle Beschäftigung finden und hat darüber hinaus noch weitere sozioökonomische Funktionen, wie beispielsweise die Versorgung armer Bevölkerungsschichten mit billigen Gütern und Dienstleistungen bzw. die Ausbildung außerhalb des offiziellen Schulsystems. Dennoch muss auch angemerkt werden, dass nur wenige informell Tätige ein Einkommen erwirtschaften, das über dem Existenzminimum liegt, und dass sich viele informelle Aktivitäten durch einen hohen Grad an Unsicherheit und Ausbeutung auszeichnen. Primäres Ziel der vorliegenden Literaturarbeit ist es, den urbanen informellen Arbeitsmarkt in den Entwicklungsländern umfassend zu analysieren und auf seine quantitative und qualitative Bedeutung für die Bevölkerung in diesen Regionen einzugehen. Darüber hinaus erfolgt eine Auseinandersetzung mit den zahlreichen Definitionen und Erklärungsansätzen sowie mit der Abgrenzung zwischen formellen und informellen Sektor. Zudem wird auch die Thematik der Förderung bzw. Formalisierung des Sektors und seiner Angehörigen erörtert. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Abbildungsverzeichnisiii Tabellenverzeichnisiii Abkürzungsverzeichnisiv 1.EINLEITUNG1 1.1PROBLEMSTELLUNG UND ZIELSETZUNG1 1.2AUFBAU DER ARBEIT3 2.THEORETISCHE GRUNDLAGEN4 2.1DER BEGRIFF ¿INFORMELLER SEKTOR¿4 2.2DEFINITIONEN UND CHARAKTERISTIKA DES INFORMELLEN SEKTORS6 2.3NEUERE SICHTWEISEN14 2.4ERKLÄRUNGSANSÄTZE DES INFORMELLEN SEKTORS16 2.4.1Strukturalistischer Ansatz16 2.4.2Neo-marxistischer Ansatz17 2.4.3Legalistischer Ansatz18 2.4.4¿Microenterprise Development¿ Ansatz19 2.4.5¿Schattenwirtschaft des Weltmarkts¿ als Erklärungsansatz19 2.5WECHSELBEZIEHUNGEN ZWISCHEN FORMELLEM UND INFORMELLEM SEKTOR20 2.5.1Das Verhältnis zwischen formellem und informellem Sektor20 2.5.1.1Der ¿positive¿ Ansatz20 2.5.1.2Der ¿untergeordnete¿ Ansatz21 2.5.2Abgrenzungskriterien23 2.5.3Beschaffungsmarkt25 2.5.4Produktionsseite26 2.5.5Absatzmarkt29 3.URBANER INFORMELLER ARBEITSMARKT31 3.1EINLEITUNG31 3.2CHARAKTERISTIKA UND BESTIMMUNGSFAKTOREN32 3.2.1Zur Formung des urbanen informellen Arbeitsmarkts32 3.2.1.1Bevölkerungswachstum32 3.2.1.2Land-Stadt-Migration33 3.2.1.3Ökonomische Probleme des formellen Sektors36 3.2.1.4Urbane Arbeitslosigkeit37 3.2.2Empirische Bedeutung38 3.2.3Merkmale der Beschäftigung43 3.2.3.1Branchen und Aktivitäten43 3.2.3.2Formen der Beschäftigung45 3.2.3.3Informelles Arbeitsangebot48 3.2.3.4Frauen50 3.2.3.5Kinderarbeit53 3.2.3.6Einkommen56 3.2.3.7Lebenssituation im urbanen informellen Sektor61 3.3SOZIOÖKONOMISCHE BEDEUTUNG64 3.3.1Armutsüberwindung64 3.3.2Ausbildungsfunktion66 3.3.3Versorgungsfunktion68 3.3.4Recyclingsfunktion68 4.STRATEGIEN FÜR DEN URBANEN INFORMELLEN ARBEITSMARKT70 4.1WIRTSCHAFTSPOLITISCHE OPTIONEN70 4.2FÖRDERUNGSPOLITIK73 4.2.1Träger von Förderungsmaßnahmen74 4.2.2Zielgruppen75 4.2.3Zielgebiete76 4.2.4Arten und Maßnahmen77 4.2.4.1Angebots- und nachfrageseitige Maßnahmen77 4.2.4.2Humankapitalbildung78 4.2.4.3Verbesserung des Zugangs zu Krediten79 4.2.4.4Verbesserung der Infrastruktur81 4.2.4.5Kritik82 4.3FAKTOREN UND STRATEGIEN ZUR FORMALISIERUNG84 4.3.1Kosten und Nachteile der Informalität84 4.3.2Kosten des Zugangs zur Formalität87 4.3.3Kosten des Verbleibs in der Formalität88 4.3.4Formalisierungsstrategien89 5.SCHLUSSFOLGERUNGEN92 6.LITERATURVERZEICHNIS95 BUSINESS & ECONOMICS / Distribution, Diplomica Verlag<
ISBN: 9783832479558
Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Seit rund 30 Jahren existiert der Begriff des ¿Informellen Sektors¿ (IS) im wissenschaftlichen Sprachgebrauch, um ein Phänomen zu erfassen, das weltweit, in… Mehr…
Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Seit rund 30 Jahren existiert der Begriff des ¿Informellen Sektors¿ (IS) im wissenschaftlichen Sprachgebrauch, um ein Phänomen zu erfassen, das weltweit, insbesondere aber in den Entwicklungsregionen, von erheblicher Bedeutung ist: Ein großer Teil der arbeitsfähigen Bevölkerung in den Entwicklungsländern (EL) erzielt sein Einkommen durch wirtschaftliche Tätigkeiten, die offiziell nicht erfasst werden und sich demnach außerhalb des so genannten ¿Formellen Sektors¿ (FS) befinden. Informelle Beschäftigung, die vor allem als urbane Erscheinung auftritt, umfasst die unterschiedlichsten Berufsbilder ¿ vom Schuhputzer, Müllsammler, Straßenhändler, Haushaltshilfe bis hin zum Kleinunternehmer, der mehrere Angestellte beschäftigt. Diese Tätigkeiten zeichnen sich trotz ihrer heterogenen Ausgestaltung durch die Gemeinsamkeit aus, dass steuer-, arbeits- und sozialrechtliche Normen keine Anwendung finden. Dass es sich bei informeller Beschäftigung jedoch nicht um ein vernachlässigbares Randphänomen handelt, zeigen Schätzungen, wonach rund ein Viertel der Welterwerbsbevölkerung seinen Lebensunterhalt durch Tätigkeiten in diesem Sektor bestreitet. Vor allem in Lateinamerika, Afrika und Asien sind mehr Menschen dem informellen als dem formellen Sektor zuzuzählen. Zudem wächst seit Beginn der 1990er Jahre informelle Beschäftigung in den meisten EL stärker als formelle, womit diese Thematik auch eine große Relevanz für die Zukunft aufweist. Begründet kann dies v. a. durch die zunehmende Urbanisierung, steigende Bevölkerungszahlen und zu geringer Aufnahmefähigkeit des formellen Sektors werden. Somit fungiert der informelle Sektor als eine Art Auffangbecken für all jene Menschen, die keine offizielle Beschäftigung finden und hat darüber hinaus noch weitere sozioökonomische Funktionen, wie beispielsweise die Versorgung armer Bevölkerungsschichten mit billigen Gütern und Dienstleistungen bzw. die Ausbildung außerhalb des offiziellen Schulsystems. Dennoch muss auch angemerkt werden, dass nur wenige informell Tätige ein Einkommen erwirtschaften, das über dem Existenzminimum liegt, und dass sich viele informelle Aktivitäten durch einen hohen Grad an Unsicherheit und Ausbeutung auszeichnen. Primäres Ziel der vorliegenden Literaturarbeit ist es, den urbanen informellen Arbeitsmarkt in den Entwicklungsländern umfassend zu analysieren und auf seine quantitative und qualitative Bedeutung für die Bevölkerung in diesen Regionen einzugehen. Darüber hinaus erfolgt eine Auseinandersetzung mit den zahlreichen Definitionen und Erklärungsansätzen sowie mit der Abgrenzung zwischen formellen und informellen Sektor. Zudem wird auch die Thematik der Förderung bzw. Formalisierung des Sektors und seiner Angehörigen erörtert. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Abbildungsverzeichnisiii Tabellenverzeichnisiii Abkürzungsverzeichnisiv 1.EINLEITUNG1 1.1PROBLEMSTELLUNG UND ZIELSETZUNG1 1.2AUFBAU DER ARBEIT3 2.THEORETISCHE GRUNDLAGEN4 2.1DER BEGRIFF ¿INFORMELLER SEKTOR¿4 2.2DEFINITIONEN UND CHARAKTERISTIKA DES INFORMELLEN SEKTORS6 2.3NEUERE SICHTWEISEN14 2.4ERKLÄRUNGSANSÄTZE DES INFORMELLEN SEKTORS16 2.4.1Strukturalistischer Ansatz16 2.4.2Neo-marxistischer Ansatz17 2.4.3Legalistischer Ansatz18 2.4.4¿Microenterprise Development¿ Ansatz19 2.4.5¿Schattenwirtschaft des Weltmarkts¿ als Erklärungsansatz19 2.5WECHSELBEZIEHUNGEN ZWISCHEN FORMELLEM UND INFORMELLEM SEKTOR20 2.5.1Das Verhältnis zwischen formellem und informellem Sektor20 2.5.1.1Der ¿positive¿ Ansatz20 2.5.1.2Der ¿untergeordnete¿ Ansatz21 2.5.2Abgrenzungskriterien23 2.5.3Beschaffungsmarkt25 2.5.4Produktionsseite26 2.5.5Absatzmarkt29 3.URBANER INFORMELLER ARBEITSMARKT31 3.1EINLEITUNG31 3.2CHARAKTERISTIKA UND BESTIMMUNGSFAKTOREN32 3.2.1Zur Formung des urbanen informellen Arbeitsmarkts32 3.2.1.1Bevölkerungswachstum32 3.2.1.2Land-Stadt-Migration33 3.2.1.3Ökonomische Probleme des formellen Sektors36 3.2.1.4Urbane Arbeitslosigkeit37 3.2.2Empirische Bedeutung38 3.2.3Merkmale der Beschäftigung43 3.2.3.1Branchen und Aktivitäten43 3.2.3.2Formen der Beschäftigung45 3.2.3.3Informelles Arbeitsangebot48 3.2.3.4Frauen50 3.2.3.5Kinderarbeit53 3.2.3.6Einkommen56 3.2.3.7Lebenssituation im urbanen informellen Sektor61 3.3SOZIOÖKONOMISCHE BEDEUTUNG64 3.3.1Armutsüberwindung64 3.3.2Ausbildungsfunktion66 3.3.3Versorgungsfunktion68 3.3.4Recyclingsfunktion68 4.STRATEGIEN FÜR DEN URBANEN INFORMELLEN ARBEITSMARKT70 4.1WIRTSCHAFTSPOLITISCHE OPTIONEN70 4.2FÖRDERUNGSPOLITIK73 4.2.1Träger von Förderungsmaßnahmen74 4.2.2Zielgruppen75 4.2.3Zielgebiete76 4.2.4Arten und Maßnahmen77 4.2.4.1Angebots- und nachfrageseitige Maßnahmen77 4.2.4.2Humankapitalbildung78 4.2.4.3Verbesserung des Zugangs zu Krediten79 4.2.4.4Verbesserung der Infrastruktur81 4.2.4.5Kritik82 4.3FAKTOREN UND STRATEGIEN ZUR FORMALISIERUNG84 4.3.1Kosten und Nachteile der Informalität84 4.3.2Kosten des Zugangs zur Formalität87 4.3.3Kosten des Verbleibs in der Formalität88 4.3.4Formalisierungsstrategien89 5.SCHLUSSFOLGERUNGEN92 6.LITERATURVERZEICHNIS95 Der Urbane Informelle Arbeitsmarkt In Entwicklungsländern: Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Seit rund 30 Jahren existiert der Begriff des ¿Informellen Sektors¿ (IS) im wissenschaftlichen Sprachgebrauch, um ein Phänomen zu erfassen, das weltweit, insbesondere aber in den Entwicklungsregionen, von erheblicher Bedeutung ist: Ein großer Teil der arbeitsfähigen Bevölkerung in den Entwicklungsländern (EL) erzielt sein Einkommen durch wirtschaftliche Tätigkeiten, die offiziell nicht erfasst werden und sich demnach außerhalb des so genannten ¿Formellen Sektors¿ (FS) befinden. Informelle Beschäftigung, die vor allem als urbane Erscheinung auftritt, umfasst die unterschiedlichsten Berufsbilder ¿ vom Schuhputzer, Müllsammler, Straßenhändler, Haushaltshilfe bis hin zum Kleinunternehmer, der mehrere Angestellte beschäftigt. Diese Tätigkeiten zeichnen sich trotz ihrer heterogenen Ausgestaltung durch die Gemeinsamkeit aus, dass steuer-, arbeits- und sozialrechtliche Normen keine Anwendung finden. Dass es sich bei informeller Beschäftigung jedoch nicht um ein vernachlässigbares Randphänomen handelt, zeigen Schätzungen, wonach rund ein Viertel der Welterwerbsbevölkerung seinen Lebensunterhalt durch Tätigkeiten in diesem Sektor bestreitet. Vor allem in Lateinamerika, Afrika und Asien sind mehr Menschen dem informellen als dem formellen Sektor zuzuzählen. Zudem wächst seit Beginn der 1990er Jahre informelle Beschäftigung in den meisten EL stärker als formelle, womit diese Thematik auch eine große Relevanz für die Zukunft aufweist. Begründet kann dies v. a. durch die zunehmende Urbanisierung, steigende Bevölkerungszahlen und zu geringer Aufnahmefähigkeit des formellen Sektors werden. Somit fungiert der informelle Sektor als eine Art Auffangbecken für all jene Menschen, die keine offizielle Beschäftigung finden und hat darüber hinaus noch weitere sozioökonomische Funktionen, wie beispielsweise die Versorgung armer Bevölkerungsschichten mit billigen Gütern und Dienstleistungen bzw. die Ausbildung außerhalb des offiziellen Schulsystems. Dennoch muss auch angemerkt werden, dass nur wenige informell Tätige ein Einkommen erwirtschaften, das über dem Existenzminimum liegt, und dass sich viele informelle Aktivitäten durch einen hohen Grad an Unsicherheit und Ausbeutung auszeichnen. Primäres Ziel der vorliegenden Literaturarbeit ist es, den urbanen informellen Arbeitsmarkt in den Entwicklungsländern umfassend zu analysieren und auf seine quantitative und qualitative Bedeutung für die Bevölkerung in diesen Regionen einzugehen. Darüber hinaus erfolgt eine Auseinandersetzung mit den zahlreichen Definitionen und Erklärungsansätzen sowie mit der Abgrenzung zwischen formellen und informellen Sektor. Zudem wird auch die Thematik der Förderung bzw. Formalisierung des Sektors und seiner Angehörigen erörtert. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Abbildungsverzeichnisiii Tabellenverzeichnisiii Abkürzungsverzeichnisiv 1.EINLEITUNG1 1.1PROBLEMSTELLUNG UND ZIELSETZUNG1 1.2AUFBAU DER ARBEIT3 2.THEORETISCHE GRUNDLAGEN4 2.1DER BEGRIFF ¿INFORMELLER SEKTOR¿4 2.2DEFINITIONEN UND CHARAKTERISTIKA DES INFORMELLEN SEKTORS6 2.3NEUERE SICHTWEISEN14 2.4ERKLÄRUNGSANSÄTZE DES INFORMELLEN SEKTORS16 2.4.1Strukturalistischer Ansatz16 2.4.2Neo-marxistischer Ansatz17 2.4.3Legalistischer Ansatz18 2.4.4¿Microenterprise Development¿ Ansatz19 2.4.5¿Schattenwirtschaft des Weltmarkts¿ als Erklärungsansatz19 2.5WECHSELBEZIEHUNGEN ZWISCHEN FORMELLEM UND INFORMELLEM SEKTOR20 2.5.1Das Verhältnis zwischen formellem und informellem Sektor20 2.5.1.1Der ¿positive¿ Ansatz20 2.5.1.2Der ¿untergeordnete¿ Ansatz21 2.5.2Abgrenzungskriterien23 2.5.3Beschaffungsmarkt25 2.5.4Produktionsseite26 2.5.5Absatzmarkt29 3.URBANER INFORMELLER ARBEITSMARKT31 3.1EINLEITUNG31 3.2CHARAKTERISTIKA UND BESTIMMUNGSFAKTOREN32 3.2.1Zur Formung des urbanen informellen Arbeitsmarkts32 3.2.1.1Bevölkerungswachstum32 3.2.1.2Land-Stadt-Migration33 3.2.1.3Ökonomische Probleme des formellen Sektors36 3.2.1.4Urbane Arbeitslosigkeit37 3.2.2Empirische Bedeutung38 3.2.3Merkmale der Beschäftigung43 3.2.3.1Branchen und Aktivitäten43 3.2.3.2Formen der Beschäftigung45 3.2.3.3Informelles Arbeitsangebot48 3.2.3.4Frauen50 3.2.3.5Kinderarbeit53 3.2.3.6Einkommen56 3.2.3.7Lebenssituation im urbanen informellen Sektor61 3.3SOZIOÖKONOMISCHE BEDEUTUNG64 3.3.1Armutsüberwindung64 3.3.2Ausbildungsfunktion66 3.3.3Versorgungsfunktion68 3.3.4Recyclingsfunktion68 4.STRATEGIEN FÜR DEN URBANEN INFORMELLEN ARBEITSMARKT70 4.1WIRTSCHAFTSPOLITISCHE OPTIONEN70 4.2FÖRDERUNGSPOLITIK73 4.2.1Träger von Förderungsmaßnahmen74 4.2.2Zielgruppen75 4.2.3Zielgebiete76 4.2.4Arten und Maßnahmen77 4.2.4.1Angebots- und nachfrageseitige Maßnahmen77 4.2.4.2Humankapitalbildung78 4.2.4.3Verbesserung des Zugangs zu Krediten79 4.2.4.4Verbesserung der Infrastruktur81 4.2.4.5Kritik82 4.3FAKTOREN UND STRATEGIEN ZUR FORMALISIERUNG84 4.3.1Kosten und Nachteile der Informalität84 4.3.2Kosten des Zugangs zur Formalität87 4.3.3Kosten des Verbleibs in der Formalität88 4.3.4Formalisierungsstrategien89 5.SCHLUSSFOLGERUNGEN92 6.LITERATURVERZEICHNIS95 Business & Economics / Distribution, Diplomica Verlag<
ISBN: 9783832479558
1. Auflage, 1. Auflage, [KW: PDF ,BETRIEBSWIRTSCHAFT ,BUSINESS ECONOMICS , DISTRIBUTION ,TRANSPORTWESEN ,SOZIALWISSENSCHAFTEN RECHT WIRTSCHAFT , WIRTSCHAFT , BETRIEBSWIRTSCHAFT ,FORMELLER… Mehr…
1. Auflage, 1. Auflage, [KW: PDF ,BETRIEBSWIRTSCHAFT ,BUSINESS ECONOMICS , DISTRIBUTION ,TRANSPORTWESEN ,SOZIALWISSENSCHAFTEN RECHT WIRTSCHAFT , WIRTSCHAFT , BETRIEBSWIRTSCHAFT ,FORMELLER SEKTOR INFORMALITAET FOERDERUNGSPOLITIK BESCHAEFTIGUNG FORMALISIERUNG] <-> <-> PDF ,BETRIEBSWIRTSCHAFT ,BUSINESS ECONOMICS , DISTRIBUTION ,TRANSPORTWESEN ,SOZIALWISSENSCHAFTEN RECHT WIRTSCHAFT , WIRTSCHAFT , BETRIEBSWIRTSCHAFT ,FORMELLER SEKTOR INFORMALITAET FOERDERUNGSPOLITIK BESCHAEFTIGUNG FORMALISIERUNG<
2004, ISBN: 9783832479558
eBooks, eBook Download (PDF), Auflage, [PU: diplom.de], [ED: 1], diplom.de, 2004
2004, ISBN: 9783832479558
[ED: 1], Auflage, eBook Download (PDF), eBooks, [PU: diplom.de]
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Detailangaben zum Buch - Der urbane informelle Arbeitsmarkt in Entwicklungsländern
EAN (ISBN-13): 9783832479558
Erscheinungsjahr: 2004
Herausgeber: diplom.de
Buch in der Datenbank seit 2007-12-10T12:26:13+01:00 (Zurich)
Detailseite zuletzt geändert am 2023-04-29T15:43:45+02:00 (Zurich)
ISBN/EAN: 9783832479558
ISBN - alternative Schreibweisen:
978-3-8324-7955-8
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Autor des Buches: kainz
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