Die verkehrsgeographische Struktur Estlands unter besonderer Berücksichtigung außenwirtschaftlicher Verflechtungen - neues Buch
ISBN: 9783832483777
Inhaltsangabe:Einleitung: Seit jeher unterliegt die Weltwirtschaft dem Wandel. Prägend für diese Dynamik wurde ab Mitte des 20. Jahrhunderts der Begriff der Globalisierung (weltweite Ausd… Mehr…
Inhaltsangabe:Einleitung: Seit jeher unterliegt die Weltwirtschaft dem Wandel. Prägend für diese Dynamik wurde ab Mitte des 20. Jahrhunderts der Begriff der Globalisierung (weltweite Ausdehnung wirtschaftlicher Aktivitäten, wachsende Intensitäten bei den Waren- und Kapitalströmen, enge Verzahnung von nationalen Wirtschaften und globalen Märkten für Industriegüter und Dienstleistungen, Prozess-Innovationen, Zunahme der internationalen Arbeitsteilung, technologische Innovationen im Bereich der Kommunikation und des Transports, Liberalisierung und Deregulierung der Wirtschaft und der institutionellen Rahmenbedingungen). Die in Stichworten beschriebene weltwirtschaftliche Situation hat somit auch Auswirkungen auf die Peripherie. Die zunehmende Globalisierung einerseits und der Transformationsprozess der Mittel- und Osteuropäischen Länder andererseits sind wohl die markantesten Phänomene der Weltwirtschaft im Zeitraum der letzten fünfzig Jahre. Infolge des Zusammenbruchs der UdSSR und der daran geknüpften Souveränitätserklärungen der einzelnen Teilrepubliken entstanden neue, raumwirksame wirtschaftliche Strukturen. Neue Bedeutung erlangten in diesem Kontext die Küstenregionen der Ostsee mit ihren Seehäfen. Dieser Raum wird heutzutage als eine der am stärksten wachsenden Regionen der EU betrachtet. Die neu entstandenen Handels- und Güterströme, der wachsende Umfang dieser und die zunehmende Interdependenz korrelieren dabei positiv mit einem Bedarf an Verkehrsinfrastruktur. Seit dem Zusammenbruch der UdSSR werden die Güterströme nicht mehr zentral aus Moskau reguliert und gesteuert, sondern die ehemaligen Teilstaaten fügen sich nun autonom als Transformationsländer in das marktwirtschaftliche System ein und werden aus der Notwendigkeit heraus Teil des internationalen Handels- und Produktionskettensystems. Nicht nur Anforderungen an Faktoren der materiellen Infrastruktur, sondern auch Anforderungen an Faktoren der institutionellen und personellen Infrastruktur bestimmen die Transitzeiten und damit auch die Kosten. Die Arbeit beschäftigt sich mit der Verkehrsgeographie der Republik Estland unter expliziter Berücksichtigung außenwirtschaftlicher Verflechtungen. Die Arbeit ist folglich nach einer Einführung in die allgemeine Wirtschaftsgeographie Estlands in einen wirtschaftlichen und einen geographischen Teil gegliedert. Ziel der Arbeit ist es die Lage und wirtschaftliche Situation des EU-Beitrittskandidaten Estland als Bindeglied für den Güterverkehr zwischen Russland und Mitteleuropa zu erörtern. Es soll der Frage nachgegangen werden, was das Herauslösen des Landes aus der zentral gelenkten Staatswirtschaft der Sowjetunion für die EU aus wirtschafts- und verkehrsgeographischer Sicht bedeutet. Abschließend möchte die Autorin folgende Thesen formulieren: 1. Der Ostseeraum wird durch den Beitritt der baltischen Staaten zur EU eine neue Dimension erfahren. Die verkehrstechnische Ost-West-Anbindung und Erschließung intensiviert den Handel. Estland wird sich dabei zum ¿Gateway-Ost¿ für den Handel zwischen der EU und Russland entwickeln. 2. Die Aufwertung der verkehrsgeographischen Strukturen Estlands führt nicht nur Estland und das Baltikum, sondern Nordeuropa zu Wachstum. 3. Insbesondere die estnischen Seehäfen führen zu einer Aufwertung des Ostseeraums und der EU. Die Ostseeanrainerstaaten erfahren dabei eine Renaissance der Hanse. 4. Konkurrenz wird Estland als Industriestandort und Transitland für Finnland bedeuten. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: I.Verzeichnis der Akronyme und AbkürzungenIII-IV II.Verzeichnis der AbbildungenV-VI III.Verzeichnis der TabellenVI-VII IV.Verzeichnis der KartenVII 1.Einleitung1 2.Aufgaben der Verkehrsgeographie4 3.Estland zu Zeiten der Sowjetunion und der Sprung zum Transformationsland5 4.Allgemeine Wirtschaftsgeographie Estlands8 4.1(Natur-) Geographische Einordnung8 4.2Demographie Estlands11 4.3Sektorale Gliederung Estlands13 4.3.1Kurzüberblick über die Landwirtschaft15 4.3.2Kurzüberblick über die verarbeitende Industrie Estlands19 4.3.3Kurzüberblick über ausgewählte Bereiche des Dienstleistungssektors23 4.4Kurzüberblick über den Arbeitsmarkt Estlands27 5.Theoretische Betrachtung von Außenhandel und die Integration von Wirtschaftsräumen31 6.Handelsabkommen Estlands38 7.Formen der Versorgung von ausländischen Märkten, sachliche Abgrenzung41 7.1Der Außenhandel Estlands42 7.2Allgemeine Anmerkungen zu Direktinvestitionen46 7.3Ausländische Direktinvestitionen in Estland47 7.4Allgemeine Anmerkungen zur Veredlung53 7.5Veredlung in Estland55 7.6Allgemeine Anmerkungen zur Durchfuhr/ zum Transit57 8.Das Zusammenspiel von Wirtschaft, Raum und Verkehr58 9.Verkehrspolitik der Europäischen Union65 9.1Transeuropäische Netze67 9.2Die Verkehrsinitiative TINA (Transport Infrastructure Needs Assessment)68 9.3Gesamteuropäische Verkehrskorridore69 10.Einleitendes zur Verkehrsgeographie Estlands71 11.Die estnischen Häfen73 11.1Die Seehäfen Tallinns76 11.2Organisation des Hafens77 11.3Der Hafen Muuga78 11.4Investitionen im Hafen Muuga80 11.5Der Hafen Paldiski82 11.6Investitionen im Hafen Paldiski83 11.7Der Hafen von Paljassaare84 11.8Der Altstadt-Hafen85 11.9Vorlandbeziehungen der Tallinner Häfen85 12.Das Hinterland Estlands87 12.1Die Estnische Straßenbehörde87 12.2Das estnische Straßennetz88 12.3Zustand und Instandhaltung92 12.4Die Estnische Eisenbahnbehörde und die Organisation des Schienenverkehrs96 12.5Das Schienennetz97 12.6Zustand und Investitionen99 13.Luftverkehr102 14.Güteraufkommen und Transitverkehr Estlands104 15.Schlussbetrachtung113-122 Literaturverzeichnis123-129 Eidesstattliche Erklärung Anhang Karten AbbildungenA-B TabellenC-F Die verkehrsgeographische Struktur Estlands unter besonderer Berücksichtigung außenwirtschaftlicher Verflechtungen: Inhaltsangabe:Einleitung: Seit jeher unterliegt die Weltwirtschaft dem Wandel. Prägend für diese Dynamik wurde ab Mitte des 20. Jahrhunderts der Begriff der Globalisierung (weltweite Ausdehnung wirtschaftlicher Aktivitäten, wachsende Intensitäten bei den Waren- und Kapitalströmen, enge Verzahnung von nationalen Wirtschaften und globalen Märkten für Industriegüter und Dienstleistungen, Prozess-Innovationen, Zunahme der internationalen Arbeitsteilung, technologische Innovationen im Bereich der Kommunikation und des Transports, Liberalisierung und Deregulierung der Wirtschaft und der institutionellen Rahmenbedingungen). Die in Stichworten beschriebene weltwirtschaftliche Situation hat somit auch Auswirkungen auf die Peripherie. Die zunehmende Globalisierung einerseits und der Transformationsprozess der Mittel- und Osteuropäischen Länder andererseits sind wohl die markantesten Phänomene der Weltwirtschaft im Zeitraum der letzten fünfzig Jahre. Infolge des Zusammenbruchs der UdSSR und der daran geknüpften Souveränitätserklärungen der einzelnen Teilrepubliken entstanden neue, raumwirksame wirtschaftliche Strukturen. Neue Bedeutung erlangten in diesem Kontext die Küstenregionen der Ostsee mit ihren Seehäfen. Dieser Raum wird heutzutage als eine der am stärksten wachsenden Regionen der EU betrachtet. Die neu entstandenen Handels- und Güterströme, der wachsende Umfang dieser und die zunehmende Interdependenz korrelieren dabei positiv mit einem Bedarf an Verkehrsinfrastruktur. Seit dem Zusammenbruch der UdSSR werden die Güterströme nicht mehr zentral aus Moskau reguliert und gesteuert, sondern die ehemaligen Teilstaaten fügen sich nun autonom als Transformationsländer in das marktwirtschaftliche System ein und werden aus der Notwendigkeit heraus Teil des internationalen Handels- und Produktionskettensystems. Nicht nur Anforderungen an Faktoren der materiellen Infrastruktur, sondern auch Anforderungen an Faktoren der institutionellen und personellen Infrastruktur bestimmen die Transitzeiten und damit auch die Kosten. Die Arbeit beschäftigt sich mit der Verkehrsgeographie der Republik Estland unter expliziter Berücksichtigung außenwirtschaftlicher Verflechtungen. Die Arbeit ist folglich nach einer Einführung in die allgemeine Wirtschaftsgeographie Estlands in einen wirtschaftlichen und einen geographischen Teil gegliedert. Ziel der Arbeit ist es die Lage und wirtschaftliche Situation des EU-Beitrittskandidaten Estland als Bindeglied für den Güterverkehr zwischen Russland und Mitteleuropa zu erörtern. Es soll der Frage nachgegangen werden, was das Herauslösen des Landes aus der zentral gelenkten Staatswirtschaft der Sowjetunion für die EU aus wirtschafts- und verkehrsgeographischer Sicht bedeutet. Abschließend möchte die Autorin folgende Thesen formulieren: 1. Der Ostseeraum wird durch den Beitritt der baltischen Staaten zur EU eine neue Dimension erfahren. Die verkehrstechnische Ost-West-Anbindung und Erschließung intensiviert den Handel. Estland wird sich dabei zum ¿Gateway-Ost¿ für den Handel zwischen der EU und Russland entwickeln. 2. Die Aufwertung der verkehrsgeographischen Strukturen Estlands führt nicht nur Estland und das Baltikum, sondern Nordeuropa zu Wachstum. 3. Insbesondere die estnischen Seehäfen führen zu einer Aufwertung des Ostseeraums und der EU. Die Ostseeanrainerstaaten erfahren dabei eine Renaissance der Hanse. 4. Konkurrenz wird Estland als Industriestandort und Transitland für Finnland bedeuten. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: I.Verzeichnis der Akronyme und AbkürzungenIII-IV II.Verzeichnis der AbbildungenV-VI III.Verzeichnis der TabellenVI-VII IV.Verzeichnis der KartenVII 1.Einleitung1 2.Aufgaben der Verkehrsgeographie4 3.Estland zu Zeiten der Sowjetunion und der Sprung zum Transformationsland5 4.Allgemeine Wirtschaftsgeographie Estlands8 4.1(Natur-) Geographische Einordnung8 4.2Demographie Estlands11 4.3Sektorale Gliederung Estlands13 4.3.1Kurzüberblick über die Landwirtschaft15 4.3.2Kurzüberblick über die verarbeitende Industrie Estlands19 4.3.3Kurzüberblick über ausgewählte Bereiche des Dienstleistungssektors23 4.4Kurzüberblick über den Arbeitsmarkt Estlands27 5.Theoretische Betrachtung von Außenhandel und die Integration von Wirtschaftsräumen31 6.Handelsabkommen Estlands38 7.Formen der Versorgung von ausländischen Märkten, sachliche Abgrenzung41 7.1Der Außenhandel Estlands42 7.2Allgemeine Anmerkungen zu Direktinvestitionen46 7.3Ausländische Direktinvestitionen in Estland47 7.4Allgemeine Anmerkungen zur Veredlung53 7.5Veredlung in Estland55 7.6Allgemeine Anmerkungen zur Durchfuhr/ zum Transit57 8.Das Zusammenspiel von Wirtschaft, Raum und Verkehr58 9.Verkehrspolitik der Europäischen Union65 9.1Transeuropäische Netze67 9.2Die Verkehrsinitiative TINA (Transport Infrastructure Needs Assessment)68 9.3Gesamteuropäische Verkehrskorridore69 10.Einleitendes zur Verkehrsgeographie Estlands71 11.Die estnischen Häfen73 11.1Die Seehäfen Tallinns76 11.2Organisation des Hafens77 11.3Der Hafen Muuga78 11.4Investitionen im Hafen Muuga80 11.5Der Hafen Paldiski82 11.6Investitionen im Hafen Paldiski83 11.7Der Hafen von Paljassaare84 11.8Der Altstadt-Hafen85 11.9Vorlandbeziehungen der Tallinner Häfen85 12.Das Hinterland Estlands87 12.1Die Estnische Straßenbehörde87 12.2Das estnische Straßennetz88 12.3Zustand und Instandhaltung92 12.4Die Estnische Eisenbahnbehörde und die Organisation des Schienenverkehrs96 12.5Das Schienennetz97 12.6Zustand und Investitionen99 13.Luftverkehr102 14.Güteraufkommen und Transitverkehr Estlands104 15.Schlussbetrachtung113-122 Literaturverzeichnis123-129 Eidesstattliche Erklärung Anhang Karten AbbildungenA-B TabellenC-F BUSINESS & ECONOMICS / Economics / General, Diplomica Verlag<
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Die verkehrsgeographische Struktur Estlands unter besonderer Berücksichtigung außenwirtschaftlicher Verflechtungen - neues Buch
2004, ISBN: 9783832483777
Inhaltsangabe:Einleitung: Seit jeher unterliegt die Weltwirtschaft dem Wandel. Prägend für diese Dynamik wurde ab Mitte des 20. Jahrhunderts der Begriff der Globalisierung (weltweite Ausd… Mehr…
Inhaltsangabe:Einleitung: Seit jeher unterliegt die Weltwirtschaft dem Wandel. Prägend für diese Dynamik wurde ab Mitte des 20. Jahrhunderts der Begriff der Globalisierung (weltweite Ausdehnung wirtschaftlicher Aktivitäten, wachsende Intensitäten bei den Waren- und Kapitalströmen, enge Verzahnung von nationalen Wirtschaften und globalen Märkten für Industriegüter und Dienstleistungen, Prozess-Innovationen, Zunahme der internationalen Arbeitsteilung, technologische Innovationen im Bereich der Kommunikation und des Transports, Liberalisierung und Deregulierung der Wirtschaft und der institutionellen Rahmenbedingungen). Die in Stichworten beschriebene weltwirtschaftliche Situation hat somit auch Auswirkungen auf die Peripherie. Die zunehmende Globalisierung einerseits und der Transformationsprozess der Mittel- und Osteuropäischen Länder andererseits sind wohl die markantesten Phänomene der Weltwirtschaft im Zeitraum der letzten fünfzig Jahre. Infolge des Zusammenbruchs der UdSSR und der daran geknüpften Souveränitätserklärungen der einzelnen Teilrepubliken entstanden neue, raumwirksame wirtschaftliche Strukturen. Neue Bedeutung erlangten in diesem Kontext die Küstenregionen der Ostsee mit ihren Seehäfen. Dieser Raum wird heutzutage als eine der am stärksten wachsenden Regionen der EU betrachtet. Die neu entstandenen Handels- und Güterströme, der wachsende Umfang dieser und die zunehmende Interdependenz korrelieren dabei positiv mit einem Bedarf an Verkehrsinfrastruktur. Seit dem Zusammenbruch der UdSSR werden die Güterströme nicht mehr zentral aus Moskau reguliert und gesteuert, sondern die ehemaligen Teilstaaten fügen sich nun autonom als Transformationsländer in das marktwirtschaftliche System ein und werden aus der Notwendigkeit heraus Teil des internationalen Handels- und Produktionskettensystems. Nicht nur Anforderungen an Faktoren der materiellen Infrastruktur, sondern auch Anforderungen an Faktoren der institutionellen und personellen Infrastruktur bestimmen die Transitzeiten und damit auch die Kosten. Die Arbeit beschäftigt sich mit der Verkehrsgeographie der Republik Estland unter expliziter Berücksichtigung aussenwirtschaftlicher Verflechtungen. Die Arbeit ist folglich nach einer Einführung in die allgemeine Wirtschaftsgeographie Estlands in einen wirtschaftlichen und einen geographischen Teil gegliedert. Ziel der Arbeit ist es die Lage und wirtschaftliche Situation des EU-Beitrittskandidaten Estland als Bindeglied für den Güterverkehr zwischen Russland und Mitteleuropa zu erörtern. Es soll der Frage nachgegangen werden, was das Herauslösen des Landes aus der zentral gelenkten Staatswirtschaft der Sowjetunion für die EU aus wirtschafts- und verkehrsgeographischer Sicht bedeutet. Abschliessend möchte die Autorin folgende Thesen formulieren: 1. Der Ostseeraum wird durch den Beitritt der baltischen Staaten zur EU eine neue Dimension erfahren. Die verkehrstechnische Ost-West-Anbindung und Erschliessung intensiviert den Handel. Estland wird sich dabei zum Gateway-Ost für den Handel zwischen der EU und Russland entwickeln. 2. Die Aufwertung der verkehrsgeographischen Strukturen Estlands führt nicht nur Estland und das Baltikum, sondern Nordeuropa zu Wachstum. 3. Insbesondere die estnischen Seehäfen führen zu einer Aufwertung des Ostseeraums und der EU. Die Ostseeanrainerstaaten erfahren dabei eine Renaissance der Hanse. 4. Konkurrenz wird Estland als Industriestandort und Transitland für Finnland bedeuten. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: I.Verzeichnis der Akronyme und AbkürzungenIII-IV II.Verzeichnis der AbbildungenV-VI III.Verzeichnis der TabellenVI-VII IV.Verzeichnis der KartenVII 1.Einleitung1 2.Aufgaben der Verkehrsgeographie4 3.Estland zu Zeiten der Sowjetunion und der Sprung zum Transformationsland5 4.Allgemeine Wirtschaftsgeographie Estlands8 4.1(Natur-) Geographische Einordnung8 4.2Demographie Estlands11 4.3Sektorale Gliederung Estlands13 4.3.1Kurzüberblick über die Landwirtschaft15 4.3.2Kurzüberblick über die verarbeitende Industrie Estlands19 4.3.3Kurzüberblick über ausgewählte Bereiche des Dienstleistungssektors23 4.4Kurzüberblick über den Arbeitsmarkt Estlands27 5.Theoretische Betrachtung von Aussenhandel und die Integration von Wirtschaftsräumen31 6.Handelsabkommen Estlands38 7.Formen der Versorgung von ausländischen Märkten, sachliche Abgrenzung41 7.1Der Aussenhandel Estlands42 7.2Allgemeine Anmerkungen zu Direktinvestitionen46 7.3Ausländi Die verkehrsgeographische Struktur Estlands unter besonderer Berücksichtigung außenwirtschaftlicher Verflechtungen eBooks > Fachbücher > Geowissenschaften PDF 01.11.2004, Diplom.de, .200<
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ISBN: 9783832483777
Inhaltsangabe:Einleitung: Seit jeher unterliegt die Weltwirtschaft dem Wandel. Prägend für diese Dynamik wurde ab Mitte des 20. Jahrhunderts der Begriff der Globalisierung (weltweite Ausd… Mehr…
Inhaltsangabe:Einleitung: Seit jeher unterliegt die Weltwirtschaft dem Wandel. Prägend für diese Dynamik wurde ab Mitte des 20. Jahrhunderts der Begriff der Globalisierung (weltweite Ausdehnung wirtschaftlicher Aktivitäten, wachsende Intensitäten bei den Waren- und Kapitalströmen, enge Verzahnung von nationalen Wirtschaften und globalen Märkten für Industriegüter und Dienstleistungen, Prozess-Innovationen, Zunahme der internationalen Arbeitsteilung, technologische Innovationen im Bereich der Kommunikation und des Transports, Liberalisierung und Deregulierung der Wirtschaft und der institutionellen Rahmenbedingungen). Die in Stichworten beschriebene weltwirtschaftliche Situation hat somit auch Auswirkungen auf die Peripherie. Die zunehmende Globalisierung einerseits und der Transformationsprozess der Mittel- und Osteuropäischen Länder andererseits sind wohl die markantesten Phänomene der Weltwirtschaft im Zeitraum der letzten fünfzig Jahre. Infolge des Zusammenbruchs der UdSSR und der daran geknüpften Souveränitätserklärungen der einzelnen Teilrepubliken entstanden neue, raumwirksame wirtschaftliche Strukturen. Neue Bedeutung erlangten in diesem Kontext die Küstenregionen der Ostsee mit ihren Seehäfen. Dieser Raum wird heutzutage als eine der am stärksten wachsenden Regionen der EU betrachtet. Die neu entstandenen Handels- und Güterströme, der wachsende Umfang dieser und die zunehmende Interdependenz korrelieren dabei positiv mit einem Bedarf an Verkehrsinfrastruktur. Seit dem Zusammenbruch der UdSSR werden die Güterströme nicht mehr zentral aus Moskau reguliert und gesteuert, sondern die ehemaligen Teilstaaten fügen sich nun autonom als Transformationsländer in das marktwirtschaftliche System ein und werden aus der Notwendigkeit heraus Teil des internationalen Handels- und Produktionskettensystems. Nicht nur Anforderungen an Faktoren der materiellen Infrastruktur, sondern auch Anforderungen an Faktoren der institutionellen und personellen Infrastruktur bestimmen die Transitzeiten und damit auch die Kosten. Die Arbeit beschäftigt sich mit der Verkehrsgeographie der Republik Estland unter expliziter Berücksichtigung aussenwirtschaftlicher Verflechtungen. Die Arbeit ist folglich nach einer Einführung in die allgemeine Wirtschaftsgeographie Estlands in einen wirtschaftlichen und einen geographischen Teil gegliedert. Ziel der Arbeit ist es die Lage und wirtschaftliche Situation des EU-Beitrittskandidaten Estland als Bindeglied für den Güterverkehr zwischen Russland und Mitteleuropa zu erörtern. Es soll der Frage nachgegangen werden, was das Herauslösen des Landes aus der zentral gelenkten Staatswirtschaft der Sowjetunion für die EU aus wirtschafts- und verkehrsgeographischer Sicht bedeutet. Abschliessend möchte die Autorin folgende Thesen formulieren: 1. Der Ostseeraum wird durch den Beitritt der baltischen Staaten zur EU eine neue Dimension erfahren. Die verkehrstechnische Ost-West-Anbindung und Erschliessung intensiviert den Handel. Estland wird sich dabei zum Gateway-Ost für den Handel zwischen der EU und Russland entwickeln. 2. Die Aufwertung der verkehrsgeographischen Strukturen Estlands führt nicht nur Estland und das Baltikum, sondern Nordeuropa zu Wachstum. 3. Insbesondere die estnischen Seehäfen führen zu einer Aufwertung des Ostseeraums und der EU. Die Ostseeanrainerstaaten erfahren dabei eine Renaissance der Hanse. 4. Konkurrenz wird Estland als Industriestandort und Transitland für Finnland bedeuten. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: I.Verzeichnis der Akronyme und AbkürzungenIII-IV II.Verzeichnis der AbbildungenV-VI III.Verzeichnis der TabellenVI-VII IV.Verzeichnis der KartenVII 1.Einleitung1 2.Aufgaben der Verkehrsgeographie4 3.Estland zu Zeiten der Sowjetunion und der Sprung zum Transformationsland5 4.Allgemeine Wirtschaftsgeographie Estlands8 4.1(Natur-) Geographische Einordnung8 4.2Demographie Estlands11 4.3Sektorale Gliederung Estlands13 4.3.1Kurzüberblick über die Landwirtschaft15 4.3.2Kurzüberblick über die verarbeitende Industrie Estlands19 4.3.3Kurzüberblick über ausgewählte Bereiche des Dienstleistungssektors23 4.4Kurzüberblick über den Arbeitsmarkt Estlands27 5.Theoretische Betrachtung von Aussenhandel und die Integration von Wirtschaftsräumen31 6.Handelsabkommen Estlands38 7.Formen der Versorgung von ausländischen Märkten, sachliche Abgrenzung41 7.1Der Aussenhandel Estlands42 7.2Allgemeine Anmerkungen zu Direktinvestitionen46 7.3Ausländi Die verkehrsgeographische Struktur Estlands unter besonderer Berücksichtigung außenwirtschaftlicher Verflechtungen eBook eBooks>Fachbücher>Geowissenschaften, Diplom.de<
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Die verkehrsgeographische Struktur Estlands unter besonderer Berücksichtigung außenwirtschaftlicher Verflechtungen Inhaltsangabe:Einleitung: Seit jeher unterliegt die Weltwirtschaft dem Wandel. Prägend für diese Dynamik wurde ab Mitte des 20. Jahrhunderts der Begriff der Globalisierung (weltweite Ausdehnung wirtschaftlicher Aktivitäten, wachsende Intensitäten bei den Waren- und Kapitalströmen, enge Verzahnung von nationalen Wirtschaften und globalen Märkten für Industriegüter und Dienstleistungen, Prozess-Innovationen, Zunahme der internationalen Arbeitsteilung, technologische Innovationen im Bereich der Kommunikation und des Transports, Liberalisierung und Deregulierung der Wirtschaft und der institutionellen Rahmenbedingungen). Die in Stichworten beschriebene weltwirtschaftliche Situation hat somit auch Auswirkungen auf die Peripherie. Die zunehmende Globalisierung einerseits und der Transformationsprozess der Mittel- und Osteuropäischen Länder andererseits sind wohl die markantesten Phänomene der Weltwirtschaft im Zeitraum der letzten fünfzig Jahre. Infolge des Zusammenbruchs der UdSSR und der daran geknüpften Souveränitätserklärungen der einzelnen Teilrepubliken entstanden neue, raumwirksame wirtschaftliche Strukturen. Neue Bedeutung erlangten in diesem Kontext die Küstenregionen der Ostsee mit ihren Seehäfen. Dieser Raum wird heutzutage als eine der am stärksten wachsenden Regionen der EU betrachtet. Die neu entstandenen Handels- und Güterströme, der wachsende Umfang dieser und die zunehmende Interdependenz korrelieren dabei positiv mit einem Bedarf an Verkehrsinfrastruktur. Seit dem Zusammenbruch der UdSSR werden die Güterströme nicht mehr zentral aus Moskau reguliert und gesteuert, sondern die ehemaligen Teilstaaten fügen sich nun autonom als Transformationsländer in das marktwirtschaftliche System ein und werden aus der Notwendigkeit heraus Teil des internationalen Handels- und Produktionskettensystems. Nicht nur Anforderungen an Faktoren der materiellen Infrastruktur, sondern auch Anforderungen an Faktoren der institutionellen und personellen Infrastruktur bestimmen die Transitzeiten und damit auch die Kosten. Die Arbeit beschäftigt sich mit der Verkehrsgeographie der Republik Estland unter expliziter Berücksichtigung außenwirtschaftlicher Verflechtungen. Die Arbeit ist folglich nach einer Einführung in die allgemeine Wirtschaftsgeographie Estlands in einen wirtschaftlichen und einen geographischen Teil gegliedert. Ziel der Arbeit ist es die Lage und wirtschaftliche Situation des EU-Beitrittskandidaten Estland als Bindeglied für den Güterverkehr zwischen Russland und Mitteleuropa zu erörtern. Es soll der Frage nachgegangen werden, was das Herauslösen des Landes aus der zentral gelenkten Staatswirtschaft der Sowjetunion für die EU aus wirtschafts- und verkehrsgeographischer Sicht bedeutet. Abschließend möchte die Autorin folgende Thesen formulieren: 1. Der Ostseeraum wird durch den Beitritt der baltischen Staaten zur EU eine neue Dimension erfahren. Die verkehrstechnische Ost-West-Anbindung und Erschließung intensiviert den Handel. Estland wird sich dabei zum ?Gateway-Ost? für den Handel zwischen der EU und Russland entwickeln. 2. Die Aufwertung der verkehrsgeographischen Strukturen Estlands führt nicht nur Estland und das Baltikum, sondern Nordeuropa zu Wachstum. 3. Insbesondere die estnischen Seehäfen führen zu einer Aufwertung des Ostseeraums und der EU. Die Ostseeanrainerstaaten erfahren dabei eine Renaissance der Hanse. 4. Konkurrenz wird Estland als Industriestandort und Transitland für Finnland bedeuten. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: I.Verzeichnis der Akronyme und AbkürzungenIII-IV II.Verzeichnis der AbbildungenV-VI III.Verzeichnis der TabellenVI-VII IV.Verzeichnis der KartenVII 1.Einleitung1 2.Aufgaben der Verkehrsgeographie4 3.Estland zu Zeiten der Sowjetunion und der Sprung zum Transformationsland5 4.Allgemeine Wirtschaftsgeographie Estlands8 4.1(Natur-) Geographische Einordnung8 4.2Demographie Estlands11 4.3Sektorale Gliederung Estlands13 4.3.1Kurzüberblick über die Landwirtschaft15 4.3.2Kurzüberblick über die verarbeitende Industrie Estlands19 4.3.3Ku eBooks / Fachbücher / Geowissenschaften, Diplom.de<
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2004, ISBN: 9783832483777
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Inhaltsangabe:Einleitung: Seit jeher unterliegt die Weltwirtschaft dem Wandel. Prägend für diese Dynamik wurde ab Mitte des 20. Jahrhunderts der Begriff der Globalisierung (weltweite Ausdehnung wirtschaftlicher Aktivitäten, wachsende Intensitäten bei den Waren- und Kapitalströmen, enge Verzahnung von nationalen Wirtschaften und globalen Märkten für Industriegüter und Dienstleistungen, Prozess-Innovationen, Zunahme der internationalen Arbeitsteilung, technologische Innovationen im Bereich der Kommunikation und des Transports, Liberalisierung und Deregulierung der Wirtschaft und der institutionellen Rahmenbedingungen). Die in Stichworten beschriebene weltwirtschaftliche Situation hat somit auch Auswirkungen auf die Peripherie. Die zunehmende Globalisierung einerseits und der Transformationsprozess der Mittel- und Osteuropäischen Länder andererseits sind wohl die markantesten Phänomene der Weltwirtschaft im Zeitraum der letzten fünfzig Jahre. Infolge des Zusammenbruchs der UdSSR und der daran geknüpften Souveränitätserklärungen der einzelnen Teilrepubliken entstanden neue, raumwirksame wirtschaftliche Strukturen. Neue Bedeutung erlangten in diesem Kontext die Küstenregionen der Ostsee mit ihren Seehäfen. Dieser Raum wird heutzutage als eine der am stärksten wachsenden Regionen der EU betrachtet. Die neu entstandenen Handels- und Güterströme, der wachsende Umfang dieser und die zunehmende Interdependenz korrelieren dabei positiv mit einem Bedarf an Verkehrsinfrastruktur. Seit dem Zusammenbruch der UdSSR werden die Güterströme nicht mehr zentral aus Moskau reguliert und gesteuert, sondern die ehemaligen Teilstaaten fügen sich nun autonom als Transformationsländer in das marktwirtschaftliche System ein und werden aus der Notwendigkeit heraus Teil des internationalen Handels- und Produktionskettensystems. Nicht nur Anforderungen an Faktoren der materiellen Infrastruktur, sondern auch Anforderungen an Faktoren der institutionellen und personellen Infrastruktur bestimmen die Transitzeiten und damit auch die Kosten. Die Arbeit beschäftigt sich mit der Verkehrsgeographie der Republik Estland unter expliziter Berücksichtigung aussenwirtschaftlicher Verflechtungen. Die Arbeit ist folglich nach einer Einführung in die allgemeine Wirtschaftsgeographie Estlands in einen wirtschaftlichen und einen geographischen Teil gegliedert. Ziel der Arbeit ist es die Lage und wirtschaftliche Situation des EU-Beitrittskandidaten Estland als Bindeglied für den Güterverkehr [] Inhaltsangabe:Einleitung: Seit jeher unterliegt die Weltwirtschaft dem Wandel. Prägend für diese Dynamik wurde ab Mitte des 20. Jahrhunderts der Begriff der Globalisierung (weltweite Ausdehnung wirtschaftlicher Aktivitäten, wachsende Intensitäten bei den Waren- und Kapitalströmen, enge Verzahnung von nationalen Wirtschaften und globalen ... eBooks > Fachbücher > Geowissenschaften PDF 01.11.2004 eBook, Diplom.de, .200<
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Infolge des Zusammenbruchs der UdSSR und der daran geknüpften Souveränitätserklärungen der einzelnen Teilrepubliken entstanden neue, raumwirksame wirtschaftliche Strukturen. Neue Bedeutung erlangten in diesem Kontext die Küstenregionen der Ostsee mit ihren Seehäfen. Dieser Raum wird heutzutage als eine der am stärksten wachsenden Regionen der EU betrachtet. Die neu entstandenen Handels- und Güterströme, der wachsende Umfang dieser und die zunehmende Interdependenz korrelieren dabei positiv mit einem Bedarf an Verkehrsinfrastruktur. Seit dem Zusammenbruch der UdSSR werden die Güterströme nicht mehr zentral aus Moskau reguliert und gesteuert, sondern die ehemaligen Teilstaaten fügen sich nun autonom als Transformationsländer in das marktwirtschaftliche System ein und werden aus der Notwendigkeit heraus Teil des internationalen Handels- und Produktionskettensystems. Nicht nur Anforderungen an Faktoren der materiellen Infrastruktur, sondern auch Anforderungen an Faktoren der institutionellen und personellen Infrastruktur bestimmen die Transitzeiten und damit auch die Kosten. Die Arbeit beschäftigt sich mit der Verkehrsgeographie der Republik Estland unter expliziter Berücksichtigung außenwirtschaftlicher Verflechtungen. Die Arbeit ist folglich nach einer Einführung in die allgemeine Wirtschaftsgeographie Estlands in einen wirtschaftlichen und einen geographischen Teil gegliedert. Ziel der Arbeit ist es die Lage und wirtschaftliche Situation des EU-Beitrittskandidaten Estland als Bindeglied für den Güterverkehr zwischen Russland und Mitteleuropa zu erörtern. Es soll der Frage nachgegangen werden, was das Herauslösen des Landes aus der zentral gelenkten Staatswirtschaft der Sowjetunion für die EU aus wirtschafts- und verkehrsgeographischer Sicht bedeutet. Abschließend möchte die Autorin folgende Thesen formulieren: 1. Der Ostseeraum wird durch den Beitritt der baltischen Staaten zur EU eine neue Dimension erfahren. Die verkehrstechnische Ost-West-Anbindung und Erschließung intensiviert den Handel. Estland wird sich dabei zum ¿Gateway-Ost¿ für den Handel zwischen der EU und Russland entwickeln. 2. Die Aufwertung der verkehrsgeographischen Strukturen Estlands führt nicht nur Estland und das Baltikum, sondern Nordeuropa zu Wachstum. 3. Insbesondere die estnischen Seehäfen führen zu einer Aufwertung des Ostseeraums und der EU. Die Ostseeanrainerstaaten erfahren dabei eine Renaissance der Hanse. 4. Konkurrenz wird Estland als Industriestandort und Transitland für Finnland bedeuten. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: I.Verzeichnis der Akronyme und AbkürzungenIII-IV II.Verzeichnis der AbbildungenV-VI III.Verzeichnis der TabellenVI-VII IV.Verzeichnis der KartenVII 1.Einleitung1 2.Aufgaben der Verkehrsgeographie4 3.Estland zu Zeiten der Sowjetunion und der Sprung zum Transformationsland5 4.Allgemeine Wirtschaftsgeographie Estlands8 4.1(Natur-) Geographische Einordnung8 4.2Demographie Estlands11 4.3Sektorale Gliederung Estlands13 4.3.1Kurzüberblick über die Landwirtschaft15 4.3.2Kurzüberblick über die verarbeitende Industrie Estlands19 4.3.3Kurzüberblick über ausgewählte Bereiche des Dienstleistungssektors23 4.4Kurzüberblick über den Arbeitsmarkt Estlands27 5.Theoretische Betrachtung von Außenhandel und die Integration von Wirtschaftsräumen31 6.Handelsabkommen Estlands38 7.Formen der Versorgung von ausländischen Märkten, sachliche Abgrenzung41 7.1Der Außenhandel Estlands42 7.2Allgemeine Anmerkungen zu Direktinvestitionen46 7.3Ausländische Direktinvestitionen in Estland47 7.4Allgemeine Anmerkungen zur Veredlung53 7.5Veredlung in Estland55 7.6Allgemeine Anmerkungen zur Durchfuhr/ zum Transit57 8.Das Zusammenspiel von Wirtschaft, Raum und Verkehr58 9.Verkehrspolitik der Europäischen Union65 9.1Transeuropäische Netze67 9.2Die Verkehrsinitiative TINA (Transport Infrastructure Needs Assessment)68 9.3Gesamteuropäische Verkehrskorridore69 10.Einleitendes zur Verkehrsgeographie Estlands71 11.Die estnischen Häfen73 11.1Die Seehäfen Tallinns76 11.2Organisation des Hafens77 11.3Der Hafen Muuga78 11.4Investitionen im Hafen Muuga80 11.5Der Hafen Paldiski82 11.6Investitionen im Hafen Paldiski83 11.7Der Hafen von Paljassaare84 11.8Der Altstadt-Hafen85 11.9Vorlandbeziehungen der Tallinner Häfen85 12.Das Hinterland Estlands87 12.1Die Estnische Straßenbehörde87 12.2Das estnische Straßennetz88 12.3Zustand und Instandhaltung92 12.4Die Estnische Eisenbahnbehörde und die Organisation des Schienenverkehrs96 12.5Das Schienennetz97 12.6Zustand und Investitionen99 13.Luftverkehr102 14.Güteraufkommen und Transitverkehr Estlands104 15.Schlussbetrachtung113-122 Literaturverzeichnis123-129 Eidesstattliche Erklärung Anhang Karten AbbildungenA-B TabellenC-F Die verkehrsgeographische Struktur Estlands unter besonderer Berücksichtigung außenwirtschaftlicher Verflechtungen: Inhaltsangabe:Einleitung: Seit jeher unterliegt die Weltwirtschaft dem Wandel. Prägend für diese Dynamik wurde ab Mitte des 20. Jahrhunderts der Begriff der Globalisierung (weltweite Ausdehnung wirtschaftlicher Aktivitäten, wachsende Intensitäten bei den Waren- und Kapitalströmen, enge Verzahnung von nationalen Wirtschaften und globalen Märkten für Industriegüter und Dienstleistungen, Prozess-Innovationen, Zunahme der internationalen Arbeitsteilung, technologische Innovationen im Bereich der Kommunikation und des Transports, Liberalisierung und Deregulierung der Wirtschaft und der institutionellen Rahmenbedingungen). Die in Stichworten beschriebene weltwirtschaftliche Situation hat somit auch Auswirkungen auf die Peripherie. Die zunehmende Globalisierung einerseits und der Transformationsprozess der Mittel- und Osteuropäischen Länder andererseits sind wohl die markantesten Phänomene der Weltwirtschaft im Zeitraum der letzten fünfzig Jahre. Infolge des Zusammenbruchs der UdSSR und der daran geknüpften Souveränitätserklärungen der einzelnen Teilrepubliken entstanden neue, raumwirksame wirtschaftliche Strukturen. Neue Bedeutung erlangten in diesem Kontext die Küstenregionen der Ostsee mit ihren Seehäfen. Dieser Raum wird heutzutage als eine der am stärksten wachsenden Regionen der EU betrachtet. Die neu entstandenen Handels- und Güterströme, der wachsende Umfang dieser und die zunehmende Interdependenz korrelieren dabei positiv mit einem Bedarf an Verkehrsinfrastruktur. Seit dem Zusammenbruch der UdSSR werden die Güterströme nicht mehr zentral aus Moskau reguliert und gesteuert, sondern die ehemaligen Teilstaaten fügen sich nun autonom als Transformationsländer in das marktwirtschaftliche System ein und werden aus der Notwendigkeit heraus Teil des internationalen Handels- und Produktionskettensystems. Nicht nur Anforderungen an Faktoren der materiellen Infrastruktur, sondern auch Anforderungen an Faktoren der institutionellen und personellen Infrastruktur bestimmen die Transitzeiten und damit auch die Kosten. Die Arbeit beschäftigt sich mit der Verkehrsgeographie der Republik Estland unter expliziter Berücksichtigung außenwirtschaftlicher Verflechtungen. Die Arbeit ist folglich nach einer Einführung in die allgemeine Wirtschaftsgeographie Estlands in einen wirtschaftlichen und einen geographischen Teil gegliedert. Ziel der Arbeit ist es die Lage und wirtschaftliche Situation des EU-Beitrittskandidaten Estland als Bindeglied für den Güterverkehr zwischen Russland und Mitteleuropa zu erörtern. Es soll der Frage nachgegangen werden, was das Herauslösen des Landes aus der zentral gelenkten Staatswirtschaft der Sowjetunion für die EU aus wirtschafts- und verkehrsgeographischer Sicht bedeutet. Abschließend möchte die Autorin folgende Thesen formulieren: 1. Der Ostseeraum wird durch den Beitritt der baltischen Staaten zur EU eine neue Dimension erfahren. Die verkehrstechnische Ost-West-Anbindung und Erschließung intensiviert den Handel. Estland wird sich dabei zum ¿Gateway-Ost¿ für den Handel zwischen der EU und Russland entwickeln. 2. Die Aufwertung der verkehrsgeographischen Strukturen Estlands führt nicht nur Estland und das Baltikum, sondern Nordeuropa zu Wachstum. 3. Insbesondere die estnischen Seehäfen führen zu einer Aufwertung des Ostseeraums und der EU. Die Ostseeanrainerstaaten erfahren dabei eine Renaissance der Hanse. 4. Konkurrenz wird Estland als Industriestandort und Transitland für Finnland bedeuten. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: I.Verzeichnis der Akronyme und AbkürzungenIII-IV II.Verzeichnis der AbbildungenV-VI III.Verzeichnis der TabellenVI-VII IV.Verzeichnis der KartenVII 1.Einleitung1 2.Aufgaben der Verkehrsgeographie4 3.Estland zu Zeiten der Sowjetunion und der Sprung zum Transformationsland5 4.Allgemeine Wirtschaftsgeographie Estlands8 4.1(Natur-) Geographische Einordnung8 4.2Demographie Estlands11 4.3Sektorale Gliederung Estlands13 4.3.1Kurzüberblick über die Landwirtschaft15 4.3.2Kurzüberblick über die verarbeitende Industrie Estlands19 4.3.3Kurzüberblick über ausgewählte Bereiche des Dienstleistungssektors23 4.4Kurzüberblick über den Arbeitsmarkt Estlands27 5.Theoretische Betrachtung von Außenhandel und die Integration von Wirtschaftsräumen31 6.Handelsabkommen Estlands38 7.Formen der Versorgung von ausländischen Märkten, sachliche Abgrenzung41 7.1Der Außenhandel Estlands42 7.2Allgemeine Anmerkungen zu Direktinvestitionen46 7.3Ausländische Direktinvestitionen in Estland47 7.4Allgemeine Anmerkungen zur Veredlung53 7.5Veredlung in Estland55 7.6Allgemeine Anmerkungen zur Durchfuhr/ zum Transit57 8.Das Zusammenspiel von Wirtschaft, Raum und Verkehr58 9.Verkehrspolitik der Europäischen Union65 9.1Transeuropäische Netze67 9.2Die Verkehrsinitiative TINA (Transport Infrastructure Needs Assessment)68 9.3Gesamteuropäische Verkehrskorridore69 10.Einleitendes zur Verkehrsgeographie Estlands71 11.Die estnischen Häfen73 11.1Die Seehäfen Tallinns76 11.2Organisation des Hafens77 11.3Der Hafen Muuga78 11.4Investitionen im Hafen Muuga80 11.5Der Hafen Paldiski82 11.6Investitionen im Hafen Paldiski83 11.7Der Hafen von Paljassaare84 11.8Der Altstadt-Hafen85 11.9Vorlandbeziehungen der Tallinner Häfen85 12.Das Hinterland Estlands87 12.1Die Estnische Straßenbehörde87 12.2Das estnische Straßennetz88 12.3Zustand und Instandhaltung92 12.4Die Estnische Eisenbahnbehörde und die Organisation des Schienenverkehrs96 12.5Das Schienennetz97 12.6Zustand und Investitionen99 13.Luftverkehr102 14.Güteraufkommen und Transitverkehr Estlands104 15.Schlussbetrachtung113-122 Literaturverzeichnis123-129 Eidesstattliche Erklärung Anhang Karten AbbildungenA-B TabellenC-F BUSINESS & ECONOMICS / Economics / General, Diplomica Verlag<
Kristina Pors:
Die verkehrsgeographische Struktur Estlands unter besonderer Berücksichtigung außenwirtschaftlicher Verflechtungen - neues Buch2004, ISBN: 9783832483777
Inhaltsangabe:Einleitung: Seit jeher unterliegt die Weltwirtschaft dem Wandel. Prägend für diese Dynamik wurde ab Mitte des 20. Jahrhunderts der Begriff der Globalisierung (weltweite Ausd… Mehr…
Inhaltsangabe:Einleitung: Seit jeher unterliegt die Weltwirtschaft dem Wandel. Prägend für diese Dynamik wurde ab Mitte des 20. Jahrhunderts der Begriff der Globalisierung (weltweite Ausdehnung wirtschaftlicher Aktivitäten, wachsende Intensitäten bei den Waren- und Kapitalströmen, enge Verzahnung von nationalen Wirtschaften und globalen Märkten für Industriegüter und Dienstleistungen, Prozess-Innovationen, Zunahme der internationalen Arbeitsteilung, technologische Innovationen im Bereich der Kommunikation und des Transports, Liberalisierung und Deregulierung der Wirtschaft und der institutionellen Rahmenbedingungen). Die in Stichworten beschriebene weltwirtschaftliche Situation hat somit auch Auswirkungen auf die Peripherie. Die zunehmende Globalisierung einerseits und der Transformationsprozess der Mittel- und Osteuropäischen Länder andererseits sind wohl die markantesten Phänomene der Weltwirtschaft im Zeitraum der letzten fünfzig Jahre. Infolge des Zusammenbruchs der UdSSR und der daran geknüpften Souveränitätserklärungen der einzelnen Teilrepubliken entstanden neue, raumwirksame wirtschaftliche Strukturen. Neue Bedeutung erlangten in diesem Kontext die Küstenregionen der Ostsee mit ihren Seehäfen. Dieser Raum wird heutzutage als eine der am stärksten wachsenden Regionen der EU betrachtet. Die neu entstandenen Handels- und Güterströme, der wachsende Umfang dieser und die zunehmende Interdependenz korrelieren dabei positiv mit einem Bedarf an Verkehrsinfrastruktur. Seit dem Zusammenbruch der UdSSR werden die Güterströme nicht mehr zentral aus Moskau reguliert und gesteuert, sondern die ehemaligen Teilstaaten fügen sich nun autonom als Transformationsländer in das marktwirtschaftliche System ein und werden aus der Notwendigkeit heraus Teil des internationalen Handels- und Produktionskettensystems. Nicht nur Anforderungen an Faktoren der materiellen Infrastruktur, sondern auch Anforderungen an Faktoren der institutionellen und personellen Infrastruktur bestimmen die Transitzeiten und damit auch die Kosten. Die Arbeit beschäftigt sich mit der Verkehrsgeographie der Republik Estland unter expliziter Berücksichtigung aussenwirtschaftlicher Verflechtungen. Die Arbeit ist folglich nach einer Einführung in die allgemeine Wirtschaftsgeographie Estlands in einen wirtschaftlichen und einen geographischen Teil gegliedert. Ziel der Arbeit ist es die Lage und wirtschaftliche Situation des EU-Beitrittskandidaten Estland als Bindeglied für den Güterverkehr zwischen Russland und Mitteleuropa zu erörtern. Es soll der Frage nachgegangen werden, was das Herauslösen des Landes aus der zentral gelenkten Staatswirtschaft der Sowjetunion für die EU aus wirtschafts- und verkehrsgeographischer Sicht bedeutet. Abschliessend möchte die Autorin folgende Thesen formulieren: 1. Der Ostseeraum wird durch den Beitritt der baltischen Staaten zur EU eine neue Dimension erfahren. Die verkehrstechnische Ost-West-Anbindung und Erschliessung intensiviert den Handel. Estland wird sich dabei zum Gateway-Ost für den Handel zwischen der EU und Russland entwickeln. 2. Die Aufwertung der verkehrsgeographischen Strukturen Estlands führt nicht nur Estland und das Baltikum, sondern Nordeuropa zu Wachstum. 3. Insbesondere die estnischen Seehäfen führen zu einer Aufwertung des Ostseeraums und der EU. Die Ostseeanrainerstaaten erfahren dabei eine Renaissance der Hanse. 4. Konkurrenz wird Estland als Industriestandort und Transitland für Finnland bedeuten. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: I.Verzeichnis der Akronyme und AbkürzungenIII-IV II.Verzeichnis der AbbildungenV-VI III.Verzeichnis der TabellenVI-VII IV.Verzeichnis der KartenVII 1.Einleitung1 2.Aufgaben der Verkehrsgeographie4 3.Estland zu Zeiten der Sowjetunion und der Sprung zum Transformationsland5 4.Allgemeine Wirtschaftsgeographie Estlands8 4.1(Natur-) Geographische Einordnung8 4.2Demographie Estlands11 4.3Sektorale Gliederung Estlands13 4.3.1Kurzüberblick über die Landwirtschaft15 4.3.2Kurzüberblick über die verarbeitende Industrie Estlands19 4.3.3Kurzüberblick über ausgewählte Bereiche des Dienstleistungssektors23 4.4Kurzüberblick über den Arbeitsmarkt Estlands27 5.Theoretische Betrachtung von Aussenhandel und die Integration von Wirtschaftsräumen31 6.Handelsabkommen Estlands38 7.Formen der Versorgung von ausländischen Märkten, sachliche Abgrenzung41 7.1Der Aussenhandel Estlands42 7.2Allgemeine Anmerkungen zu Direktinvestitionen46 7.3Ausländi Die verkehrsgeographische Struktur Estlands unter besonderer Berücksichtigung außenwirtschaftlicher Verflechtungen eBooks > Fachbücher > Geowissenschaften PDF 01.11.2004, Diplom.de, .200<
Die verkehrsgeographische Struktur Estlands unter besonderer Berücksichtigung außenwirtschaftlicher Verflechtungen - neues Buch
ISBN: 9783832483777
Inhaltsangabe:Einleitung: Seit jeher unterliegt die Weltwirtschaft dem Wandel. Prägend für diese Dynamik wurde ab Mitte des 20. Jahrhunderts der Begriff der Globalisierung (weltweite Ausd… Mehr…
Inhaltsangabe:Einleitung: Seit jeher unterliegt die Weltwirtschaft dem Wandel. Prägend für diese Dynamik wurde ab Mitte des 20. Jahrhunderts der Begriff der Globalisierung (weltweite Ausdehnung wirtschaftlicher Aktivitäten, wachsende Intensitäten bei den Waren- und Kapitalströmen, enge Verzahnung von nationalen Wirtschaften und globalen Märkten für Industriegüter und Dienstleistungen, Prozess-Innovationen, Zunahme der internationalen Arbeitsteilung, technologische Innovationen im Bereich der Kommunikation und des Transports, Liberalisierung und Deregulierung der Wirtschaft und der institutionellen Rahmenbedingungen). Die in Stichworten beschriebene weltwirtschaftliche Situation hat somit auch Auswirkungen auf die Peripherie. Die zunehmende Globalisierung einerseits und der Transformationsprozess der Mittel- und Osteuropäischen Länder andererseits sind wohl die markantesten Phänomene der Weltwirtschaft im Zeitraum der letzten fünfzig Jahre. Infolge des Zusammenbruchs der UdSSR und der daran geknüpften Souveränitätserklärungen der einzelnen Teilrepubliken entstanden neue, raumwirksame wirtschaftliche Strukturen. Neue Bedeutung erlangten in diesem Kontext die Küstenregionen der Ostsee mit ihren Seehäfen. Dieser Raum wird heutzutage als eine der am stärksten wachsenden Regionen der EU betrachtet. Die neu entstandenen Handels- und Güterströme, der wachsende Umfang dieser und die zunehmende Interdependenz korrelieren dabei positiv mit einem Bedarf an Verkehrsinfrastruktur. Seit dem Zusammenbruch der UdSSR werden die Güterströme nicht mehr zentral aus Moskau reguliert und gesteuert, sondern die ehemaligen Teilstaaten fügen sich nun autonom als Transformationsländer in das marktwirtschaftliche System ein und werden aus der Notwendigkeit heraus Teil des internationalen Handels- und Produktionskettensystems. Nicht nur Anforderungen an Faktoren der materiellen Infrastruktur, sondern auch Anforderungen an Faktoren der institutionellen und personellen Infrastruktur bestimmen die Transitzeiten und damit auch die Kosten. Die Arbeit beschäftigt sich mit der Verkehrsgeographie der Republik Estland unter expliziter Berücksichtigung aussenwirtschaftlicher Verflechtungen. Die Arbeit ist folglich nach einer Einführung in die allgemeine Wirtschaftsgeographie Estlands in einen wirtschaftlichen und einen geographischen Teil gegliedert. Ziel der Arbeit ist es die Lage und wirtschaftliche Situation des EU-Beitrittskandidaten Estland als Bindeglied für den Güterverkehr zwischen Russland und Mitteleuropa zu erörtern. Es soll der Frage nachgegangen werden, was das Herauslösen des Landes aus der zentral gelenkten Staatswirtschaft der Sowjetunion für die EU aus wirtschafts- und verkehrsgeographischer Sicht bedeutet. Abschliessend möchte die Autorin folgende Thesen formulieren: 1. Der Ostseeraum wird durch den Beitritt der baltischen Staaten zur EU eine neue Dimension erfahren. Die verkehrstechnische Ost-West-Anbindung und Erschliessung intensiviert den Handel. Estland wird sich dabei zum Gateway-Ost für den Handel zwischen der EU und Russland entwickeln. 2. Die Aufwertung der verkehrsgeographischen Strukturen Estlands führt nicht nur Estland und das Baltikum, sondern Nordeuropa zu Wachstum. 3. Insbesondere die estnischen Seehäfen führen zu einer Aufwertung des Ostseeraums und der EU. Die Ostseeanrainerstaaten erfahren dabei eine Renaissance der Hanse. 4. Konkurrenz wird Estland als Industriestandort und Transitland für Finnland bedeuten. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: I.Verzeichnis der Akronyme und AbkürzungenIII-IV II.Verzeichnis der AbbildungenV-VI III.Verzeichnis der TabellenVI-VII IV.Verzeichnis der KartenVII 1.Einleitung1 2.Aufgaben der Verkehrsgeographie4 3.Estland zu Zeiten der Sowjetunion und der Sprung zum Transformationsland5 4.Allgemeine Wirtschaftsgeographie Estlands8 4.1(Natur-) Geographische Einordnung8 4.2Demographie Estlands11 4.3Sektorale Gliederung Estlands13 4.3.1Kurzüberblick über die Landwirtschaft15 4.3.2Kurzüberblick über die verarbeitende Industrie Estlands19 4.3.3Kurzüberblick über ausgewählte Bereiche des Dienstleistungssektors23 4.4Kurzüberblick über den Arbeitsmarkt Estlands27 5.Theoretische Betrachtung von Aussenhandel und die Integration von Wirtschaftsräumen31 6.Handelsabkommen Estlands38 7.Formen der Versorgung von ausländischen Märkten, sachliche Abgrenzung41 7.1Der Aussenhandel Estlands42 7.2Allgemeine Anmerkungen zu Direktinvestitionen46 7.3Ausländi Die verkehrsgeographische Struktur Estlands unter besonderer Berücksichtigung außenwirtschaftlicher Verflechtungen eBook eBooks>Fachbücher>Geowissenschaften, Diplom.de<
Die verkehrsgeographische Struktur Estlands unter besonderer Berücksichtigung außenwirtschaftlicher Verflechtungen - neues Buch
ISBN: 9783832483777
Die verkehrsgeographische Struktur Estlands unter besonderer Berücksichtigung außenwirtschaftlicher Verflechtungen Inhaltsangabe:Einleitung: Seit jeher unterliegt die Weltwirtschaft dem W… Mehr…
Die verkehrsgeographische Struktur Estlands unter besonderer Berücksichtigung außenwirtschaftlicher Verflechtungen Inhaltsangabe:Einleitung: Seit jeher unterliegt die Weltwirtschaft dem Wandel. Prägend für diese Dynamik wurde ab Mitte des 20. Jahrhunderts der Begriff der Globalisierung (weltweite Ausdehnung wirtschaftlicher Aktivitäten, wachsende Intensitäten bei den Waren- und Kapitalströmen, enge Verzahnung von nationalen Wirtschaften und globalen Märkten für Industriegüter und Dienstleistungen, Prozess-Innovationen, Zunahme der internationalen Arbeitsteilung, technologische Innovationen im Bereich der Kommunikation und des Transports, Liberalisierung und Deregulierung der Wirtschaft und der institutionellen Rahmenbedingungen). Die in Stichworten beschriebene weltwirtschaftliche Situation hat somit auch Auswirkungen auf die Peripherie. Die zunehmende Globalisierung einerseits und der Transformationsprozess der Mittel- und Osteuropäischen Länder andererseits sind wohl die markantesten Phänomene der Weltwirtschaft im Zeitraum der letzten fünfzig Jahre. Infolge des Zusammenbruchs der UdSSR und der daran geknüpften Souveränitätserklärungen der einzelnen Teilrepubliken entstanden neue, raumwirksame wirtschaftliche Strukturen. Neue Bedeutung erlangten in diesem Kontext die Küstenregionen der Ostsee mit ihren Seehäfen. Dieser Raum wird heutzutage als eine der am stärksten wachsenden Regionen der EU betrachtet. Die neu entstandenen Handels- und Güterströme, der wachsende Umfang dieser und die zunehmende Interdependenz korrelieren dabei positiv mit einem Bedarf an Verkehrsinfrastruktur. Seit dem Zusammenbruch der UdSSR werden die Güterströme nicht mehr zentral aus Moskau reguliert und gesteuert, sondern die ehemaligen Teilstaaten fügen sich nun autonom als Transformationsländer in das marktwirtschaftliche System ein und werden aus der Notwendigkeit heraus Teil des internationalen Handels- und Produktionskettensystems. Nicht nur Anforderungen an Faktoren der materiellen Infrastruktur, sondern auch Anforderungen an Faktoren der institutionellen und personellen Infrastruktur bestimmen die Transitzeiten und damit auch die Kosten. Die Arbeit beschäftigt sich mit der Verkehrsgeographie der Republik Estland unter expliziter Berücksichtigung außenwirtschaftlicher Verflechtungen. Die Arbeit ist folglich nach einer Einführung in die allgemeine Wirtschaftsgeographie Estlands in einen wirtschaftlichen und einen geographischen Teil gegliedert. Ziel der Arbeit ist es die Lage und wirtschaftliche Situation des EU-Beitrittskandidaten Estland als Bindeglied für den Güterverkehr zwischen Russland und Mitteleuropa zu erörtern. Es soll der Frage nachgegangen werden, was das Herauslösen des Landes aus der zentral gelenkten Staatswirtschaft der Sowjetunion für die EU aus wirtschafts- und verkehrsgeographischer Sicht bedeutet. Abschließend möchte die Autorin folgende Thesen formulieren: 1. Der Ostseeraum wird durch den Beitritt der baltischen Staaten zur EU eine neue Dimension erfahren. Die verkehrstechnische Ost-West-Anbindung und Erschließung intensiviert den Handel. Estland wird sich dabei zum ?Gateway-Ost? für den Handel zwischen der EU und Russland entwickeln. 2. Die Aufwertung der verkehrsgeographischen Strukturen Estlands führt nicht nur Estland und das Baltikum, sondern Nordeuropa zu Wachstum. 3. Insbesondere die estnischen Seehäfen führen zu einer Aufwertung des Ostseeraums und der EU. Die Ostseeanrainerstaaten erfahren dabei eine Renaissance der Hanse. 4. Konkurrenz wird Estland als Industriestandort und Transitland für Finnland bedeuten. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: I.Verzeichnis der Akronyme und AbkürzungenIII-IV II.Verzeichnis der AbbildungenV-VI III.Verzeichnis der TabellenVI-VII IV.Verzeichnis der KartenVII 1.Einleitung1 2.Aufgaben der Verkehrsgeographie4 3.Estland zu Zeiten der Sowjetunion und der Sprung zum Transformationsland5 4.Allgemeine Wirtschaftsgeographie Estlands8 4.1(Natur-) Geographische Einordnung8 4.2Demographie Estlands11 4.3Sektorale Gliederung Estlands13 4.3.1Kurzüberblick über die Landwirtschaft15 4.3.2Kurzüberblick über die verarbeitende Industrie Estlands19 4.3.3Ku eBooks / Fachbücher / Geowissenschaften, Diplom.de<
Die verkehrsgeographische Struktur Estlands unter besonderer Berücksichtigung außenwirtschaftlicher Verflechtungen - neues Buch
2004, ISBN: 9783832483777
Inhaltsangabe:Einleitung: Seit jeher unterliegt die Weltwirtschaft dem Wandel. Prägend für diese Dynamik wurde ab Mitte des 20. Jahrhunderts der Begriff der Globalisierung (weltweite Ausd… Mehr…
Inhaltsangabe:Einleitung: Seit jeher unterliegt die Weltwirtschaft dem Wandel. Prägend für diese Dynamik wurde ab Mitte des 20. Jahrhunderts der Begriff der Globalisierung (weltweite Ausdehnung wirtschaftlicher Aktivitäten, wachsende Intensitäten bei den Waren- und Kapitalströmen, enge Verzahnung von nationalen Wirtschaften und globalen Märkten für Industriegüter und Dienstleistungen, Prozess-Innovationen, Zunahme der internationalen Arbeitsteilung, technologische Innovationen im Bereich der Kommunikation und des Transports, Liberalisierung und Deregulierung der Wirtschaft und der institutionellen Rahmenbedingungen). Die in Stichworten beschriebene weltwirtschaftliche Situation hat somit auch Auswirkungen auf die Peripherie. Die zunehmende Globalisierung einerseits und der Transformationsprozess der Mittel- und Osteuropäischen Länder andererseits sind wohl die markantesten Phänomene der Weltwirtschaft im Zeitraum der letzten fünfzig Jahre. Infolge des Zusammenbruchs der UdSSR und der daran geknüpften Souveränitätserklärungen der einzelnen Teilrepubliken entstanden neue, raumwirksame wirtschaftliche Strukturen. Neue Bedeutung erlangten in diesem Kontext die Küstenregionen der Ostsee mit ihren Seehäfen. Dieser Raum wird heutzutage als eine der am stärksten wachsenden Regionen der EU betrachtet. Die neu entstandenen Handels- und Güterströme, der wachsende Umfang dieser und die zunehmende Interdependenz korrelieren dabei positiv mit einem Bedarf an Verkehrsinfrastruktur. Seit dem Zusammenbruch der UdSSR werden die Güterströme nicht mehr zentral aus Moskau reguliert und gesteuert, sondern die ehemaligen Teilstaaten fügen sich nun autonom als Transformationsländer in das marktwirtschaftliche System ein und werden aus der Notwendigkeit heraus Teil des internationalen Handels- und Produktionskettensystems. Nicht nur Anforderungen an Faktoren der materiellen Infrastruktur, sondern auch Anforderungen an Faktoren der institutionellen und personellen Infrastruktur bestimmen die Transitzeiten und damit auch die Kosten. Die Arbeit beschäftigt sich mit der Verkehrsgeographie der Republik Estland unter expliziter Berücksichtigung aussenwirtschaftlicher Verflechtungen. Die Arbeit ist folglich nach einer Einführung in die allgemeine Wirtschaftsgeographie Estlands in einen wirtschaftlichen und einen geographischen Teil gegliedert. Ziel der Arbeit ist es die Lage und wirtschaftliche Situation des EU-Beitrittskandidaten Estland als Bindeglied für den Güterverkehr [] Inhaltsangabe:Einleitung: Seit jeher unterliegt die Weltwirtschaft dem Wandel. Prägend für diese Dynamik wurde ab Mitte des 20. Jahrhunderts der Begriff der Globalisierung (weltweite Ausdehnung wirtschaftlicher Aktivitäten, wachsende Intensitäten bei den Waren- und Kapitalströmen, enge Verzahnung von nationalen Wirtschaften und globalen ... eBooks > Fachbücher > Geowissenschaften PDF 01.11.2004 eBook, Diplom.de, .200<
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Bibliographische Daten des bestpassenden Buches
Detailangaben zum Buch - Die verkehrsgeographische Struktur Estlands unter besonderer Berücksichtigung außenwirtschaftlicher Verflechtungen
EAN (ISBN-13): 9783832483777
Erscheinungsjahr: 2003
Herausgeber: Diplomica Verlag
Buch in der Datenbank seit 2008-03-28T21:34:47+01:00 (Zurich)
Detailseite zuletzt geändert am 2017-09-06T15:15:34+02:00 (Zurich)
ISBN/EAN: 9783832483777
ISBN - alternative Schreibweisen:
978-3-8324-8377-7
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