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Tuncay Durmus:Die Bedeutung von Kulturen im Rahmen des Internationalen Marketing - neues Buch
ISBN: 9783832483784
Inhaltsangabe:Problemstellung: In Anschluss an den 2. Weltkrieg war die internationale Wirtschaft geprägt von einem progressiven Wachstum. In den 60er und 70er Jahren vollzog sich nach Sä… Mehr…
Inhaltsangabe:Problemstellung: In Anschluss an den 2. Weltkrieg war die internationale Wirtschaft geprägt von einem progressiven Wachstum. In den 60er und 70er Jahren vollzog sich nach Sättigungserscheinungen ein Wandel vom Verkäufer- zum Käufermarkt. Anfang der 80er Jahre war zusätzlich noch eine zunehmende Dynamik im internationalen Wettbewerb zu beobachten. Dies führte neben der Steigerung des Welthandels auch zu einer größeren Verflechtung der internationalen Wirtschaftsaktivitäten. Als Gründe hierfür galten einerseits die jeweils gesättigten Inlandsmärkte sowie die steigende internationale Konkurrenz. Dieser Prozess wurde weiter verstärkt durch politische Veränderungen, wie z. B. im ehemaligen Ostblock oder der Schaffung von Wirtschaftsräumen und Freihandelszonen. Unternehmen versuchten Wettbewerbsvorteile wahrzunehmen, die sich aus globalen Marketingstrategien für sie ergaben. Um im globalen Wettlauf zu bestehen, konnten sie es sich nicht leisten, eine ausschließlich auf den Heimatmarkt ausgerichtete Unternehmenspolitik zu praktizieren. Unter anderem wurde innerhalb der Globalisierungsdiskussion von einer Angleichung der Konsumentenbedürfnisse gesprochen und ein ¿Einheitskonsument¿ unterstellt. Somit verloren im Rahmen des Internationalisierungsprozesses die einzelnen lokalen Märkte an Bedeutung. In diesem Zusammenhang wird auch von einer Globalisierung des Marketing gesprochen, bei der im Zentrum die Frage nach der Standardisierbarkeit der internationalen Werbung steht. Auf Basis der Konvergenzthese wird oftmals versucht, durch einen komplett standardisierten Marketing-Mix, Erfolg in Form von Kosteneinsparungen zu generieren. Dabei wird der Rahmenfaktor Kultur unterschätzt, der einen signifikanten Einfluss auf das Konsumentenverhalten Inne hat. Wird der gegenwärtig bestehende ¿Information Overload¿ und der damit verbundene Informationsverlust von z. B. 97-99 Prozent der deutschen Konsumenten betrachtet, so lässt sich bereits ohne Analyse feststellen, dass eine Unberücksichtigung von Kulturen im Rahmen der standardisierten Kommunikation ein Risiko darstellen kann. Ob und inwieweit die Kultur als ¿strategischer Erfolgsfaktor¿ bezeichnet werden muss, ist Gegenstand der vorliegenden Diplomarbeit. Dabei wird untersucht, welche Bedeutung der Kultur im Rahmen des internationalen Marketing beizumessen ist und welche Handlungsempfehlung sich daraus für Unternehmen bilden lassen. Insbesondere werden dabei sowohl Befürwortungen für ein u. a. kultur-ignorierendes und standardisiertes Marketing als auch Argumente für ein kultur-beachtendes und differenziertes Marketing analysiert. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: InhaltsverzeichnisI AbbildungsverzeichnisIV AbkürzungsverzeichnisV 1.Einleitung1 1.1Problemstellung1 1.2Gang der Untersuchung2 2.Internationales Marketing4 2.1Begriffliche Abgrenzungen4 2.1.1Internationales Management5 2.1.1.1Wesen des internationalen Management5 2.1.1.2EPRG-Konzept von Perlmutter6 2.1.1.3Typologien von Bartlett/Ghoshal8 2.1.2Internationales Marketing9 2.1.2.1Wesen des internationalen Marketing9 2.1.2.2Formen, Unternehmenskulturen und Grundorientierung im internationalen Marketing10 2.2Rahmenbedingungen des internationalen Marketing12 2.2.1Ökonomische Faktoren13 2.2.2Politisch-rechtliche Faktoren13 2.2.3Technologische Faktoren14 2.2.4Soziokulturelle Faktoren15 2.2.5Globalisierung als wesentliche Herausforderung im internationalen Marketing15 2.2.5.1Wesen der Globalisierung15 2.2.5.2These des globalen Marketing18 3.Kultur: Rahmenfaktor des internationalen Marketing22 3.1Definitionen von Kultur22 3.2Aspekte der Kultur24 3.3Elemente der Kultur27 3.3.1Kommunikative Elemente27 3.3.1.1Verbale Kommunikation28 3.3.1.2Nonverbale Kommunikation32 3.3.2Weltanschauungen33 3.3.2.1Religionen33 3.3.2.2Normen, Sitten, Wertvorstellungen34 3.3.3Psychokulturelle Einflüsse35 3.3.3.1Farben, Zeichen und Symbole35 3.3.3.2Ästhetische Wahrnehmungen, Gewohnheiten37 3.3.4Kultur und Nationalität39 3.3.5Dynamische Komponente der Kultur40 3.4Vorstellung ausgewählter Kulturtheorien41 3.4.1Kulturdimensionen nach Hofstede41 3.4.2Kulturdimensionen nach Hall44 3.4.3Kulturdimensionen nach Trompenaars und Kluckhohn/Strodtbeck45 3.4.4Abschließende Betrachtung der vorgestellten Kulturtheorien46 4.Handlungsempfehlung zur Durchführung eines interkulturellen Marketing48 4.1Analyse der Ausgangsposition50 4.1.1Culture-free und culture-bound-Produkte50 4.1.2Lokalisierungsnotwendigkeit der Branche51 4.2Interkulturelle Marktsegmentierung52 4.2.1Hypothetische kulturelle Affinitätszonen53 4.2.2Ländercluster auf Basis objektiver Kriterien53 4.2.3Ländercluster auf Basis subjektiver Kriterien54 4.3Interkulturelle Markt- und Konsumentenforschung55 4.3.1Besonderheiten innerhalb der interkulturellen Markt- und Konsumentenforschung55 4.3.2Country-of -origin-Effekt56 4.3.3Buy-national-Mentalität58 4.3.4Markenmythos des Produktes59 4.4Interkultureller Marketing-Mix60 4.4.1Interkulturelle Produktpolitik62 4.4.2Interkulturelle Preispolitik63 4.4.3Interkulturelle Distributionspolitik64 4.4.4Interkulturelle Kommunikationspolitik65 5.Resümee und Ausblick68 Anhang71 Literaturverzeichnis93 Die Bedeutung von Kulturen im Rahmen des Internationalen Marketing: Inhaltsangabe:Problemstellung: In Anschluss an den 2. Weltkrieg war die internationale Wirtschaft geprägt von einem progressiven Wachstum. In den 60er und 70er Jahren vollzog sich nach Sättigungserscheinungen ein Wandel vom Verkäufer- zum Käufermarkt. Anfang der 80er Jahre war zusätzlich noch eine zunehmende Dynamik im internationalen Wettbewerb zu beobachten. Dies führte neben der Steigerung des Welthandels auch zu einer größeren Verflechtung der internationalen Wirtschaftsaktivitäten. Als Gründe hierfür galten einerseits die jeweils gesättigten Inlandsmärkte sowie die steigende internationale Konkurrenz. Dieser Prozess wurde weiter verstärkt durch politische Veränderungen, wie z. B. im ehemaligen Ostblock oder der Schaffung von Wirtschaftsräumen und Freihandelszonen. Unternehmen versuchten Wettbewerbsvorteile wahrzunehmen, die sich aus globalen Marketingstrategien für sie ergaben. Um im globalen Wettlauf zu bestehen, konnten sie es sich nicht leisten, eine ausschließlich auf den Heimatmarkt ausgerichtete Unternehmenspolitik zu praktizieren. Unter anderem wurde innerhalb der Globalisierungsdiskussion von einer Angleichung der Konsumentenbedürfnisse gesprochen und ein ¿Einheitskonsument¿ unterstellt. Somit verloren im Rahmen des Internationalisierungsprozesses die einzelnen lokalen Märkte an Bedeutung. In diesem Zusammenhang wird auch von einer Globalisierung des Marketing gesprochen, bei der im Zentrum die Frage nach der Standardisierbarkeit der internationalen Werbung steht. Auf Basis der Konvergenzthese wird oftmals versucht, durch einen komplett standardisierten Marketing-Mix, Erfolg in Form von Kosteneinsparungen zu generieren. Dabei wird der Rahmenfaktor Kultur unterschätzt, der einen signifikanten Einfluss auf das Konsumentenverhalten Inne hat. Wird der gegenwärtig bestehende ¿Information Overload¿ und der damit verbundene Informationsverlust von z. B. 97-99 Prozent der deutschen Konsumenten betrachtet, so lässt sich bereits ohne Analyse feststellen, dass eine Unberücksichtigung von Kulturen im Rahmen der standardisierten Kommunikation ein Risiko darstellen kann. Ob und inwieweit die Kultur als ¿strategischer Erfolgsfaktor¿ bezeichnet werden muss, ist Gegenstand der vorliegenden Diplomarbeit. Dabei wird untersucht, welche Bedeutung der Kultur im Rahmen des internationalen Marketing beizumessen ist und welche Handlungsempfehlung sich daraus für Unternehmen bilden lassen. Insbesondere werden dabei sowohl Befürwortungen für ein u. a. kultur-ignorierendes und standardisiertes Marketing als auch Argumente für ein kultur-beachtendes und differenziertes Marketing analysiert. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: InhaltsverzeichnisI AbbildungsverzeichnisIV AbkürzungsverzeichnisV 1.Einleitung1 1.1Problemstellung1 1.2Gang der Untersuchung2 2.Internationales Marketing4 2.1Begriffliche Abgrenzungen4 2.1.1Internationales Management5 2.1.1.1Wesen des internationalen Management5 2.1.1.2EPRG-Konzept von Perlmutter6 2.1.1.3Typologien von Bartlett/Ghoshal8 2.1.2Internationales Marketing9 2.1.2.1Wesen des internationalen Marketing9 2.1.2.2Formen, Unternehmenskulturen und Grundorientierung im internationalen Marketing10 2.2Rahmenbedingungen des internationalen Marketing12 2.2.1Ökonomische Faktoren13 2.2.2Politisch-rechtliche Faktoren13 2.2.3Technologische Faktoren14 2.2.4Soziokulturelle Faktoren15 2.2.5Globalisierung als wesentliche Herausforderung im internationalen Marketing15 2.2.5.1Wesen der Globalisierung15 2.2.5.2These des globalen Marketing18 3.Kultur: Rahmenfaktor des internationalen Marketing22 3.1Definitionen von Kultur22 3.2Aspekte der Kultur24 3.3Elemente der Kultur27 3.3.1Kommunikative Elemente27 3.3.1.1Verbale Kommunikation28 3.3.1.2Nonverbale Kommunikation32 3.3.2Weltanschauungen33 3.3.2.1Religionen33 3.3.2.2Normen, Sitten, Wertvorstellungen34 3.3.3Psychokulturelle Einflüsse35 3.3.3.1Farben, Zeichen und Symbole35 3.3.3.2Ästhetische Wahrnehmungen, Gewohnheiten37 3.3.4Kultur und Nationalität39 3.3.5Dynamische Komponente der Kultur40 3.4Vorstellung ausgewählter Kulturtheorien41 3.4.1Kulturdimensionen nach Hofstede41 3.4.2Kulturdimensionen nach Hall44 3.4.3Kulturdimensionen nach Trompenaars und Kluckhohn/Strodtbeck45 3.4.4Abschließende Betrachtung der vorgestellten Kulturtheorien46 4.Handlungsempfehlung zur Durchführung eines interkulturellen Marketing48 4.1Analyse der Ausgangsposition50 4.1.1Culture-free und culture-bound-Produkte50 4.1.2Lokalisierungsnotwendigkeit der Branche51 4.2Interkulturelle Marktsegmentierung52 4.2.1Hypothetische kulturelle Affinitätszonen53 4.2.2Ländercluster auf Basis objektiver Kriterien53 4.2.3Ländercluster auf Basis subjektiver Kriterien54 4.3Interkulturelle Markt- und Konsumentenforschung55 4.3.1Besonderheiten innerhalb der interkulturellen Markt- und Konsumentenforschung55 4.3.2Country-of -origin-Effekt56 4.3.3Buy-national-Mentalität58 4.3.4Markenmythos des Produktes59 4.4Interkultureller Marketing-Mix60 4.4.1Interkulturelle Produktpolitik62 4.4.2Interkulturelle Preispolitik63 4.4.3Interkulturelle Distributionspolitik64 4.4.4Interkulturelle Kommunikationspolitik65 5.Resümee und Ausblick68 Anhang71 Literaturverzeichnis93 BUSINESS & ECONOMICS / Marketing / General, Diplomica Verlag<
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