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Panik - eine Pandemie wird gemacht: SM-Thriller - MarVol
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Panik - eine Pandemie wird gemacht: SM-Thriller - Taschenbuch

2010, ISBN: 9783936708721

Marterpfahl, Taschenbuch, 304 Seiten, Publiziert: 2010-06-30T00:00:01Z, Produktgruppe: Book, Verkaufsrang: 239228, Krimis & Thriller, Kategorien, Bücher, Marterpfahl, 2010

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Marterpfahl, Taschenbuch, 304 Seiten, Publiziert: 2010-06-30T00:00:01Z, Produktgruppe: Book, Verkaufsrang: 222307, Krimis & Thriller, Kategorien, Bücher, Marterpfahl, 2010

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ISBN: 9783936708721

Marterpfahl, Taschenbuch, 304 Seiten, Publiziert: 2010-06-30T00:00:01Z, Produktgruppe: Book, Verkaufsrang: 214070, Krimis & Thriller, Kategorien, Bücher, Marterpfahl, 2010

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Marterpfahl, Taschenbuch, 304 Seiten, Publiziert: 2010-06-30T00:00:01Z, Produktgruppe: Book, Verkaufsrang: 208843, Krimis & Thriller, Kategorien, Bücher, Marterpfahl, 2010

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Marterpfahl, Taschenbuch, 304 Seiten, Publiziert: 2010-06-30T00:00:01Z, Produktgruppe: Book, Verkaufsrang: 201291, Krimis & Thriller, Kategorien, Bücher, Marterpfahl, 2010

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Details zum Buch
Panik - eine Pandemie wird gemacht: SM-Thriller

9783936708721LeseprobeLangsam fuhr sie an Michaels Haus vorbei, ohne anzuhalten. Erst die Lage checken. Regel Nummer eins: Never trust a stranger. Sie umrundete den Block und passierte abermals das Haus. Zufrieden stellte sie fest, dass in der Stadt, die einst der Eisenbahnkönig Henry Flagler gegründet hatte, alles ruhig war. Als ihr der Wagen mit der Aufschrift CCC Crime­Control.com entgegenkam, trat sie leicht aufs Gas. Nur nicht auffallen mit dem Geschleiche! Sie parkte einige hundert Meter weiter weg, stieg aus und zündete sich eine Zigarette an. Eigentlich wollte sie damit aufhören. Nicht heute. Besondere Situationen erforderten ruhige Nerven. Auf einen normalen Schritt bedacht, näherte sie sich Michaels Anwesen. Sie versuchte, sich im Schatten der Bäume zu halten, wo halbwegs erträgliche Temperaturen herrschten. Sie wunderte sich über die Stille. Nicht einmal ein Hund bellte. Der einzige Wagen, der vorbeifuhr, schien einen Flüstermotor zu besitzen. Von fern hörte man das Brechen der Wellen am Strand. Wie lief das Ganze hier ab? Sie besaß den Code der Alarmanlage, und sie sollte einfach ins Haus gehen. Mehr wusste sie nicht. Und dann? Erwartete er sie und suchte ein bisschen Small Talk? Lud er sie zuerst zum feudalen Dinner ein, bevor es los ging? Beim zweiten Telefonat mit Kächeli - wieder von einer öffentlichen Telefonzelle aus - hatte sie nochmals die Daumenschrauben angezogen und ihn kräftig ausgequetscht. Er hatte alles erzählt, was er wusste. Und sie hatte geistesgegenwärtig die Sprachaufzeichnung ihres Handys aktiviert, um alles festzuhalten. Nicht gerichtstauglich, aber besser als nichts. Kächeli hatte widerwillig geplaudert. Alles musste sie ihm aus der Nase ziehen. Zu guter Letzt wusste sie jedoch, welche Show hier ablief. Korruption der billigsten Art. Gefälligkeiten gegen Sex. Kein normaler Sex. Das hätte sie nie mitgemacht. Abgesehen davon, dass sie wohl kaum den gängigen Vorstellungen für solche Deals entsprach. Dazu hatte sie zu viel auf den Rippen und auch anderswo. Michaels Obsessionen konnte sie nur erahnen. Ausleben seiner devoten Leidenschaft als Rollenspiel. Sie tippte den Code ein, öffnete das Tor, das höllisch quietschte, blickte sich unsicher um und schritt auf das beeindruckende Anwesen zu. Vor der zweiten Codeeingabe verharrte sie einige Sekunden. Sie hätte viel darum gegeben zu wissen, was sie hinter den weißen Mauern erwartete. Sie gab die Ziffernfolge ein, und die Tür sprang auf. Die Vorhalle hatte die Größe eines Wohnzimmers und war komplett in Weiß gehalten. Niemand zu sehen. Vorsichtig tastete sie sich vorwärts. »Hello? Anybody at home? It's me, äh ...« Gute Frage. Als wen hatte sie Kächeli eigentlich angekündigt? Keine Antwort. Sie schlich weiter, schaute sich um, stets darauf gefasst, dass ein schmieriger Kerl in halb offenem 100-Dollar-Hemd und weißer Bundfaltenhose erschien. Nach zehnminütiger Suche durch das gesamte Haus war sie sicher, dass Michael bereits in der Garage sein musste. Es ging also direkt in medias res. Auch gut. Je schneller sie wieder von hier verschwinden konnte, desto besser. Sie orientierte sich kurz und kam zu dem Schluss, dass nur die Tür in der Küche zur Garage führen konnte. Auf der Küchenablage standen ein Sektkübel samt französischem Champagner und ein Plastikbecher mit einem Zettel darunter. Sie mochte keinen Champagner und öffnete den Kühlschrank. Alles, nur keinen Alkohol! Bei der Hitze und um diese frühe Tageszeit könnte der sich als äußerst problematisch herausstellen. Sie ergriff eine Tüte Orangensaft aus der Kühlschranktür, trank in gierigen Zügen und studierte den Zettel. So, so, Sonderwünsche, der Herr. Strom, schlagen, Dildo, Bondage, golden shower. Wer war sie denn? Eine 200-Dollar-die-Stunde-Domina? Masturbate, show me your body, give me your tits. Forget it, Michael. German dirty talk. Was zur Hölle sollte das sein? Ach ja, der einzige Punkt, den Kächeli kannte. Man sollte ihn in Deutsch beschimpfen. Sie nahm das große Küchenmesser in die Hand, betrachtete es geistesabwesend von allen Seiten und legte es wieder zurück. Wenn ihr wirklich Gefahr drohen sollte, läge das Messer nicht hier. Oder besaß er eine Waffe? In dem Fall würde das Messer wie eine Provokation wirken. Und wenn gar nichts ist? Wie sollte sie dann das Messer in der Hand erklären? Pfefferspray. Sie hätte irgendein Spray kaufen sollen, das in eine der Taschen am Gürtel gepasst hätte. Zu spät. Sie küsste dreimal die Kette um ihren Hals, das einzige Erbstück ihrer Mutter, das sie nie ablegte. »Wünsch mir Glück, Mami!«, betete sie kurz zur Decke. Vorsichtig öffnete sie die Tür zur Garage und rechnete jederzeit damit, dass sie so furchtbar quietschte wie das Tor. Nichts. Ein feuchter, schwül­warmer Luftschwall traf sie. Keine Aircondition. Klar, so weit ging der Luxus nun doch nicht. Nichts zu hören. Eine kahle Glühlampe spendete diffuses Licht. Da, eine Bewegung hinter dem Gitter. Instinktiv sprang sie zurück in die Küche, bereit, die Tür festzuhalten. Kurz bevor diese ins Schloss knallte, erreichte das Gesehene ihr Bewusstsein. Ein Mensch. Ein Mann. Hinter dem Gitter auf einer Pritsche. Die Hände durch das Gitter gestreckt und mit Handschellen gefesselt. Etwas Helles hatte sich bewegt, dort, wo sein Kopf sein musste. Eine Tüte? Nein, ein heller Stoffsack war es. Er war blind. Er war gefesselt. Er war hilflos. Sie entspannte sich. Abermals öffnete sie die Tür, ging mit klackenden Absätzen auf ihn zu, sah, wie sich der Sack auf seinem Kopf ihr zuwandte. Er schien absolut keine Angst zu haben. Sollte sie sich irgendwie zu erkennen geben? Wie hatte das die Sanders gemacht? Also gut - es gab Schlimmeres in meinem Leben als das, dachte sie sich. Jetzt geht's los. So, wie ich es will. Vergiss den Zettel, Michael! Mit einem Schlag verwandelte sie sich von Dr. Jekyll zu Mr. Hyde. Längst weggesperrte Dämonen forderten Tribut. Michael konnte sie nicht identifizieren und sich nicht wehren. Kächeli würde sie nie wieder sehen. Das Geld war ihr sicher. Dies hier bot ihr die einmalige und letzte Gelegenheit. Nie wieder, hatte sie sich damals geschworen. Nie wieder Drogen, nie wieder Exzesse im Drogenrausch, nie wieder diese Spiele ohne Regeln. Sie fasste sich an die Brust, tastete nach der Narbe. Es nützte nichts. Sie musste. Ein letztes Mal. Mit der Wunschliste konnte er sich den Hintern abputzen. Heute wurde nach ihren Regeln gespielt. Diese Handschellen waren wohl ein Witz! Kinderkram. Die würde sie gleich gegen ihre eigenen austauschen. Schöne, schwere Polizeihandschellen, die zur Uniform gehörten. Zuerst musste sie ihn aus dieser Zelle holen. Abführen, den Kerl. Die Zellentür war abgeschlossen. Sie blickte sich suchend um und entdeckte den Schlüssel direkt zu ihren Füßen. Aha, so lief das also. Sie betrat die Zelle und betrachtete ihn genüsslich. Er war nackt, so um die 50 und schien Sport zu betreiben. Wenig Fettansätze. Gute Kondition. Gute Voraussetzungen, ihre Dämonen auszuhalten. Er hatte ohnehin keine andere Wahl. Last order ihrer schwarzen Seele. Und Michael hatte das kurze Hölzchen gezogen. Nach Schweiß oder Alkohol stank er ebenfalls nicht. Ob er Drogen nahm? Sie inspizierte die bekanntesten Einstichstellen. Nichts. Ob er etwas genommen hatte, konnte sie höchstens an den Augen erkennen. Das war zu riskant. Wollen wir hoffen, dass er clean ist. »Auf geht's! Ich hätte da ein paar Fragen an dich.« Erst mal schön nach deinem Weihnachtszettel. Vertrauensbildende Maßnahmen nannte man das. Und danach: No mercy für dich! Und für mich: Weihnachten und Geburtstag zugleich. Ihre diabolische Ader pulste gewaltig. Easy, immer schön langsam, nichts überstürzen ... Sie löste das Kinderspielzeug und tauschte es gegen ihre Handschellen aus. Er zappelte, als sie ihn abführte. »Ganz ruhig, Kleiner, sonst machst du alles nur noch schlimmer.« Schön deutsch reden, Vertrauen aufbauen. Die Augen hatten sich an das Zwielicht angepasst, und sie schritt das vorhandene Spielzeug ab, ohne es groß zu beachten. Kinkerlitzchen, typische SM-Ware; Dildos, Knebel, Klammern, Gerte, Seile. Es erinnerte sie an die Titel aufreißerischer Fernsehberichte: Peitschen, Sklaven, Dominas. Die exklusive Reportage aus Deutschlands Schlafzimmern. Sie könnte aus Deutschlands drogenverseuchten Managerbetten berichten - stundenlang. [S. 128 - tropenmedizinisches Institut der Universität Sydney:] Montag, abends, Sydney, Tropical Diseases Institute Dr. Mansukh Benegal war klar, dass er nach seiner Auswanderung von Indien nach Australien die falsche Frau getroffen hatte. Er war einfach zu gutmütig - sein ewiger Pferdefuß. Der hippokratische Eid forderte, dass er keinen Unterschied zwischen Arm und Reich, Kind oder Greis, Buddhist, Moslem oder Christ oder den einzelnen Hautfarben machen sollte. Und genau dazu fühlte er sich berufen. Es war eine Selbstverständlichkeit für ihn, dass er ehrenamtlich fürs Rote Kreuz, Médecins Sans Frontières und andere Non-Profit-Organisationen arbeitete. Leider hatte seine Frau das nicht so gesehen. Zu spät hatte er erkannt, dass sie es nur auf sein Geld abgesehen hatte und unbedingt zu einer bestimmten Bevölkerungsschicht gehören wollte; der High Society. Die Scheidungsschlacht stellte sich als kurz und schmerzhaft heraus. Ihm bedeutete der schnöde Mammon nicht viel. Sein Herz gehörte den Menschen. Im Laufe der Zeit machte er jedoch die Erfahrung, dass Geld eine entscheidende Rolle spielte. Erst recht, wenn man ehrenamtlich so viel reiste wie er. Am Anfang waren es nur kleine Gefälligkeiten gewesen, die man ihm erwiesen hatte, und er redete sich ein, dass es ja im Endeffekt hilfsbedürftigen Menschen zu Gute kam. Die Grenze zwischen Recht und Unrecht war oft schwammig. Manchmal huschte man kurz darüber und sprang gleich darauf zurück. Nichts passierte. Gelegenheit macht Diebe. Nach jedem Übertritt schwor er sich, dass es das letzte Mal gewesen war. Es dauerte meist nicht lange, bis er wieder dringend auf zusätzliche finanzielle Unterstützung angewiesen war. Seine Ex hatte das Maximale herausgeholt und schröpfte ihn jeden Monat. Er hielt sich in dem Kabuff auf, in dem sich die Schwestern eine kleine Pause gönnten, und starrte auf eine Flasche Limonade, als enthielte sie alle Weisheiten dieser Welt. Ein bekannter Handlanger hatte ihm abermals ein Angebot unterbreitet. Es hatte ihn nicht verwundert, dass der Mann vorstellig wurde. Seit kurzem vermutete er, dass es bei dieser Korallenpest-Geschichte nicht korrekt zuging. Schließlich konnte man beim Ehepaar Parker keinen Besorgnis erregenden Befund feststellen. Ihre Symptome zeugten eindeutig von rein psychosomatischen Problemen. Das junge Pärchen war schlicht und einfach mit der Situation überfordert. Als er mit der Packung Damoflex in seiner Kitteltasche aus dem Fenster starrte, fragte er sich, wie weit ein Mensch sinken konnte. Und er fasste einen entscheidenden Entschluss. Nie mehr. Keine Lügen mehr, keine Gefälligkeiten mehr, kein Selbstbetrug mehr. Er trank aus, verließ den Raum und lief mit energischen Schritten zum Zimmer des jungen Paars. »Mrs. und Mr. Parker, wie fühlen Sie sich heute?« Benegal sprühte vor Elan, als er den Raum betrat: ein typisches Krankenzimmer mit zwei Betten und zugehörigen Kleiderschränken. Hinter den Betten verlief die Konsole für Strom, Sauerstoff und Luftdruck. Gegenüber war ein Flachbildschirm in der Wand versenkt. Daneben ein zeitloses Bild. Auf den beiden Nachttischen standen die wenigen per­sönlichen Habseligkeiten der Zimmerbewohner. Ein anonymes Krankenzimmer wie zigtausende auf dieser Welt. Nur mit dem Unterschied, dass man es durch eine Luftschleuse betrat und im Zimmer ein leichter Unterdruck herrschte. An den permanenten Geruch von Desinfektionsmittel hatte sich Benegal längst gewöhnt. Beide zuckten die Achseln auf seine Frage. Sie trugen nach wie vor die hellblauen Spitalkittel, die hinten geknöpft wurden. »Wir haben andauernd Kopfschmerzen, schlafen schlecht und haben praktisch keinen Appetit. Doktor Benegal, stimmt es, dass es mittlerweile einige Todesfälle gibt? Das Fernsehen ist voller Horrormeldungen. Diese Krankheit scheint sich über die ganze Welt auszubreiten, oder?«, fragte Ashley und schaute ihn Hilfe suchend an, was seinen Entschluss nur bekräftigte. »Ich kann Ihnen nicht sagen, was die Todesursache dieser Personen war. Die Korallenpest kommt jedoch dafür nicht in Betracht.« Das Paar blickte ihn verdutzt an. »Ich glaube, dass hier ein Komplott im Gange ist, das man, gelinde gesagt, als nicht ganz koscher bezeichnen kann«, mutmaßte er und machte eine Pause, um die Worte wirken zu lassen. Er benötigte ihre Unterstützung. »Wie meinen Sie das? Stimmt etwas mit unserer Untersuchung nicht?« »Mrs. und Mr. Parker, Sie beide sind kerngesund. Die Medien scheinen diesbezüglich anderer Meinung zu sein, und ich habe einen Verdacht, warum.« Er zog die Packung Damoflex aus der Tasche und hielt sie in die Luft. »Ist das unsere Medizin?«, wollte Steve wissen. »Ja und nein. Es gab bei Ihnen keinen Besorgnis erregenden Befund und keine Komplikationen. Ihre Symptome sind rein psychischer Natur. Wenn es nach mir ginge, könnten Sie morgen früh nach Hause gehen. Wenn es nach der Pharmaindustrie geht, müssen Sie dieses Mittel nehmen und offiziell gesund werden.« Er machte eine effektvolle Pause. »Irgendjemand hat eine gewaltige Medienaktion losgetreten. Ich weiß nicht, wer dahinter steckt, ich habe jedoch so eine Ahnung.« Er zeigte auf den Hersteller der Schachtel. »H&H?«, kam es fast gleichzeitig aus den beiden Mündern der Parkers. Benegal wehrte den Kommentar mit beiden Händen ab. »Ich kann nichts beweisen. Wie gesagt - nur eine Vermutung.« »Und was geschieht jetzt?«, fragte Ashley. »Sie müssen mir helfen. Jemand hat mich gebeten, nein, eher genötigt, Ihnen dieses Medikament zu verabreichen. Als klinische Testphase. Falls Sie nicht mitspielen, soll ich Ihnen 10.000 Dollar anbieten. Und wenn Sie sich weiterhin weigern, soll ich Sie darauf aufmerksam machen, dass Sie beide arbeitslos sind.«

Detailangaben zum Buch - Panik - eine Pandemie wird gemacht: SM-Thriller


EAN (ISBN-13): 9783936708721
ISBN (ISBN-10): 393670872X
Gebundene Ausgabe
Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 2010
Herausgeber: Marterpfahl
303 Seiten
Gewicht: 0,429 kg
Sprache: deu

Buch in der Datenbank seit 2009-03-24T01:21:35+01:00 (Zurich)
Detailseite zuletzt geändert am 2020-10-31T09:34:15+01:00 (Zurich)
ISBN/EAN: 9783936708721

ISBN - alternative Schreibweisen:
3-936708-72-X, 978-3-936708-72-1
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
Autor des Buches: tute, das haus mit der tür, marvol
Titel des Buches: pandemie, wird gemacht, pandemi, thriller


Daten vom Verlag:

Autor/in: MarVol
Titel: Panik - eine Pandemie wird gemacht - SM-Thriller
Verlag: Marterpfahl
304 Seiten
Erscheinungsjahr: 2010-06-30
Gewicht: 0,405 kg
Sprache: Deutsch
4,99 € (DE)
20,00 € (AT)
32,00 CHF (CH)
Available

BC; KART; Hardcover, Softcover / Belletristik/Krimis, Thriller, Spionage; Spekulative Literatur; Nervenkitzeln; Deutsche Literatur; Belletristik


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