Gedichte Friedrich Hölderlin. Hrsg. u. mit Erl. vers. von Jochen Schmidt / Insel-Taschenbuch , 781 - Taschenbuch

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ISBN/EAN: 9783458324812

ISBN - alternative Schreibweisen:
3-458-32481-X, 978-3-458-32481-2
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
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Daten vom Verlag:

Autor/in: Friedrich Hölderlin
Titel: insel taschenbuch; Gedichte
Verlag: Insel Verlag
475 Seiten
Erscheinungsjahr: 1984-07-24
Berlin; DE
Gedruckt / Hergestellt in Deutschland.
Gewicht: 0,236 kg
Sprache: Deutsch
11,00 € (DE)
11,40 € (AT)
16,50 CHF (CH)
Not available (reason unspecified)
109mm x 177mm x 14mm

BC; Taschenbuch / Belletristik/Lyrik; Klassische Lyrik und Dichtung vor dem 20. Jahrhundert; Lyrik; Aufsatzsammlung; Hölderlin; Friedrich; Lyrik einzelner Dichter; Lyrik: Anthologien (verschiedene Dichter); 18. Jahrhundert (ca. 1700 bis ca. 1799); 19. Jahrhundert (ca. 1800 bis ca. 1899)

Mit dieser Ausgabe werden die Gedichte Hölderlins (1770-1843) im Taschenbuchformat zugänglich gemacht. Ausführliche Erläuterungen und ein alphabetisches Verzeichnis der Gedichte nach Überschriften und Anfängen runden diese Edition ab und machen sie auch zu einer Studienausgabe für Schüler und Studenten.

Nach dem frühen Tod des Vaters und des Stiefvaters besuchte er in seiner Jugend eine Klosterschule, ab 1788 begann er am Tübinger Stift ein Theologiestudium. Dort lernte er Hegel, Schelling und Isaac von Sinclair kennen, mit denen ihn bald schon eine enge Freundschaft verband. Einige Jahre später traf er auch auf Goethe und Schiller, wobei er besonders in Schiller einen Gönner und Berater für seine dichterische Tätigkeit fand. Ab 1791 veröffentlichte er erste Gedichte und arbeitete als Hofmeister in Walterhausen, Frankfurt und Hauptwil.Von dort mußte er allerdings nach der Entdeckung seiner Liebesaffäre mit der Hausherrin Susette Gotard nach Bordeaux reisen. Er kehrte aber bald schon wegen einer Nervenerkrankung ins Haus seiner Mutter nach Nürtingen, später zu Isaac von Sinclair zurück. Nach der Nachricht vom Tod seiner Geliebten Susette verschlimmerte sich sein Leiden, so daß Hölderlin in eine Klinik eingewiesen wurde. Nach seiner Entlassung galt er als unheilbar wahnsinnig und wurde für den Rest seines Lebens in die Obhut der Tischlerfamilie Zimmer in Tübingen gegeben, die ihm eine zur Pflege hergerichtete Turmstube bereitstellte. Er starb dort am 7. Juni 1843.