Uber Grenzen Zwischen Juristischer Und Soziologischer Methode (1911) (German Edition)
- Taschenbuch2000, ISBN: 9781160290289
Gebundene Ausgabe
Carlsen Verlag Gmbh, 1999. Hardcover. Tip ist traurig. Heute ist ein so wunderschöner Tag zum Spielen, aber sein Freund Ollie will und will nicht aufstehen. Nichts hilft: kein R&uum… Mehr…
Carlsen Verlag Gmbh, 1999. Hardcover. Tip ist traurig. Heute ist ein so wunderschöner Tag zum Spielen, aber sein Freund Ollie will und will nicht aufstehen. Nichts hilft: kein Rütteln, kein Schreien. Ollie wacht einfach nicht auf. Manchmal ist es gar nicht so leicht, einen Freund wie Ollie zu haben. Bilderbuch mit Nominierung für den Deutschen Jugendliteratur-Preis Tip und Ollie sind dicke Freunde. Das heißt, eigentlich ist nur Ollie dick, er ist nämlich ein Elefant. Und Tip ist ein Junge, der gerne auf Ollies warmem Bauch schlummert. Als Tip aufwacht, ist es ein wunderschöner Tag, und Tip will spielen. Aber Ollie schnarcht noch vor sich hin. Und wie nur, wie bekommt man einen Elefanten wach... Wie das geht, das wird an dieser Stelle nicht verraten. Jede Menge Lärm und Geschrei und Gezerre und auf-Ollies-Bauch-Rumgehüpfe haben jedenfalls nichts genutzt. Aber eine ganz bestimmte Methode, die hat sofort gewirkt. Mit den klaren großflächigen Illustrationen kommen auch schon die Kleinen zurecht -- und schließlich ist Ollie als Elefant ja auch nicht zu übersehen. Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2000 in der Kategorie Bilderbuch. --Heike Reher Neue Zürcher Zeitung Aufstehn! Von der Kunst, sich bemerkbar zu machen Tip ist ein kleiner Junge, der im wahrsten Sinne des Wortes einen grossen Freund hat, Ollie, den Elefanten. Und ihm geht es, wie es den Kleinen meistens geht, wenn die Sonne sie morgens aufweckt ? die Grossen sind dann noch tief im Schlaf versunken. Da hilft alle List und Tücke nichts. Kein Kitzeln und kein Rufen, kein Ziehen und Zerren, weder Radau noch rohe Worte setzen diese Kolosse in Bewegung. Der niederländische Illustrator Jan Jutte hat den Kampf der Kleinen gegen die Schwerkraft des Schlafes zum Thema seines ersten von ihm auch mit Text versehenen Bilderbuches gemacht. Und in diesem im Original «Opstaan!» (Aufstehen) überschriebenen, in der deutschen Übersetzung «Wach doch auf!» betitelten Buch geht es denn auch, zumindest was die Bilder anbelangt, hoch her. Zuhause ist Tip auf der anderen Seite der Welt, da, wo der Sand sich zu grossen Wellen türmt und die Glut der Sonne so heiss ist wie der Atem des Löwen. Anstatt spitzer Dächer zieren schiefe Türme und runde Kappen die Häuser, und Tip selbst trägt ganz stolz einen roten Fez auf dem Kopf. Nur wenige kantige, schwarze Umrisslinien genügen Jutte, um den kleinen Quirl mit seiner Stempelnase lebendig werden zu lassen: rot der Hut, weiss das Hemd, blau die Hose und ein Paar grosse Sandalen für die winzigen Füsse ? fertig ist der Freund des Elefanten. Dass dem Zeichner bei der Erfindung der Körpersprache des kleinen Helden manchmal Charles M. Schulz, der Vater der Comicfigur Charlie Brown, über die Schulter geschaut zu haben scheint, stört nicht weiter. Denn Jutte strotzt nur so vor Erfindergeist. Meisterhaft jongliert er mit der Verteilung der ungleichen Gewichte. Der schlafende Elefant benötigt gleich beide Seiten des Buches, um seine ansehnliche Körpermasse zur Ruhe zu betten. Wie ein sanftansteigendes und abfallendes graues Gebirge wirkt er, wenn der Dreikäsehoch auf ihm herumkraxelt, um in sein Ohr zu rufen oder in seinen Rüssel zu trompeten. Kleintip dagegen beeindruckt nicht durch Masse, sondern durch Aktion. In vielen kleinen, über die Seite verteilten Bildfenstern zeigt Jutte aus unmittelbarster Nähe die Versuche des Kleinen, dem Grossen zu Leibe zu rücken. Von dem Koloss sind dann nur noch die Umrisslinien einzelner Körperpartien zu sehen, wie die Konturen eines fremden Kontinents, den es zu erobern gilt. ? Das groteske Grössenverhältnis der beiden und die Vergeblichkeit der kindlichen Störversuche sind am überraschendsten und amüsantesten in den Bildern, in denen der Zeichner der Aktion des Kindes nur einen schmalen Streifen am äussersten Rand der rechten Doppelblatthälfte einräumt, während der Rest der Doppelseite von dem schlafenden Koloss eingenommen wird. In diesen Randstreifen baut sich dann zum Beispiel aus einer Pauke, die der Kleine schlägt, senkrecht eine Lärmkaskade auf, in der Hammer, Blitze und Kanonenteile sich schwankend übereinandertürmen. Oder wir sehen in einer Bildwelle, wie Tip, zu vielen kleinen Tips vervielfältigt, sich überschlagend und in freiem Fall auf den Bauch des Elefanten purzelt. Direkt neben diese Welle, in der wir den Kleinen fallen sehen, hat Jutte einen grossen schiefen Turm gezeichnet. Das Nebeneinander dieser Bilder liest sich wie eine Liebeserklärung an die Macht der Phantasie. Hier geht es nicht darum, Zusammenhänge zu erklären ? ein Kind, das so aus dem Nichts fällt, könnte buchstäblich auch vom Himmel fallen ?, sondern Zwischenräume zu schaffen, in denen der Vorstellungskraft keine Grenzen gesetzt sind. Als alle Versuche, den Freund zu wecken, scheitern und selbst der Donner der grössten Kanone der Welt nichts auszurichten vermag, muss die Vorstellungskraft helfen. Das Herz dieses Bilderbuches schlägt nämlich nicht in der Szene, in der die Tränen des Jungen den Koloss endlich erweichen und zum Aufstehen bewegen, sondern es pocht auf der Doppelseite, in der der Zorn des kleinen Mannes sich so weit zusammengeballt hat, dass er den Schläfer in Gedanken in tausend Stücke schiesst. Da ist der Elefant auf einmal nur noch blaugraue Luft, so leicht wie Papier und zerrissen in viele Stücke, die den Umriss seines Körpers gerade noch erkennen lassen. Am Ende aber herrscht Frieden, und die beiden spielen miteinander. Es ist schon schön, einen grossen Freund zu haben. Aber bis man ihn so weit hat, das zu tun, was man möchte, ist es ein hartes Stück Arbeit. (Ursula Sinnreich), Carlsen Verlag Gmbh, 1999, 0, Carlsen, 1999. Hardcover. Originaltitel: Opstaan! Tip und Ollie sind dicke Freunde. Das heißt, eigentlich ist nur Ollie dick, er ist nämlich ein Elefant. Und Tip ist ein Junge, der gerne auf Ollies warmem Bauch schlummert. Als Tip aufwacht, ist es ein wunderschöner Tag, und Tip will spielen. Aber Ollie schnarcht noch vor sich hin. Und wie nur, wie bekommt man einen Elefanten wach... Wie das geht, das wird an dieser Stelle nicht verraten. Jede Menge Lärm und Geschrei und Gezerre und auf-Ollies-Bauch-Rumgehüpfe haben jedenfalls nichts genutzt. Aber eine ganz bestimmte Methode, die hat sofort gewirkt. Mit den klaren großflächigen Illustrationen kommen auch schon die Kleinen zurecht - und schließlich ist Ollie als Elefant ja auch nicht zu übersehen. Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2000 in der Kategorie Bilderbuch. Tip ist ein kleiner Junge, der im wahrsten Sinne des Wortes einen grossen Freund hat, Ollie, den Elefanten. Und ihm geht es, wie es den Kleinen meistens geht, wenn die Sonne sie morgens aufweckt ? die Grossen sind dann noch tief im Schlaf versunken. Da hilft alle List und Tücke nichts. Kein Kitzeln und kein Rufen, kein Ziehen und Zerren, weder Radau noch rohe Worte setzen diese Kolosse in Bewegung. Der niederländische Illustrator Jan Jutte hat den Kampf der Kleinen gegen die Schwerkraft des Schlafes zum Thema seines ersten von ihm auch mit Text versehenen Bilderbuches gemacht. Und in diesem im Original «Opstaan!» (Aufstehen) überschriebenen, in der deutschen Übersetzung «Wach doch auf!» betitelten Buch geht es denn auch, zumindest was die Bilder anbelangt, hoch her. Zuhause ist Tip auf der anderen Seite der Welt, da, wo der Sand sich zu grossen Wellen türmt und die Glut der Sonne so heiss ist wie der Atem des Löwen. Anstatt spitzer Dächer zieren schiefe Türme und runde Kappen die Häuser, und Tip selbst trägt ganz stolz einen roten Fez auf dem Kopf. Nur wenige kantige, schwarze Umrisslinien genügen Jutte, um den kleinen Quirl mit seiner Stempelnase lebendig werden zu lassen: rot der Hut, weiss das Hemd, blau die Hose und ein Paar grosse Sandalen für die winzigen Füsse ? fertig ist der Freund des Elefanten. Dass dem Zeichner bei der Erfindung der Körpersprache des kleinen Helden manchmal Charles M. Schulz, der Vater der Comicfigur Charlie Brown, über die Schulter geschaut zu haben scheint, stört nicht weiter. Denn Jutte strotzt nur so vor Erfindergeist. Meisterhaft jongliert er mit der Verteilung der ungleichen Gewichte. Der schlafende Elefant benötigt gleich beide Seiten des Buches, um seine ansehnliche Körpermasse zur Ruhe zu betten. Wie ein sanftansteigendes und abfallendes graues Gebirge wirkt er, wenn der Dreikäsehoch auf ihm herumkraxelt, um in sein Ohr zu rufen oder in seinen Rüssel zu trompeten. Kleintip dagegen beeindruckt nicht durch Masse, sondern durch Aktion. In vielen kleinen, über die Seite verteilten Bildfenstern zeigt Jutte aus unmittelbarster Nähe die Versuche des Kleinen, dem Grossen zu Leibe zu rücken. Von dem Koloss sind dann nur noch die Umrisslinien einzelner Körperpartien zu sehen, wie die Konturen eines fremden Kontinents, den es zu erobern gilt. ? Das groteske Grössenverhältnis der beiden und die Vergeblichkeit der kindlichen Störversuche sind am überraschendsten und amüsantesten in den Bildern, in denen der Zeichner der Aktion des Kindes nur einen schmalen Streifen am äussersten Rand der rechten Doppelblatthälfte einräumt, während der Rest der Doppelseite von dem schlafenden Koloss eingenommen wird. In diesen Randstreifen baut sich dann zum Beispiel aus einer Pauke, die der Kleine schlägt, senkrecht eine Lärmkaskade auf, in der Hammer, Blitze und Kanonenteile sich schwankend übereinandertürmen. Oder wir sehen in einer Bildwelle, wie Tip, zu vielen kleinen Tips vervielfältigt, sich überschlagend und in freiem Fall auf den Bauch des Elefanten purzelt. Direkt neben diese Welle, in der wir den Kleinen fallen sehen, hat Jutte einen grossen schiefen Turm gezeichnet. Das Nebeneinander dieser Bilder liest sich wie eine Liebeserklärung an die Macht der Phantasie. Hier geht es nicht darum, Zusammenhänge zu erklären ? ein Kind, das so aus dem Nichts fällt, könnte buchstäblich auch vom Himmel fallen ?, sondern Zwischenräume zu schaffen, in denen der Vorstellungskraft keine Grenzen gesetzt sind. Als alle Versuche, den Freund zu wecken, scheitern und selbst der Donner der grössten Kanone der Welt nichts auszurichten vermag, muss die Vorstellungskraft helfen. Das Herz dieses Bilderbuches schlägt nämlich nicht in der Szene, in der die Tränen des Jungen den Koloss endlich erweichen und zum Aufstehen bewegen, sondern es pocht auf der Doppelseite, in der der Zorn des kleinen Mannes sich so weit zusammengeballt hat, dass er den Schläfer in Gedanken in tausend Stücke schiesst. Da ist der Elefant auf einmal nur noch blaugraue Luft, so leicht wie Papier und zerrissen in viele Stücke, die den Umriss seines Körpers gerade noch erkennen lassen. Am Ende aber herrscht Frieden, und die beiden spielen miteinander. Es ist schon schön, einen grossen Freund zu haben. Aber bis man ihn so weit hat, das zu tun, was man möchte, ist es ein hartes Stück Arbeit. (Neue Zürcher Zeitung) wie neu!, Carlsen, 1999, 0, München, Germany: R. Piper & Co. Verlag, 1971 Book. Near Fine. Hardcover. 8vo. 313 (7) pp. Mit Schutzumschlag. Dj sunned at spine with small closed tear rear panell. Front fore-edge corner bumped at bottom, else, no wear. Clean, tight and strong binding with no underlining, highlighting or marginalia. Blue cloth.., R. Piper & Co. Verlag, 1971, 3.5, MVG Medienproduktion u. Vertriebsgesellschaft Moderne Verlagsges. , 1999. 1999. Hardcover. 21,4 x 15,8 x 3,8 cm. Garantien gibt es keine - damit hat Christian Frühwald recht! Aber dieses Buch gibt auch keine Garantien - es vermittelt uns eine Vision und einen möglichen Weg, diese Vision zu verwirklichen. "Menschlicher Kapitalismus!" - gibt es das? Wie kann man diesen erreichen? Hat er überhaupt eine reelle Chance? Rich de Vos schildert in diesem Buch seine Erfahrungen aus mehr als 40 Jahren erfolgreichem menschlichen Unternehmertum und beweist, dass wenn wir bereit sind, uns mehr auf das "Du" als auf das "ich" zu konzentrieren, sehr wohl möglich ist, ganz nach oben zu kommen, und andere auf diesem Weg mitzunehmen. Um dieses Buch und die Vision von Rich de Vos zu verstehen, muss man nicht "AMWAY-Geschäftspartner" sein - muss aber bereit sein, Vorurteile beiseite zu lassen und sein eigenes Ego etwas zurückzunehmen. Dieses Buch regt zum Nachdenken an - über unsere Mitmenschen, über unseren Planeten und über das, was wir sein könnten und sein wollen. Wer im Leben und auch geschäftlich Erfolg haben will, der muß in erster Linie ein Kommunikator sein, der muß richtig mit Menschen umgehen können. Aber was heißt das? Der Autor ist ein Self-Made-Milliardär (!) und weiß, wovon er schreibt. "Für die Fähigkeit, richtig mit Menschen umzugehen, bin ich bereit, mehr zu zahlen als für jede andere Fertigkeit unter der Sonne." soll schon Rockefeller gesagt haben. Der muß ja gewußt haben, was so etwas wert ist. Und wie geht man jetzt richtig mit Menschen um? Die Grundlage ist immer mein ganz persönliches Menschenbild. Wie denke ich über Menschen? Mit welcher Einstellung gehe ich auf Menschen zu? Treffe ich schon im vorhinein das (Vor-)Urteil, aus demjenigen wird etwas und der andere bringt es zu nichts? Oder gehe ich davon aus, dass das Potenzial eines jeden Menschen erst einmal grenzenlos ist? Wenn ich das wirklich glaube, dann kann man Entwicklungsschübe an Menschen beobachten, die sprengen alles vorher Vorstellbare. Schaffe ich es, einen Menschen seiner - meist selbst oder durch die Umwelt gesetzten - Grenzen zu "berauben", wird Raum frei für seine persönliche Entwicklung. Will der Mensch selbst auch diese Ketten sprengen, dann geschieht das Unglaubliche. Aus Duckmäusern werden Führungspersönlichkeiten. Erfolg hat nichts mit Ellenbogenmentalität oder knallhartem Geschäft zu tun. Denn hier geht es um den langfristigen, persönlichen Erfolg. Die Familie wird bewußt eingeschlossen. So wundert es auch nicht, wenn der Autor seine Wurzeln der jüdisch-christlichen Tradition offenlegt, selber Nachkomme gläubiger holländischer Auswanderer. Und noch eins wird deutlich: Kapitalismus ist die einzig mögliche Basis für Menschlichkeit in Unternehmen und für Wachstum. Das klingt für den Laien verwunderlich, aber der Autor belegt es hieb- und stichfest. Als Stichwort: Im (richtig gelebten) Kapitalismus lohnt sich persönlicher Einsatz und wird leistungsgerecht honoriert. Wer Rich de Vos in seinem Erfolg - vielleicht nur ein Stückchen - nacheifern möchte und sich die Lebensregeln, die in diesem Buch empfohlen werden, zu Herzen nimmt, der hat die 100%ige Erfolgsgarantie in Händen. Wer nur darüber diskutiert, der braucht's erst gar nicht zu lesen. Richard Devos, der Mitbegründer von AMWAY, hat sich viel vorgenommen mit seinem ABC des Erfolges: Er will dem einzelnen Menschen einen Weg zum Erfolg und der Welt eine Vision vom menschlichen Kapitalismus aufzeigen. Er tut dies mit viel persönlichem Einsatz, vielen Geschichten und Zitaten von der Bibel bis Friedrich Engels. Doch ob das für seine Idee des menschlichen Unternehmers ausreicht? Dieses Buch kann ich all denen empfehlen, die Helden wie Richard Devos brauchen, um sich selbst zu motivieren. Eine Garantie für den Erfolg hat man auch mit diesem Buch nicht. Das ABC des Erfolges 16 Regeln für ein menschliches Unternehmen [Gebundene Ausgabe] Rich DeVos (Autor) Gerhard Rihl Erfolg Wirtschaft Unternehmensethik ISBN-10 3-478-72560-7 / 3478725607 ISBN-13 978-3-478-72560-6 / 9783478725606 Garantien gibt es keine - damit hat Christian Frühwald recht! Aber dieses Buch gibt auch keine Garantien - es vermittelt uns eine Vision und einen möglichen Weg, diese Vision zu verwirklichen. "Menschlicher Kapitalismus!" - gibt es das? Wie kann man diesen erreichen? Hat er überhaupt eine reelle Chance? Rich de Vos schildert in diesem Buch seine Erfahrungen aus mehr als 40 Jahren erfolgreichem menschlichen Unternehmertum und beweist, dass wenn wir bereit sind, uns mehr auf das "Du" als auf das "ich" zu konzentrieren, sehr wohl möglich ist, ganz nach oben zu kommen, und andere auf diesem Weg mitzunehmen. Um dieses Buch und die Vision von Rich de Vos zu verstehen, muss man nicht "AMWAY-Geschäftspartner" sein - muss aber bereit sein, Vorurteile beiseite zu lassen und sein eigenes Ego etwas zurückzunehmen. Dieses Buch regt zum Nachdenken an - über unsere Mitmenschen, über unseren Planeten und über das, was wir sein könnten und sein wollen. Wer im Leben und auch geschäftlich Erfolg haben will, der muß in erster Linie ein Kommunikator sein, der muß richtig mit Menschen umgehen können. Aber was heißt das? Der Autor ist ein Self-Made-Milliardär (!) und weiß, wovon er schreibt. "Für die Fähigkeit, richtig mit Menschen umzugehen, bin ich bereit, mehr zu zahlen als für jede andere Fertigkeit unter der Sonne." soll schon Rockefeller gesagt haben. Der muß ja gewußt haben, was so etwas wert ist. Und wie geht man jetzt richtig mit Menschen um? Die Grundlage ist immer mein ganz persönliches Menschenbild. Wie denke ich über Menschen? Mit welcher Einstellung gehe ich auf Menschen zu? Treffe ich schon im vorhinein das (Vor-)Urteil, aus demjenigen wird etwas und der andere bringt es zu nichts? Oder gehe ich davon aus, dass das Potenzial eines jeden Menschen erst einmal grenzenlos ist? Wenn ich das wirklich glaube, dann kann man Entwicklungsschübe an Menschen beobachten, die sprengen alles vorher Vorstellbare. Schaffe ich es, einen Menschen seiner - meist selbst oder durch die Umwelt gesetzten - Grenzen zu "berauben", wird Raum frei für seine persönliche Entwicklung. Will der Mensch selbst auch diese Ketten sprengen, dann geschieht das Unglaubliche. Aus Duckmäusern werden Führungspersönlichkeiten. Erfolg hat nichts mit Ellenbogenmentalität oder knallhartem Geschäft zu tun. Denn hier geht es um den langfristigen, persönlichen Erfolg. Die Familie wird bewußt eingeschlossen. So wundert es auch nicht, wenn der Autor seine Wurzeln der jüdisch-christlichen Tradition offenlegt, selber Nachkomme gläubiger holländischer Auswanderer. Und noch eins wird deutlich: Kapitalismus ist die einzig mögliche Basis für Menschlichkeit in Unternehmen und für Wachstum. Das klingt für den Laien verwunderlich, aber der Autor belegt es hieb- und stichfest. Als Stichwort: Im (richtig gelebten) Kapitalismus lohnt sich persönlicher Einsatz und wird leistungsgerecht honoriert. Wer Rich de Vos in seinem Erfolg - vielleicht nur ein Stückchen - nacheifern möchte und sich die Lebensregeln, die in diesem Buch empfohlen werden, zu Herzen nimmt, der hat die 100%ige Erfolgsgarantie in Händen. Wer nur darüber diskutiert, der braucht's erst gar nicht zu lesen. Richard Devos, der Mitbegründer von AMWAY, hat sich viel vorgenommen mit seinem ABC des Erfolges: Er will dem einzelnen Menschen einen Weg zum Erfolg und der Welt eine Vision vom menschlichen Kapitalismus aufzeigen. Er tut dies mit viel persönlichem Einsatz, vielen Geschichten und Zitaten von der Bibel bis Friedrich Engels. Doch ob das für seine Idee des menschlichen Unternehmers ausreicht? Dieses Buch kann ich all denen empfehlen, die Helden wie Richard Devos brauchen, um sich selbst zu motivieren. Eine Garantie für den Erfolg hat man auch mit diesem Buch nicht. Das ABC des Erfolges 16 Regeln für ein menschliches Unternehmen [Gebundene Ausgabe] Rich DeVos (Autor) Gerhard Rihl Erfolg Wirtschaft Unternehmensethik ISBN-10 3-478-72560-7 / 3478725607 ISBN-13 978-3-478-72560-6 / 9783478725606, MVG Medienproduktion u. Vertriebsgesellschaft Moderne Verlagsges., 1999, 0, Kessinger Publishing, LLC. paperback. New. 5x0x9. Brand New Book in Publishers original Sealing, Kessinger Publishing, LLC, 6<