Der Regenkönig. Roman. Aus dem Amerikanischen übertragen von Herbert A. Frenzel. Originaltitel: Henderson the Rain King (1959). - Erstausgabe
1960, ISBN: e05b9090c8a9111aed03ba230607892a
Gebundene Ausgabe
Gebraucht, guter Zustand, [SC: 3.0], [PU: Köln Berlin: Verlag Kiepenheuer & Witsch], NOBELPREISTRÄGER, AMERIKANISCHE LITERATUR DES 20. JAHRHUNDERTS, AMERICANA, KAPITALISMUS, KAPITALISMUSK… Mehr…
Gebraucht, guter Zustand, [SC: 3.0], [PU: Köln Berlin: Verlag Kiepenheuer & Witsch], NOBELPREISTRÄGER, AMERIKANISCHE LITERATUR DES 20. JAHRHUNDERTS, AMERICANA, KAPITALISMUS, KAPITALISMUSKRITIK, AFRIKA, ZEITGESCHICHTE, GESCHICHTE, GESELLSCHAFT, POLITIK, SOZIOLOGIE, AMERIKANISTIK, USA, VEREINIGTE STAATEN, LITERATURGESCHICHTE, KANADISCHE LITERATUR, KULTE, MYTHEN, KULTURANTHROPOLOGIE, METAPHYSIK, KULTUREPOCHEN, INITIATION, KOSMOLOGIE, RITUS, ETHNOPSYCHOANALYSE, VOLKSGLAUBE, ANTHROPOLOGIE, PHILOSOPHIE, SAGEN, VOLKSKUNDE, MYTHOLOGIE, KULTURGESCHICHTE, MAGISCHES WELTBILD, ETHNOLOGIE, ARCHETYPEN, SCHELMENROMAN, HUMORESKEN, HUMOR, SATIRE, HUMORISTISCHE KARIKATUR, SATIREN, SHUMORISTISCHE DARSTELLUNG, SATIRISCHE , LITERATURNOBELPREIS, SELBSTFINDUNG, Jacket, 355 (5) Seiten. 21 cm. Sehr guter Zustand. Die große Suche nach der eigenen Identität. Eugene Henderson, mehrfacher Millionär und Vater von fünf Kindern, ist ein Mensch voller Widersprüche. Eingesperrt in einem Gefängnis von Verpflichtungen und Sehnsüchten, spürt er einen starken Mangel, ein inneres Vakuum, das er weder zu deuten noch zu füllen vermag. So verschlägt es ihn in einer kompromisslosen Suche nach Freiheit und nach der eigenen Identität in den Urwald Afrikas. Von einem Eingeborenen begleitet, dringt er in das Innere des Landes vor, in die Kultur verschiedener Stämme und in Gegenden, die seit Jahrzehnten kein Weißer mehr betreten hat. Saul Bellow behandelt in diesem Roman die großen Themen der Selbstentfremdung und Selbstfindung auf bis dahin ganz neue und radikale Weise. Ein Klassiker, der die hintergründigsten komischen Szenen der modernen amerikanischen Literatur für den Leser bereithält. - Saul Bellow (* 10. Juni 1915 als Solomon Bellows in Lachine, Québec, Kanada; † 5. April 2005 in Brookline, Massachusetts, USA) war ein US-amerikanischer Schriftsteller und Träger des Nobelpreises für Literatur. Leben: Saul Bellow wurde 1915 als Solomon Bellows in Lachine, einem Vorort von Montréal, als Sohn einer Immigrantenfamilie aus St. Petersburg geboren. Aufgewachsen ist er in Chicago. Die erste Sprache, die der Junge erlernte, war Hebräisch. Die Familie zog nach Chicago um, als Saul neun Jahre alt war. Bellow selbst und sein literarisches Schaffen wurden zeitlebens durch das östlich-jüdisch geprägte Großstadtmilieu, in dem er aufwuchs, beeinflusst. Bellow erhielt seinen Bachelor in den Fächern Anthropologie und Soziologie von der Northwestern University und arbeitete anschließend an der University of Wisconsin. Er heiratete die Soziologin Anita Goshkin und arbeitete als Journalist, später als Universitätsprofessor für Literatur. Kurzzeitig war er auch Mitarbeiter der Encyclopædia Britannica. Er gehörte dem internationalen Salzburg Seminar an. Bereits mit seinem Tagebuchroman Dangling Man löste er 1944 Aufmerksamkeit aus. Hier kreist das Geschehen um einen jungen Mann, der seine Einberufung erwartet. In seinen Frühwerken beschäftigte den Schriftsteller stark die Vereinsamung des Individuums in der auf Profit fixierten US-Konsumwelt. Das Hauptthema seiner Werke ist die Situation des männlichen, jüdischen Intellektuellen in den heutigen USA, der ohne religiöse Bindung seinen Weg im Kampf des Lebens sucht, insbesondere verwirrt im Kampf der Geschlechter. Die Schauplätze seiner Romane sind vorwiegend New York und Chicago. Die eigene Minderheitenerfahrung sensibilisierte ihn für soziale Antagonismen; zugleich war er stets ein wacher Diagnostiker kultureller Tendenzen und Veränderungen. In den älteren Jahren des Autors werden die Protagonisten in den Werken zu aktiven, ihr Los meisternden und auf ihre Umwelt einwirkenden Gestalten. Bellow hat gemeinsam mit William Faulkner „das Rückgrat der amerikanischen Literatur des 20. Jahrhunderts" gebildet, so die Kommentierung des Autors Philip Roth. Der literarische Durchbruch gelang Bellow bereits 1965 mit dem tragikomischen Roman Herzog, den viele Kritiker für sein bestes Werk halten. Darin setzte er sich mit Philosophen wie Nietzsche und Heidegger (oder auch mit dem schon entfernteren Oswald Spengler) auseinander. Dabei nahm er einen sowohl europäischen wie amerikanischen Blickpunkt ein, suchte damit gewissermaßen zwei Identitäten zu verbinden. Mit Herzog erschloss sich Bellow auch die Leserschaft in Deutschland. Bellow erhielt „für das menschliche Verständnis und die subtile Kulturanalyse, die in seinem Werk vereinigt sind" 1976 den Nobelpreis für Literatur. Kurz zuvor wurde er für den Roman Humboldts Vermächtnis (engl. Humboldt’s Gift) mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet. Bellow war fünfmal verheiratet, unter anderem mit der Mathematikerin Alexandra Bell. Zum Zeitpunkt seines Todes hinterließ er neben drei Söhnen eine fünfjährige Tochter. . Aus: wikipedia-Saul_Bellow Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 470 Grünes Leinen mit Schutzumschlag., Books<
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1960, ISBN: e05b9090c8a9111aed03ba230607892a
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[PU: Köln Berlin: Verlag Kiepenheuer & Witsch], 355 (5) Seiten. 21 cm. Grünes Leinen mit Schutzumschlag. Sehr guter Zustand. Die große Suche nach der eigenen Identität. Eugene Henderson… Mehr…
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[PU: Köln Berlin: Verlag Kiepenheuer & Witsch], 355 (5) Seiten. 21 cm. Grünes Leinen mit Schutzumschlag. Sehr guter Zustand. Die große Suche nach der eigenen Identität. Eugene Henderson… Mehr…
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Bellow, Saul:
Der Regenkönig. Roman. Aus dem Amerikanischen übertragen von Herbert A. Frenzel. Originaltitel: Henderson the Rain King (1959). - Erstausgabe1960, ISBN: e05b9090c8a9111aed03ba230607892a
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Gebraucht, guter Zustand, [SC: 7.0], [PU: Köln Berlin: Verlag Kiepenheuer & Witsch], NOBELPREISTRÄGER, AMERIKANISCHE LITERATUR DES 20. JAHRHUNDERTS, AMERICANA, KAPITALISMUS, KAPITALISMUSK… Mehr…
Gebraucht, guter Zustand, [SC: 7.0], [PU: Köln Berlin: Verlag Kiepenheuer & Witsch], NOBELPREISTRÄGER, AMERIKANISCHE LITERATUR DES 20. JAHRHUNDERTS, AMERICANA, KAPITALISMUS, KAPITALISMUSKRITIK, AFRIKA, ZEITGESCHICHTE, GESCHICHTE, GESELLSCHAFT, POLITIK, SOZIOLOGIE, AMERIKANISTIK, USA, VEREINIGTE STAATEN, LITERATURGESCHICHTE, KANADISCHE LITERATUR, KULTE, MYTHEN, KULTURANTHROPOLOGIE, METAPHYSIK, KULTUREPOCHEN, INITIATION, KOSMOLOGIE, RITUS, ETHNOPSYCHOANALYSE, VOLKSGLAUBE, ANTHROPOLOGIE, PHILOSOPHIE, SAGEN, VOLKSKUNDE, MYTHOLOGIE, KULTURGESCHICHTE, MAGISCHES WELTBILD, ETHNOLOGIE, ARCHETYPEN, SCHELMENROMAN, HUMORESKEN, HUMOR, SATIRE, HUMORISTISCHE KARIKATUR, SATIREN, SHUMORISTISCHE DARSTELLUNG, SATIRISCHE , LITERATURNOBELPREIS, SELBSTFINDUNG, Jacket, 355 (5) Seiten. 21 cm. Sehr guter Zustand. Die große Suche nach der eigenen Identität. Eugene Henderson, mehrfacher Millionär und Vater von fünf Kindern, ist ein Mensch voller Widersprüche. Eingesperrt in einem Gefängnis von Verpflichtungen und Sehnsüchten, spürt er einen starken Mangel, ein inneres Vakuum, das er weder zu deuten noch zu füllen vermag. So verschlägt es ihn in einer kompromisslosen Suche nach Freiheit und nach der eigenen Identität in den Urwald Afrikas. Von einem Eingeborenen begleitet, dringt er in das Innere des Landes vor, in die Kultur verschiedener Stämme und in Gegenden, die seit Jahrzehnten kein Weißer mehr betreten hat. Saul Bellow behandelt in diesem Roman die großen Themen der Selbstentfremdung und Selbstfindung auf bis dahin ganz neue und radikale Weise. Ein Klassiker, der die hintergründigsten komischen Szenen der modernen amerikanischen Literatur für den Leser bereithält. - Saul Bellow (* 10. Juni 1915 als Solomon Bellows in Lachine, Québec, Kanada; † 5. April 2005 in Brookline, Massachusetts, USA) war ein US-amerikanischer Schriftsteller und Träger des Nobelpreises für Literatur. Leben: Saul Bellow wurde 1915 als Solomon Bellows in Lachine, einem Vorort von Montréal, als Sohn einer Immigrantenfamilie aus St. Petersburg geboren. Aufgewachsen ist er in Chicago. Die erste Sprache, die der Junge erlernte, war Hebräisch. Die Familie zog nach Chicago um, als Saul neun Jahre alt war. Bellow selbst und sein literarisches Schaffen wurden zeitlebens durch das östlich-jüdisch geprägte Großstadtmilieu, in dem er aufwuchs, beeinflusst. Bellow erhielt seinen Bachelor in den Fächern Anthropologie und Soziologie von der Northwestern University und arbeitete anschließend an der University of Wisconsin. Er heiratete die Soziologin Anita Goshkin und arbeitete als Journalist, später als Universitätsprofessor für Literatur. Kurzzeitig war er auch Mitarbeiter der Encyclopædia Britannica. Er gehörte dem internationalen Salzburg Seminar an. Bereits mit seinem Tagebuchroman Dangling Man löste er 1944 Aufmerksamkeit aus. Hier kreist das Geschehen um einen jungen Mann, der seine Einberufung erwartet. In seinen Frühwerken beschäftigte den Schriftsteller stark die Vereinsamung des Individuums in der auf Profit fixierten US-Konsumwelt. Das Hauptthema seiner Werke ist die Situation des männlichen, jüdischen Intellektuellen in den heutigen USA, der ohne religiöse Bindung seinen Weg im Kampf des Lebens sucht, insbesondere verwirrt im Kampf der Geschlechter. Die Schauplätze seiner Romane sind vorwiegend New York und Chicago. Die eigene Minderheitenerfahrung sensibilisierte ihn für soziale Antagonismen; zugleich war er stets ein wacher Diagnostiker kultureller Tendenzen und Veränderungen. In den älteren Jahren des Autors werden die Protagonisten in den Werken zu aktiven, ihr Los meisternden und auf ihre Umwelt einwirkenden Gestalten. Bellow hat gemeinsam mit William Faulkner „das Rückgrat der amerikanischen Literatur des 20. Jahrhunderts" gebildet, so die Kommentierung des Autors Philip Roth. Der literarische Durchbruch gelang Bellow bereits 1965 mit dem tragikomischen Roman Herzog, den viele Kritiker für sein bestes Werk halten. Darin setzte er sich mit Philosophen wie Nietzsche und Heidegger (oder auch mit dem schon entfernteren Oswald Spengler) auseinander. Dabei nahm er einen sowohl europäischen wie amerikanischen Blickpunkt ein, suchte damit gewissermaßen zwei Identitäten zu verbinden. Mit Herzog erschloss sich Bellow auch die Leserschaft in Deutschland. Bellow erhielt „für das menschliche Verständnis und die subtile Kulturanalyse, die in seinem Werk vereinigt sind" 1976 den Nobelpreis für Literatur. Kurz zuvor wurde er für den Roman Humboldts Vermächtnis (engl. Humboldt’s Gift) mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet. Bellow war fünfmal verheiratet, unter anderem mit der Mathematikerin Alexandra Bell. Zum Zeitpunkt seines Todes hinterließ er neben drei Söhnen eine fünfjährige Tochter. . Aus: wikipedia-Saul_Bellow Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 470 Grünes Leinen mit Schutzumschlag., Books<
Der Regenkönig. Roman. Aus dem Amerikanischen übertragen von Herbert A. Frenzel. Originaltitel: Henderson the Rain King (1959). - Erstausgabe
1960
ISBN: e05b9090c8a9111aed03ba230607892a
Gebundene Ausgabe
Gebraucht, guter Zustand, [PU: Köln Berlin: Verlag Kiepenheuer & Witsch], NOBELPREISTRÄGER, AMERIKANISCHE LITERATUR DES 20. JAHRHUNDERTS, AMERICANA, KAPITALISMUS, KAPITALISMUSKRITIK, AFRI… Mehr…
Gebraucht, guter Zustand, [PU: Köln Berlin: Verlag Kiepenheuer & Witsch], NOBELPREISTRÄGER, AMERIKANISCHE LITERATUR DES 20. JAHRHUNDERTS, AMERICANA, KAPITALISMUS, KAPITALISMUSKRITIK, AFRIKA, ZEITGESCHICHTE, GESCHICHTE, GESELLSCHAFT, POLITIK, SOZIOLOGIE, AMERIKANISTIK, USA, VEREINIGTE STAATEN, LITERATURGESCHICHTE, KANADISCHE LITERATUR, KULTE, MYTHEN, KULTURANTHROPOLOGIE, METAPHYSIK, KULTUREPOCHEN, INITIATION, KOSMOLOGIE, RITUS, ETHNOPSYCHOANALYSE, VOLKSGLAUBE, ANTHROPOLOGIE, PHILOSOPHIE, SAGEN, VOLKSKUNDE, MYTHOLOGIE, KULTURGESCHICHTE, MAGISCHES WELTBILD, ETHNOLOGIE, ARCHETYPEN, SCHELMENROMAN, HUMORESKEN, HUMOR, SATIRE, HUMORISTISCHE KARIKATUR, SATIREN, SHUMORISTISCHE DARSTELLUNG, SATIRISCHE , LITERATURNOBELPREIS, SELBSTFINDUNG, Jacket, 355 (5) Seiten. 21 cm. Sehr guter Zustand. Die große Suche nach der eigenen Identität. Eugene Henderson, mehrfacher Millionär und Vater von fünf Kindern, ist ein Mensch voller Widersprüche. Eingesperrt in einem Gefängnis von Verpflichtungen und Sehnsüchten, spürt er einen starken Mangel, ein inneres Vakuum, das er weder zu deuten noch zu füllen vermag. So verschlägt es ihn in einer kompromisslosen Suche nach Freiheit und nach der eigenen Identität in den Urwald Afrikas. Von einem Eingeborenen begleitet, dringt er in das Innere des Landes vor, in die Kultur verschiedener Stämme und in Gegenden, die seit Jahrzehnten kein Weißer mehr betreten hat. Saul Bellow behandelt in diesem Roman die großen Themen der Selbstentfremdung und Selbstfindung auf bis dahin ganz neue und radikale Weise. Ein Klassiker, der die hintergründigsten komischen Szenen der modernen amerikanischen Literatur für den Leser bereithält. - Saul Bellow (* 10. Juni 1915 als Solomon Bellows in Lachine, Québec, Kanada; † 5. April 2005 in Brookline, Massachusetts, USA) war ein US-amerikanischer Schriftsteller und Träger des Nobelpreises für Literatur. Leben: Saul Bellow wurde 1915 als Solomon Bellows in Lachine, einem Vorort von Montréal, als Sohn einer Immigrantenfamilie aus St. Petersburg geboren. Aufgewachsen ist er in Chicago. Die erste Sprache, die der Junge erlernte, war Hebräisch. Die Familie zog nach Chicago um, als Saul neun Jahre alt war. Bellow selbst und sein literarisches Schaffen wurden zeitlebens durch das östlich-jüdisch geprägte Großstadtmilieu, in dem er aufwuchs, beeinflusst. Bellow erhielt seinen Bachelor in den Fächern Anthropologie und Soziologie von der Northwestern University und arbeitete anschließend an der University of Wisconsin. Er heiratete die Soziologin Anita Goshkin und arbeitete als Journalist, später als Universitätsprofessor für Literatur. Kurzzeitig war er auch Mitarbeiter der Encyclopædia Britannica. Er gehörte dem internationalen Salzburg Seminar an. Bereits mit seinem Tagebuchroman Dangling Man löste er 1944 Aufmerksamkeit aus. Hier kreist das Geschehen um einen jungen Mann, der seine Einberufung erwartet. In seinen Frühwerken beschäftigte den Schriftsteller stark die Vereinsamung des Individuums in der auf Profit fixierten US-Konsumwelt. Das Hauptthema seiner Werke ist die Situation des männlichen, jüdischen Intellektuellen in den heutigen USA, der ohne religiöse Bindung seinen Weg im Kampf des Lebens sucht, insbesondere verwirrt im Kampf der Geschlechter. Die Schauplätze seiner Romane sind vorwiegend New York und Chicago. Die eigene Minderheitenerfahrung sensibilisierte ihn für soziale Antagonismen; zugleich war er stets ein wacher Diagnostiker kultureller Tendenzen und Veränderungen. In den älteren Jahren des Autors werden die Protagonisten in den Werken zu aktiven, ihr Los meisternden und auf ihre Umwelt einwirkenden Gestalten. Bellow hat gemeinsam mit William Faulkner „das Rückgrat der amerikanischen Literatur des 20. Jahrhunderts" gebildet, so die Kommentierung des Autors Philip Roth. Der literarische Durchbruch gelang Bellow bereits 1965 mit dem tragikomischen Roman Herzog, den viele Kritiker für sein bestes Werk halten. Darin setzte er sich mit Philosophen wie Nietzsche und Heidegger (oder auch mit dem schon entfernteren Oswald Spengler) auseinander. Dabei nahm er einen sowohl europäischen wie amerikanischen Blickpunkt ein, suchte damit gewissermaßen zwei Identitäten zu verbinden. Mit Herzog erschloss sich Bellow auch die Leserschaft in Deutschland. Bellow erhielt „für das menschliche Verständnis und die subtile Kulturanalyse, die in seinem Werk vereinigt sind" 1976 den Nobelpreis für Literatur. Kurz zuvor wurde er für den Roman Humboldts Vermächtnis (engl. Humboldt’s Gift) mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet. Bellow war fünfmal verheiratet, unter anderem mit der Mathematikerin Alexandra Bell. Zum Zeitpunkt seines Todes hinterließ er neben drei Söhnen eine fünfjährige Tochter. . Aus: wikipedia-Saul_Bellow Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 470 Grünes Leinen mit Schutzumschlag., Books<
Der Regenkönig. Roman. Aus dem Amerikanischen übertragen von Herbert A. Frenzel. Originaltitel: Henderson the Rain King (1959). - Erstausgabe
1960, ISBN: e05b9090c8a9111aed03ba230607892a
[PU: Köln Berlin: Verlag Kiepenheuer & Witsch], 355 (5) Seiten. 21 cm. Grünes Leinen mit Schutzumschlag. Sehr guter Zustand. Die große Suche nach der eigenen Identität. Eugene Henderson… Mehr…
[PU: Köln Berlin: Verlag Kiepenheuer & Witsch], 355 (5) Seiten. 21 cm. Grünes Leinen mit Schutzumschlag. Sehr guter Zustand. Die große Suche nach der eigenen Identität. Eugene Henderson, mehrfacher Millionär und Vater von fünf Kindern, ist ein Mensch voller Widersprüche. Eingesperrt in einem Gefängnis von Verpflichtungen und Sehnsüchten, spürt er einen starken Mangel, ein inneres Vakuum, das er weder zu deuten noch zu füllen vermag. So verschlägt es ihn in einer kompromisslosen Suche nach Freiheit und nach der eigenen Identität in den Urwald Afrikas. Von einem Eingeborenen begleitet, dringt er in das Innere des Landes vor, in die Kultur verschiedener Stämme und in Gegenden, die seit Jahrzehnten kein Weißer mehr betreten hat. Saul Bellow behandelt in diesem Roman die großen Themen der Selbstentfremdung und Selbstfindung auf bis dahin ganz neue und radikale Weise. Ein Klassiker, der die hintergründigsten komischen Szenen der modernen amerikanischen Literatur für den Leser bereithält. - Saul Bellow (* 10. Juni 1915 als Solomon Bellows in Lachine, Québec, Kanada; † 5. April 2005 in Brookline, Massachusetts, USA) war ein US-amerikanischer Schriftsteller und Träger des Nobelpreises für Literatur. Leben: Saul Bellow wurde 1915 als Solomon Bellows in Lachine, einem Vorort von Montréal, als Sohn einer Immigrantenfamilie aus St. Petersburg geboren. Aufgewachsen ist er in Chicago. Die erste Sprache, die der Junge erlernte, war Hebräisch. Die Familie zog nach Chicago um, als Saul neun Jahre alt war. Bellow selbst und sein literarisches Schaffen wurden zeitlebens durch das östlich-jüdisch geprägte Großstadtmilieu, in dem er aufwuchs, beeinflusst. Bellow erhielt seinen Bachelor in den Fächern Anthropologie und Soziologie von der Northwestern University und arbeitete anschließend an der University of Wisconsin. Er heiratete die Soziologin Anita Goshkin und arbeitete als Journalist, später als Universitätsprofessor für Literatur. Kurzzeitig war er auch Mitarbeiter der Encyclopædia Britannica. Er gehörte dem internationalen Salzburg Seminar an. Bereits mit seinem Tagebuchroman Dangling Man löste er 1944 Aufmerksamkeit aus. Hier kreist das Geschehen um einen jungen Mann, der seine Einberufung erwartet. In seinen Frühwerken beschäftigte den Schriftsteller stark die Vereinsamung des Individuums in der auf Profit fixierten US-Konsumwelt. Das Hauptthema seiner Werke ist die Situation des männlichen, jüdischen Intellektuellen in den heutigen USA, der ohne religiöse Bindung seinen Weg im Kampf des Lebens sucht, insbesondere verwirrt im Kampf der Geschlechter. Die Schauplätze seiner Romane sind vorwiegend New York und Chicago. Die eigene Minderheitenerfahrung sensibilisierte ihn für soziale Antagonismen; zugleich war er stets ein wacher Diagnostiker kultureller Tendenzen und Veränderungen. In den älteren Jahren des Autors werden die Protagonisten in den Werken zu aktiven, ihr Los meisternden und auf ihre Umwelt einwirkenden Gestalten. Bellow hat gemeinsam mit William Faulkner „das Rückgrat der amerikanischen Literatur des 20. Jahrhunderts“ gebildet, so die Kommentierung des Autors Philip Roth. Der literarische Durchbruch gelang Bellow bereits 1965 mit dem tragikomischen Roman Herzog, den viele Kritiker für sein bestes Werk halten. Darin setzte er sich mit Philosophen wie Nietzsche und Heidegger (oder auch mit dem schon entfernteren Oswald Spengler) auseinander. Dabei nahm er einen sowohl europäischen wie amerikanischen Blickpunkt ein, suchte damit gewissermaßen zwei Identitäten zu verbinden. Mit Herzog erschloss sich Bellow auch die Leserschaft in Deutschland. Bellow erhielt „für das menschliche Verständnis und die subtile Kulturanalyse, die in seinem Werk vereinigt sind“ 1976 den Nobelpreis für Literatur. Kurz zuvor wurde er für den Roman Humboldts Vermächtnis (engl. Humboldt’s Gift) mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet. Bellow war fünfmal verheiratet, unter anderem mit der Mathematikerin Alexandra Bell. Zum Zeitpunkt seines Todes hinterließ er neben drei Söhnen eine fünfjährige Tochter. ... Aus: wikipedia-Saul_Bellow, DE, [SC: 2.70], gewerbliches Angebot, [GW: 470g], Deutsche Erstausgabe, Offene Rechnung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Internationaler Versand<
Der Regenkönig. Roman. Aus dem Amerikanischen übertragen von Herbert A. Frenzel. Originaltitel: Henderson the Rain King (1959). - Erstausgabe
1960, ISBN: e05b9090c8a9111aed03ba230607892a
[PU: Köln Berlin: Verlag Kiepenheuer & Witsch], 355 (5) Seiten. 21 cm. Grünes Leinen mit Schutzumschlag. Sehr guter Zustand. Die große Suche nach der eigenen Identität. Eugene Henderson… Mehr…
[PU: Köln Berlin: Verlag Kiepenheuer & Witsch], 355 (5) Seiten. 21 cm. Grünes Leinen mit Schutzumschlag. Sehr guter Zustand. Die große Suche nach der eigenen Identität. Eugene Henderson, mehrfacher Millionär und Vater von fünf Kindern, ist ein Mensch voller Widersprüche. Eingesperrt in einem Gefängnis von Verpflichtungen und Sehnsüchten, spürt er einen starken Mangel, ein inneres Vakuum, das er weder zu deuten noch zu füllen vermag. So verschlägt es ihn in einer kompromisslosen Suche nach Freiheit und nach der eigenen Identität in den Urwald Afrikas. Von einem Eingeborenen begleitet, dringt er in das Innere des Landes vor, in die Kultur verschiedener Stämme und in Gegenden, die seit Jahrzehnten kein Weißer mehr betreten hat. Saul Bellow behandelt in diesem Roman die großen Themen der Selbstentfremdung und Selbstfindung auf bis dahin ganz neue und radikale Weise. Ein Klassiker, der die hintergründigsten komischen Szenen der modernen amerikanischen Literatur für den Leser bereithält. - Saul Bellow (* 10. Juni 1915 als Solomon Bellows in Lachine, Québec, Kanada; † 5. April 2005 in Brookline, Massachusetts, USA) war ein US-amerikanischer Schriftsteller und Träger des Nobelpreises für Literatur. Leben: Saul Bellow wurde 1915 als Solomon Bellows in Lachine, einem Vorort von Montréal, als Sohn einer Immigrantenfamilie aus St. Petersburg geboren. Aufgewachsen ist er in Chicago. Die erste Sprache, die der Junge erlernte, war Hebräisch. Die Familie zog nach Chicago um, als Saul neun Jahre alt war. Bellow selbst und sein literarisches Schaffen wurden zeitlebens durch das östlich-jüdisch geprägte Großstadtmilieu, in dem er aufwuchs, beeinflusst. Bellow erhielt seinen Bachelor in den Fächern Anthropologie und Soziologie von der Northwestern University und arbeitete anschließend an der University of Wisconsin. Er heiratete die Soziologin Anita Goshkin und arbeitete als Journalist, später als Universitätsprofessor für Literatur. Kurzzeitig war er auch Mitarbeiter der Encyclopædia Britannica. Er gehörte dem internationalen Salzburg Seminar an. Bereits mit seinem Tagebuchroman Dangling Man löste er 1944 Aufmerksamkeit aus. Hier kreist das Geschehen um einen jungen Mann, der seine Einberufung erwartet. In seinen Frühwerken beschäftigte den Schriftsteller stark die Vereinsamung des Individuums in der auf Profit fixierten US-Konsumwelt. Das Hauptthema seiner Werke ist die Situation des männlichen, jüdischen Intellektuellen in den heutigen USA, der ohne religiöse Bindung seinen Weg im Kampf des Lebens sucht, insbesondere verwirrt im Kampf der Geschlechter. Die Schauplätze seiner Romane sind vorwiegend New York und Chicago. Die eigene Minderheitenerfahrung sensibilisierte ihn für soziale Antagonismen; zugleich war er stets ein wacher Diagnostiker kultureller Tendenzen und Veränderungen. In den älteren Jahren des Autors werden die Protagonisten in den Werken zu aktiven, ihr Los meisternden und auf ihre Umwelt einwirkenden Gestalten. Bellow hat gemeinsam mit William Faulkner „das Rückgrat der amerikanischen Literatur des 20. Jahrhunderts“ gebildet, so die Kommentierung des Autors Philip Roth. Der literarische Durchbruch gelang Bellow bereits 1965 mit dem tragikomischen Roman Herzog, den viele Kritiker für sein bestes Werk halten. Darin setzte er sich mit Philosophen wie Nietzsche und Heidegger (oder auch mit dem schon entfernteren Oswald Spengler) auseinander. Dabei nahm er einen sowohl europäischen wie amerikanischen Blickpunkt ein, suchte damit gewissermaßen zwei Identitäten zu verbinden. Mit Herzog erschloss sich Bellow auch die Leserschaft in Deutschland. Bellow erhielt „für das menschliche Verständnis und die subtile Kulturanalyse, die in seinem Werk vereinigt sind“ 1976 den Nobelpreis für Literatur. Kurz zuvor wurde er für den Roman Humboldts Vermächtnis (engl. Humboldt’s Gift) mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet. Bellow war fünfmal verheiratet, unter anderem mit der Mathematikerin Alexandra Bell. Zum Zeitpunkt seines Todes hinterließ er neben drei Söhnen eine fünfjährige Tochter. ... Aus: wikipedia-Saul_Bellow, DE, [SC: 7.00], gewerbliches Angebot, [GW: 470g], Deutsche Erstausgabe, Offene Rechnung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Internationaler Versand<
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Bibliographische Daten des bestpassenden Buches
Detailangaben zum Buch - Der Regenkönig. Roman. Aus dem Amerikanischen übertragen von Herbert A. Frenzel. Originaltitel: Henderson the Rain King (1959).
Gebundene Ausgabe
Erscheinungsjahr: 1960
Herausgeber: Köln Berlin: Verlag Kiepenheuer & Witsch
Buch in der Datenbank seit 2022-12-15T16:40:58+01:00 (Zurich)
Detailseite zuletzt geändert am 2024-03-18T21:51:35+01:00 (Zurich)
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
Autor des Buches: saul bellow
Titel des Buches: der regenkönig, henderson the rain king
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