1985, ISBN: 0ff202e41c2db973fe96f38fbb7a23c1

[PU: Köln: Rautenstrauch-Joest-Museum], 896 S., gebundene Ausgabe. 2 sehr gute Bände. - In kurzen, verständlich geschriebenen Beiträgen berichten hundert (Wissenschaftler(innen) des In- u… Mehr…

[PU: Köln: Rautenstrauch-Joest-Museum], 896 S., gebundene Ausgabe. 2 sehr gute Bände. - In kurzen, verständlich geschriebenen Beiträgen berichten hundert (Wissenschaftler(innen) des In- und Auslands aus ihren Forschungsbereichen und über ihre Erfahrungen zum Thema. Der erste Band umfaßt die Abschnitte Grundfragen, religionsgeschichtliche Aspekte, Alte Hochkulturen und Kulturgeschichte Europas vom Mittelalter bis zum 20. Jahrhundert. Unter Grundfragen werden Themen wie "Zur Ideologie des biologischen Unterschieds zwischen Frau und Mann" (Rainer Knußmann) und "Frauenraub -Raubheirat - Brautraub" (Klaus Volprecht) behandelt Die religionsgeschichtlichen Aspekte dokumentieren die "Braut im Hohenlied" (Ernst A. Knauf) ebenso wie die "Frauen in der polygynen Mormonengesellschaft" (Joseph Ginat). Von den Alten Hochkulturen werden vorgestellt das Alte Ägypten (Dietrich Wildung), das antike Griechenland (Gert Preiser), das Alte Rom (Andreas Wacke) und die Azteken (Greta Weise). Die kulturgeschichtlichen Aspekte in Europa reichen von Staatsheiraten (Michael Stolleis, Ferdinand Seibt) über Mode (Helga Kessler-Aurisch, Edith Hörandner) und Liebeszauber (Reiner Dieckhoff) bis zur "Partnerwahl im Märchen" (Verena Käst) und zur "Großen Lebensangelegenheit Das Brautthema im Werk von Thomas Mann" (Ursula Voß). Eine Zusammenfassung zu Beginn eines jeden Aufsatzes, zahlreiche Abbildungen und Querverweise, ein Glossar und eine ausführliche Bibliographie machen die zweibändige Materialsammlung zu einem handlichen Nachschlagewerk. Der zweite Band der Materialien-sanimlung jüedert das Thema nach entwicklungsgeschichtlichen Aspekten und stellt zum Schluß aktuelle Fragen zur Diskussion. Die Rolle der Frau in den verschiedenen Kulturen steht dabei im Mittelpunkt der Betrachtungen. Zum Beispiel wird erklärt, warum in China bis zur Kulturrevolution eine "verheiratete Tochter wie weggeschüttetes Wasser" empfunden wurde, warum in vielen Gesellschaften eine Heirat die einzige Alternative ist zu einem Leben als ungeliebte und als Bürde empfundene unverheiratete Frau im Haushalt der Eltern oder des Bruders, und schließlich warum die Hochzeit in einem weißen .westlichen' Brautkleid das große Ziel vieler Mädchen in der Dritten Welt ist So unterschiedlich sich die Rolle der Frau in den verschiedenen kulturellen Milieus auch darstellen mag, es kommt immer das gleiche zum Ausdruck: was mit ihr beim Hochzeitsritual geschieht, wie sie sich zu verhalten hat, drückt ihren sekundären minderwertigen Status gegenüber dem Mann aus. So ähneln sich die Übergangsriten bei der Hochzeit über die Kulturen und die Religionen hinweg. Mit weltweit durchaus vergleichbaren Zeremonien geht die unmündige und meist nicht selbst entscheidende Frau aus der Gewalt der elterlichen Familie in die Gewalt des Mannes oder in die der Schwiegermutter über. Der abhängige und minderwertige Status der Frau wird nicht nur in den sogenannten Hochreligionen, sondern gleichermaßen in totemistischen oder von Ahnen bestimmten Stammesreligionen sehr feingesponnen argumentiert, unabhängig davon, ob es sich um Gesellschaften von Jägern und Sammlern, Bauern, Nomaden oder Städtern handelt. ISBN 39231580706, DE, [SC: 5.00], gebraucht; wie neu, gewerbliches Angebot, [GW: 2000g], Banküberweisung, Offene Rechnung, PayPal, Internationaler Versand<

1985, ISBN: 0ff202e41c2db973fe96f38fbb7a23c1

Gebraucht, wie neu, [SC: 4.0], [PU: Köln: Rautenstrauch-Joest-Museum], 2 sehr gute Bände. - In kurzen, verständlich geschriebenen Beiträgen berichten hundert (Wissenschaftler(innen) des I… Mehr…

Gebraucht, wie neu, [SC: 4.0], [PU: Köln: Rautenstrauch-Joest-Museum], 2 sehr gute Bände. - In kurzen, verständlich geschriebenen Beiträgen berichten hundert (Wissenschaftler(innen) des In- und Auslands aus ihren Forschungsbereichen und über ihre Erfahrungen zum Thema. Der erste Band umfaßt die Abschnitte Grundfragen, religionsgeschichtliche Aspekte, Alte Hochkulturen und Kulturgeschichte Europas vom Mittelalter bis zum 20. Jahrhundert. Unter Grundfragen werden Themen wie "Zur Ideologie des biologischen Unterschieds zwischen Frau und Mann" (Rainer Knußmann) und "Frauenraub -Raubheirat - Brautraub" (Klaus Volprecht) behandelt Die religionsgeschichtlichen Aspekte dokumentieren die "Braut im Hohenlied" (Ernst A. Knauf) ebenso wie die "Frauen in der polygynen Mormonengesellschaft" (Joseph Ginat). Von den Alten Hochkulturen werden vorgestellt das Alte Ägypten (Dietrich Wildung), das antike Griechenland (Gert Preiser), das Alte Rom (Andreas Wacke) und die Azteken (Greta Weise). Die kulturgeschichtlichen Aspekte in Europa reichen von Staatsheiraten (Michael Stolleis, Ferdinand Seibt) über Mode (Helga Kessler-Aurisch, Edith Hörandner) und Liebeszauber (Reiner Dieckhoff) bis zur "Partnerwahl im Märchen" (Verena Käst) und zur "Großen Lebensangelegenheit Das Brautthema im Werk von Thomas Mann" (Ursula Voß). Eine Zusammenfassung zu Beginn eines jeden Aufsatzes, zahlreiche Abbildungen und Querverweise, ein Glossar und eine ausführliche Bibliographie machen die zweibändige Materialsammlung zu einem handlichen Nachschlagewerk. Der zweite Band der Materialien-sanimlung jüedert das Thema nach entwicklungsgeschichtlichen Aspekten und stellt zum Schluß aktuelle Fragen zur Diskussion. Die Rolle der Frau in den verschiedenen Kulturen steht dabei im Mittelpunkt der Betrachtungen. Zum Beispiel wird erklärt, warum in China bis zur Kulturrevolution eine "verheiratete Tochter wie weggeschüttetes Wasser" empfunden wurde, warum in vielen Gesellschaften eine Heirat die einzige Alternative ist zu einem Leben als ungeliebte und als Bürde empfundene unverheiratete Frau im Haushalt der Eltern oder des Bruders, und schließlich warum die Hochzeit in einem weißen .westlichen' Brautkleid das große Ziel vieler Mädchen in der Dritten Welt ist So unterschiedlich sich die Rolle der Frau in den verschiedenen kulturellen Milieus auch darstellen mag, es kommt immer das gleiche zum Ausdruck: was mit ihr beim Hochzeitsritual geschieht, wie sie sich zu verhalten hat, drückt ihren sekundären minderwertigen Status gegenüber dem Mann aus. So ähneln sich die Übergangsriten bei der Hochzeit über die Kulturen und die Religionen hinweg. Mit weltweit durchaus vergleichbaren Zeremonien geht die unmündige und meist nicht selbst entscheidende Frau aus der Gewalt der elterlichen Familie in die Gewalt des Mannes oder in die der Schwiegermutter über. Der abhängige und minderwertige Status der Frau wird nicht nur in den sogenannten Hochreligionen, sondern gleichermaßen in totemistischen oder von Ahnen bestimmten Stammesreligionen sehr feingesponnen argumentiert, unabhängig davon, ob es sich um Gesellschaften von Jägern und Sammlern, Bauern, Nomaden oder Städtern handelt. ISBN 39231580706 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2000, Books<

1985, ISBN: 0ff202e41c2db973fe96f38fbb7a23c1

Gebraucht, wie neu, [PU: Köln: Rautenstrauch-Joest-Museum], 2 sehr gute Bände. - In kurzen, verständlich geschriebenen Beiträgen berichten hundert (Wissenschaftler(innen) des In- und Ausl… Mehr…

Gebraucht, wie neu, [PU: Köln: Rautenstrauch-Joest-Museum], 2 sehr gute Bände. - In kurzen, verständlich geschriebenen Beiträgen berichten hundert (Wissenschaftler(innen) des In- und Auslands aus ihren Forschungsbereichen und über ihre Erfahrungen zum Thema. Der erste Band umfaßt die Abschnitte Grundfragen, religionsgeschichtliche Aspekte, Alte Hochkulturen und Kulturgeschichte Europas vom Mittelalter bis zum 20. Jahrhundert. Unter Grundfragen werden Themen wie "Zur Ideologie des biologischen Unterschieds zwischen Frau und Mann" (Rainer Knußmann) und "Frauenraub -Raubheirat - Brautraub" (Klaus Volprecht) behandelt Die religionsgeschichtlichen Aspekte dokumentieren die "Braut im Hohenlied" (Ernst A. Knauf) ebenso wie die "Frauen in der polygynen Mormonengesellschaft" (Joseph Ginat). Von den Alten Hochkulturen werden vorgestellt das Alte Ägypten (Dietrich Wildung), das antike Griechenland (Gert Preiser), das Alte Rom (Andreas Wacke) und die Azteken (Greta Weise). Die kulturgeschichtlichen Aspekte in Europa reichen von Staatsheiraten (Michael Stolleis, Ferdinand Seibt) über Mode (Helga Kessler-Aurisch, Edith Hörandner) und Liebeszauber (Reiner Dieckhoff) bis zur "Partnerwahl im Märchen" (Verena Käst) und zur "Großen Lebensangelegenheit Das Brautthema im Werk von Thomas Mann" (Ursula Voß). Eine Zusammenfassung zu Beginn eines jeden Aufsatzes, zahlreiche Abbildungen und Querverweise, ein Glossar und eine ausführliche Bibliographie machen die zweibändige Materialsammlung zu einem handlichen Nachschlagewerk. Der zweite Band der Materialien-sanimlung jüedert das Thema nach entwicklungsgeschichtlichen Aspekten und stellt zum Schluß aktuelle Fragen zur Diskussion. Die Rolle der Frau in den verschiedenen Kulturen steht dabei im Mittelpunkt der Betrachtungen. Zum Beispiel wird erklärt, warum in China bis zur Kulturrevolution eine "verheiratete Tochter wie weggeschüttetes Wasser" empfunden wurde, warum in vielen Gesellschaften eine Heirat die einzige Alternative ist zu einem Leben als ungeliebte und als Bürde empfundene unverheiratete Frau im Haushalt der Eltern oder des Bruders, und schließlich warum die Hochzeit in einem weißen .westlichen' Brautkleid das große Ziel vieler Mädchen in der Dritten Welt ist So unterschiedlich sich die Rolle der Frau in den verschiedenen kulturellen Milieus auch darstellen mag, es kommt immer das gleiche zum Ausdruck: was mit ihr beim Hochzeitsritual geschieht, wie sie sich zu verhalten hat, drückt ihren sekundären minderwertigen Status gegenüber dem Mann aus. So ähneln sich die Übergangsriten bei der Hochzeit über die Kulturen und die Religionen hinweg. Mit weltweit durchaus vergleichbaren Zeremonien geht die unmündige und meist nicht selbst entscheidende Frau aus der Gewalt der elterlichen Familie in die Gewalt des Mannes oder in die der Schwiegermutter über. Der abhängige und minderwertige Status der Frau wird nicht nur in den sogenannten Hochreligionen, sondern gleichermaßen in totemistischen oder von Ahnen bestimmten Stammesreligionen sehr feingesponnen argumentiert, unabhängig davon, ob es sich um Gesellschaften von Jägern und Sammlern, Bauern, Nomaden oder Städtern handelt. ISBN 39231580706 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2000, Books<

1985, ISBN: 0ff202e41c2db973fe96f38fbb7a23c1

Gebraucht, wie neu, [SC: 5.4], [PU: Köln, Rautenstrauch-Joest-Museum], 896 Seiten Buch ist in einem sehr guten Zustand, 2 Bände. . Als Versandart wählen wir immer eine schnelle Option (in… Mehr…

Gebraucht, wie neu, [SC: 5.4], [PU: Köln, Rautenstrauch-Joest-Museum], 896 Seiten Buch ist in einem sehr guten Zustand, 2 Bände. . Als Versandart wählen wir immer eine schnelle Option (in Deutschland Brief oder DHL-Paket, ins Ausland Warenpost oder DHL-Paket). Preis inkl. MwSt. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 4100, Books<