Christian Sonntag:
Inflation Targeting - Taschenbuch
2007, ISBN: 9783638903905
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen, Veranstaltung: Seminar Geldpolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Währe… Mehr…
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen, Veranstaltung: Seminar Geldpolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Während lange Zeit Zwischenzielregeln wie eine Geldmengen- oder Wechselkurssteuerung praktiziert wurden, spielt seit 1990 ein System, das als Inflation Targeting bezeichnet wird, eine bedeutende Rolle in der Geldpolitik. Seit der Einführung durch Neuseeland übernahm eine Reihe von Staaten diese Form der Gestaltung mit Erfolg. In allen Ländern sanken die durchschnittlichen Inflationsraten sowie deren Volatilität während das durchschnittliche Wirtschaftswachstum zunahm. Das Inflation Targeting erscheint auf den ersten Blick als perfekter geldpolitischer Rahmen. Es ist durch die Ernennung eines Zielwertes für die Inflationsrate gekennzeichnet, dessen Einhaltung oberste Priorität geniesst. Durch einen erhöhten Rechtfertigungszwang und eine stark verbesserte Kommunikation mit der Öffentlichkeit erhält die Geldpolitik mehr Transparenz und Glaubwürdigkeit. Die regelmässige Veröffentlichung von Inflationsprognosen dient ihr als Zwischenziel und als Kriterium für Zinsentscheidungen. So erhöht sie die Leitzinsen, falls die Inflationsprognose über dem Zielwert liegt oder senkt sie, falls die Prognose unter dem Zielwert liegt. Die Effizienz der Geldpolitik kann darüber hinaus ex Post überprüft werden, in dem Abweichungen der Inflationsraten von ihren Zielwerten interpretiert werden. Dennoch gibt es auch zahlreiche Kritiker des Inflation Targeting, die vor allem bemängeln, dass es zu wenig Regelbindung unterliegt und zu viel Flexibilität ermöglicht. Inflation Targeting kann aber als geldpolitische Regel verstanden werden, die durch ihren Rechtfertigungszwang und Transparenz eine starke Bindung an das Erreichen ihres Inflationsziels impliziert. Sie ist jedoch kein System mit einer einfachen Instrumentregel, die ihr einen Instrumenteneinsatz strikt vorschreibt, vielmehr kann allein das Inflationsziel als Regelbindung verstanden werden. Somit kann man eher von einer Zielregel sprechen, dessen Einhaltung mit einem Instrumenteinsatz erreicht wird, der alle für die Zentralbank zur Verfügung stehenden Informationen mit einbezieht. Bücher > Fachbücher;Bücher > Sachbücher > Politik & Geschichte;Bücher > Sachbücher > Business & Karriere > Wirtschaft 21.0 cm x 14.8 cm x 0.3 cm mm , GRIN, Taschenbuch, GRIN<
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Inflation Targeting - neues Buch
2007, ISBN: 9783638903905
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen, Veranstaltung: Seminar Geldpolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Währe… Mehr…
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen, Veranstaltung: Seminar Geldpolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Während lange Zeit Zwischenzielregeln wie eine Geldmengen- oder Wechselkurssteuerung praktiziert wurden, spielt seit 1990 ein System, das als Inflation Targeting bezeichnet wird, eine bedeutende Rolle in der Geldpolitik. Seit der Einführung durch Neuseeland übernahm eine Reihe von Staaten diese Form der Gestaltung mit Erfolg. In allen Ländern sanken die durchschnittlichen Inflationsraten sowie deren Volatilität während das durchschnittliche Wirtschaftswachstum zunahm. Das Inflation Targeting erscheint auf den ersten Blick als perfekter geldpolitischer Rahmen. Es ist durch die Ernennung eines Zielwertes für die Inflationsrate gekennzeichnet, dessen Einhaltung oberste Priorität genießt. Durch einen erhöhten Rechtfertigungszwang und eine stark verbesserte Kommunikation mit der Öffentlichkeit erhält die Geldpolitik mehr Transparenz und Glaubwürdigkeit. Die regelmäßige Veröffentlichung von Inflationsprognosen dient ihr als Zwischenziel und als Kriterium für Zinsentscheidungen. So erhöht sie die Leitzinsen, falls die Inflationsprognose über dem Zielwert liegt oder senkt sie, falls die Prognose unter dem Zielwert liegt. Die Effizienz der Geldpolitik kann darüber hinaus ex Post überprüft werden, in dem Abweichungen der Inflationsraten von ihren Zielwerten interpretiert werden. Dennoch gibt es auch zahlreiche Kritiker des Inflation Targeting, die vor allem bemängeln, dass es zu wenig Regelbindung unterliegt und zu viel Flexibilität ermöglicht. Inflation Targeting kann aber als geldpolitische Regel verstanden werden, die durch ihren Rechtfertigungszwang und Transparenz eine starke Bindung an das Erreichen ihres Inflationsziels impliziert. Sie ist jedoch kein System mit einer einfachen Instrumentregel, die ihr einen Instrumenteneinsatz strikt vorschreibt, vielmehr kann allein das Inflationsziel als Regelbindung verstanden werden. Somit kann man eher von einer Zielregel sprechen, dessen Einhaltung mit einem Instrumenteinsatz erreicht wird, der alle für die Zentralbank zur Verfügung stehenden Informationen mit einbezieht. Buch 21.0 x 14.8 x 0.3 cm , GRIN, Christian Sonntag, GRIN, ian<
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Inflation Targeting - Taschenbuch
2007, ISBN: 9783638903905
Paperback, [PU: Grin Verlag], Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen, Veranstaltung: Seminar Geldpolitik, Sp… Mehr…
Paperback, [PU: Grin Verlag], Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen, Veranstaltung: Seminar Geldpolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Während lange Zeit Zwischenzielregeln wie eine Geldmengen- oder Wechselkurssteuerung praktiziert wurden, spielt seit 1990 ein System, das als Inflation Targeting bezeichnet wird, eine bedeutende Rolle in der Geldpolitik. Seit der Einführung durch Neuseeland übernahm eine Reihe von Staaten diese Form der Gestaltung mit Erfolg. In allen Ländern sanken die durchschnittlichen Inflationsraten sowie deren Volatilität während das durchschnittliche Wirtschaftswachstum zunahm. Das Inflation Targeting erscheint auf den ersten Blick als perfekter geldpolitischer Rahmen. Es ist durch die Ernennung eines Zielwertes für die Inflationsrate gekennzeichnet, dessen Einhaltung oberste Priorität genießt. Durch einen erhöhten Rechtfertigungszwang und eine stark verbesserte Kommunikation mit der Öffentlichkeit erhält die Geldpolitik mehr Transparenz und Glaubwürdigkeit. Die regelmäßige Veröffentlichung von Inflationsprognosen dient ihr als Zwischenziel und als Kriterium für Zinsentscheidungen. So erhöht sie die Leitzinsen, falls die Inflationsprognose über dem Zielwert liegt oder senkt sie, falls die Prognose unter dem Zielwert liegt. Die Effizienz der Geldpolitik kann darüber hinaus ex Post überprüft werden, in dem Abweichungen der Inflationsraten von ihren Zielwerten interpretiert werden. Dennoch gibt es auch zahlreiche Kritiker des Inflation Targeting, die vor allem bemängeln, dass es zu wenig Regelbindung unterliegt und zu viel Flexibilität ermöglicht. Inflation Targeting kann aber als geldpolitische Regel verstanden werden, die durch ihren Rechtfertigungszwang und Transparenz eine starke Bindung an das Erreichen ihres Inflationsziels impliziert. Sie ist jedoch kein System mit einer einfachen Instrumentregel, die ihr einen Instrumenteneinsatz strikt vorschreibt, vielmehr kann allein das Inflationsziel, Economics, Economics<
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Christian Sonntag:
Inflation Targeting - Taschenbuch
ISBN: 9783638903905
*Inflation Targeting* - 2. Auflage / Taschenbuch für 18.95 € / Aus dem Bereich: Bücher, Wissenschaft, Wirtschaftswissenschaft Medien > Bücher nein Buch (kartoniert) Hardcover;Sozialwissen… Mehr…
*Inflation Targeting* - 2. Auflage / Taschenbuch für 18.95 € / Aus dem Bereich: Bücher, Wissenschaft, Wirtschaftswissenschaft Medien > Bücher nein Buch (kartoniert) Hardcover;Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft;Volkswirtschaft, GRIN Verlag<
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Sonntag, Christian:
Inflation Targeting - neues Buch
2008, ISBN: 3638903907
2. Auflage Kartoniert / Broschiert Seminar; Geldpolitik, mit Schutzumschlag 11, [PU:GRIN Verlag]
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