1982, ISBN: 3423100613

[EAN: 9783423100618], Gebraucht, guter Zustand, [PU: München : Deutscher Taschenbuch-Verlag], MUSIKWISSENSCHAFTLER, MUSIKKRITIKER ; LEBENSERINNERUNGEN, MUSIK, MUSIKPHILOSPHIE, MUSIKWISSEN… Mehr…

[EAN: 9783423100618], Gebraucht, guter Zustand, [PU: München : Deutscher Taschenbuch-Verlag], MUSIKWISSENSCHAFTLER, MUSIKKRITIKER ; LEBENSERINNERUNGEN, MUSIK, MUSIKPHILOSPHIE, MUSIKWISSENSCHAFT, MUSIKERZIEHUNG, MUSIKTHEORIE, MUSIKKUNDE, MUSIKGESCHICHTE, MUSIKER, GESCHICHTE, MUSIKPÄDAGOGIK, SINFONIE, SYMPHONIE, LIED, LIEDER, ORCHESTER, PARTITUR, MUSIKINSTRUMENTE, H. STUCKENSCHMIDT, , AUTOBIOGRAPHISCHE SCHRIFTEN, AUTOBIOGRAFIE, AUTOBIOGRAFIEN, AUTOBIOGRAPHIEN, POLITIK, ERINNERUNGEN, AUTOBIOGRAPHIE, DRITTES REICH, ERLEBNISBERICHT, POLITISCHE IDENTITÄT, ZEITGESCHICHTE, 378 (5) Seiten mit Abbildungen. 18 cm. Umschlaggestaltung: Celestino Piatti. Sehr guter Zustand. - Hans Heinz Stuckenschmidt (* 1. November 1901 in Straßburg; † 15. August 1988 in Berlin) war ein deutscher Musikwissenschaftler und Musikkritiker. Biografie: Der aus einer Offiziersfamilie stammende Stuckenschmidt schrieb bereits mit 19 Jahren als Berliner Korrespondent Musikkritiken für die Prager Zeitschrift Bohemia, lebte dann als freier Musikschriftsteller in Hamburg, Wien, Paris, Berlin und Prag, setzte sich früh für avantgardistische Musik ein und lernte zahlreiche Komponisten und Interpreten persönlich kennen. Im Sommer 1920 nahm er an der Ersten Internationalen Dada-Messe teil. . Aufgrund seines Engagements für die Neue Musik und jüdische Musiker 1934 – nach Anklagen von Fritz Stege – mit Schreibverbot belegt, gegründet auf „meist haltlosen Vorwürfen („mangelnde sittliche Reife") zum Ausschluss aus der Reichspressekammer und damit zum Schreibverbot [führend]. Der Nazi Fritz Stege hatte 1933 das Kesseltreiben eröffnet und setzte alle seine Verbindungen zu nationalsozialistischen Organisationen ein, um Stuckenschmidt (und andere Anwälte der Neuen Musik) zu beseitigen. Selten einmal gibt es die Möglichkeit, solch einen auf Lüge, Denunziation und Gesinnungsurteile getriebenen Prozess auch in Einzelheiten nachzuvollziehen. Beklemmend ist die Dimension solcher Willkürherrschaft – die nicht allein zu Existenzfragen führen, sondern auch Familienmitglieder betreffen. 1934 wurde Stuckenschmidt aus dem Reichsverband der deutschen Presse ausgeschlossen."[1] 1937 emigrierte Stuckenschmidt nach Prag, wo er zunächst für das Prager Tagblatt und von 1939 bis 1942 für die Besatzungszeitung Der Neue Tag schrieb. 1942 wurde er als Dolmetscher zur Wehrmacht eingezogen und 1946 aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft entlassen. Nach Kriegsende wurde Stuckenschmidt Leiter der Abteilung Neue Musik beim Sender RIAS Berlin, 1947 Musikkritiker der Neuen Zeitung , gab 1947-1949 mit Josef Rufer die Zeitschrift Stimmen heraus und war seit 1948 Dozent, seit 1949 außerordentlicher und 1953-1967 ordentlicher Professor der Musikgeschichte an der Technische Universität Berlin. Von 1956 bis 1987 war er Musikkritiker bei der Frankfurter Allgemeine Zeitung. Stuckenschmidt erhielt zahlreiche Auszeichnungen für seine Arbeiten, er war u. a. Mitglied des PEN-Clubs und der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, Darmstadt. 1974 wurde er Mitglied der Akademie der Künste Berlin (West), 1977 verlieh ihm die Universität Tübingen die Ehrendoktorwürde. . Aus: wikipedia-Hans_Heinz_Stuckenschmidt. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 253 Taschenbuch. Kartoniert. Laminiert. Glanzfolienkaschierung., Books<

1982, ISBN: 3423100613

Taschenbuch

[EAN: 9783423100618], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: München : Deutscher Taschenbuch-Verlag], MUSIKWISSENSCHAFTLER, MUSIKKRITIKER ; LEBENSERINNERUNGEN, MUSIK, MUSIKPHILOSPHIE, MUSIKW… Mehr…

[EAN: 9783423100618], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: München : Deutscher Taschenbuch-Verlag], MUSIKWISSENSCHAFTLER, MUSIKKRITIKER ; LEBENSERINNERUNGEN, MUSIK, MUSIKPHILOSPHIE, MUSIKWISSENSCHAFT, MUSIKERZIEHUNG, MUSIKTHEORIE, MUSIKKUNDE, MUSIKGESCHICHTE, MUSIKER, GESCHICHTE, MUSIKPÄDAGOGIK, SINFONIE, SYMPHONIE, LIED, LIEDER, ORCHESTER, PARTITUR, MUSIKINSTRUMENTE, H. STUCKENSCHMIDT, , AUTOBIOGRAPHISCHE SCHRIFTEN, AUTOBIOGRAFIE, AUTOBIOGRAFIEN, AUTOBIOGRAPHIEN, POLITIK, ERINNERUNGEN, AUTOBIOGRAPHIE, DRITTES REICH, ERLEBNISBERICHT, POLITISCHE IDENTITÄT, ZEITGESCHICHTE, 378 (5) Seiten. 18 cm. Umschlaggestaltung: Celestino Piatti. Guter Zustand. - Hans Heinz Stuckenschmidt (* 1. November 1901 in Straßburg; † 15. August 1988 in Berlin) war ein deutscher Musikwissenschaftler und Musikkritiker. Biografie: Der aus einer Offiziersfamilie stammende Stuckenschmidt schrieb bereits mit 19 Jahren als Berliner Korrespondent Musikkritiken für die Prager Zeitschrift Bohemia, lebte dann als freier Musikschriftsteller in Hamburg, Wien, Paris, Berlin und Prag, setzte sich früh für avantgardistische Musik ein und lernte zahlreiche Komponisten und Interpreten persönlich kennen. Im Sommer 1920 nahm er an der Ersten Internationalen Dada-Messe teil. . Aufgrund seines Engagements für die Neue Musik und jüdische Musiker 1934 – nach Anklagen von Fritz Stege – mit Schreibverbot belegt, gegründet auf „meist haltlosen Vorwürfen („mangelnde sittliche Reife") zum Ausschluss aus der Reichspressekammer und damit zum Schreibverbot [führend]. Der Nazi Fritz Stege hatte 1933 das Kesseltreiben eröffnet und setzte alle seine Verbindungen zu nationalsozialistischen Organisationen ein, um Stuckenschmidt (und andere Anwälte der Neuen Musik) zu beseitigen. Selten einmal gibt es die Möglichkeit, solch einen auf Lüge, Denunziation und Gesinnungsurteile getriebenen Prozess auch in Einzelheiten nachzuvollziehen. Beklemmend ist die Dimension solcher Willkürherrschaft – die nicht allein zu Existenzfragen führen, sondern auch Familienmitglieder betreffen. 1934 wurde Stuckenschmidt aus dem Reichsverband der deutschen Presse ausgeschlossen."[1] 1937 emigrierte Stuckenschmidt nach Prag, wo er zunächst für das Prager Tagblatt und von 1939 bis 1942 für die Besatzungszeitung Der Neue Tag schrieb. 1942 wurde er als Dolmetscher zur Wehrmacht eingezogen und 1946 aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft entlassen. Nach Kriegsende wurde Stuckenschmidt Leiter der Abteilung Neue Musik beim Sender RIAS Berlin, 1947 Musikkritiker der Neuen Zeitung , gab 1947-1949 mit Josef Rufer die Zeitschrift Stimmen heraus und war seit 1948 Dozent, seit 1949 außerordentlicher und 1953-1967 ordentlicher Professor der Musikgeschichte an der Technische Universität Berlin. Von 1956 bis 1987 war er Musikkritiker bei der Frankfurter Allgemeine Zeitung. Stuckenschmidt erhielt zahlreiche Auszeichnungen für seine Arbeiten, er war u. a. Mitglied des PEN-Clubs und der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, Darmstadt. 1974 wurde er Mitglied der Akademie der Künste Berlin (West), 1977 verlieh ihm die Universität Tübingen die Ehrendoktorwürde. . Aus: wikipedia-Hans_Heinz_Stuckenschmidt. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 253 Taschenbuch. Kartoniert. Laminiert. Glanzfolienkaschierung., Books<

1982, ISBN: 9783423100618

Taschenbuch

Taschenbucherstausgabe 378 (5) Seiten. 18 cm. Umschlaggestaltung: Celestino Piatti. Taschenbuch. Kartoniert. Laminiert. Glanzfolienkaschierung. Guter Zustand. - Hans Heinz Stuckenschmidt … Mehr…

Taschenbucherstausgabe 378 (5) Seiten. 18 cm. Umschlaggestaltung: Celestino Piatti. Taschenbuch. Kartoniert. Laminiert. Glanzfolienkaschierung. Guter Zustand. - Hans Heinz Stuckenschmidt (* 1. November 1901 in Straßburg; 15. August 1988 in Berlin) war ein deutscher Musikwissenschaftler und Musikkritiker. Biografie: Der aus einer Offiziersfamilie stammende Stuckenschmidt schrieb bereits mit 19 Jahren als Berliner Korrespondent Musikkritiken für die Prager Zeitschrift Bohemia, lebte dann als freier Musikschriftsteller in Hamburg, Wien, Paris, Berlin und Prag, setzte sich früh für avantgardistische Musik ein und lernte zahlreiche Komponisten und Interpreten persönlich kennen. Im Sommer 1920 nahm er an der Ersten Internationalen Dada-Messe teil. ... Aufgrund seines Engagements für die Neue Musik und jüdische Musiker 1934 nach Anklagen von Fritz Stege mit Schreibverbot belegt, gegründet auf meist haltlosen Vorwürfen (mangelnde sittliche Reife) zum Ausschluss aus der Reichspressekammer und damit zum Schreibverbot [führend]. Der Nazi Fritz Stege hatte 1933 das Kesseltreiben eröffnet und setzte alle seine Verbindungen zu nationalsozialistischen Organisationen ein, um Stuckenschmidt (und andere Anwälte der Neuen Musik) zu beseitigen. Selten einmal gibt es die Möglichkeit, solch einen auf Lüge, Denunziation und Gesinnungsurteile getriebenen Prozess auch in Einzelheiten nachzuvollziehen. Beklemmend ist die Dimension solcher Willkürherrschaft die nicht allein zu Existenzfragen führen, sondern auch Familienmitglieder betreffen. 1934 wurde Stuckenschmidt aus dem Reichsverband der deutschen Presse ausgeschlossen.[1] 1937 emigrierte Stuckenschmidt nach Prag, wo er zunächst für das Prager Tagblatt und von 1939 bis 1942 für die Besatzungszeitung Der Neue Tag schrieb. 1942 wurde er als Dolmetscher zur Wehrmacht eingezogen und 1946 aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft entlassen. Nach Kriegsende wurde Stuckenschmidt Leiter der Abteilung Neue Musik beim Sender RIAS Berlin, 1947 Musikkritiker der Neuen Zeitung , gab 1947-1949 mit Josef Rufer die Zeitschrift Stimmen heraus und war seit 1948 Dozent, seit 1949 außerordentlicher und 1953-1967 ordentlicher Professor der Musikgeschichte an der Technische Universität Berlin. Von 1956 bis 1987 war er Musikkritiker bei der Frankfurter Allgemeine Zeitung. Stuckenschmidt erhielt zahlreiche Auszeichnungen für seine Arbeiten, er war u. a. Mitglied des PEN-Clubs und der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, Darmstadt. 1974 wurde er Mitglied der Akademie der Künste Berlin (West), 1977 verlieh ihm die Universität Tübingen die Ehrendoktorwürde. ... Aus: wikipedia-Hans_Heinz_Stuckenschmidt. Versand D: 3,00 EUR Musikwissenschaftler, Musikkritiker, Lebenserinnerungen, Musik, Musikphilosphie, Musikwissenschaft, Musikerziehung, Musiktheorie, Musikkunde, Musikgeschichte, Musiker, Geschichte, Musikpädagogik, Sinfonie, Symphonie, Lied, Lieder, Orchester, Partitur, Musikinstrumente, Stuckenschmidt, Autobiographische, Schriften, Autobiografie, Autobiografien, Autobiographien, Politik, Erinnerungen, Autobiographie, Drittes, Reich, Erlebnisbericht, Politische, Identität, Zeitgeschichte, [PU:München : Deutscher Taschenbuch-Verlag,]<

1982, ISBN: 3423100613

[EAN: 9783423100618], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 3.2], [PU: dtv], 0 Innerhalb Deutschlands Versand je nach Größe/Gewicht als Großbrief bzw. Bücher- und Warensendung mit der Post … Mehr…

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1982, ISBN: 9783423100618

Taschenbuch

[ED: Kartoniert], [PU: dtv], Taschenbuch dtv/Bärenreiter 10061; 378 S.; mit Register; ungelesen, unbestempelt, DE, [SC: 3.00], Sehr gut, gewerbliches Angebot, 17,9 cm, [PU: München], Erst… Mehr…

[ED: Kartoniert], [PU: dtv], Taschenbuch dtv/Bärenreiter 10061; 378 S.; mit Register; ungelesen, unbestempelt, DE, [SC: 3.00], Sehr gut, gewerbliches Angebot, 17,9 cm, [PU: München], Erste Auflage dieser Ausgabe, PayPal, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Internationaler Versand<