ISBN: 9783327002094
Geld sparen & nachhaltig shoppen!, (Peter Przybylski. Herausgeber / publisher Action & Abenteuer. Schutzumschlag, Cover, Booklet, Hülle, Box, Anleitung). Den genauen Zustand der Ware vers… Mehr…
Geld sparen & nachhaltig shoppen!, (Peter Przybylski. Herausgeber / publisher Action & Abenteuer. Schutzumschlag, Cover, Booklet, Hülle, Box, Anleitung). Den genauen Zustand der Ware versuchen wir so objektiv wie möglich zu beurteilen. Geprüfte Second Hand Artikel / Certified second hand articles Über 4 Mio. Artikel im Shop / More than 4 mio. articles in shop Einfach, sicher und nachhaltig shoppen / Easy, safe and sustainable shopping Mordsache Thälmann von Peter Przybylski | Buch | Zustand gut Zustand / condition: gebraucht ? gut / second hand ? good Herausgeber / publisher: Peter Przybylski Medium / medium: Broschiert EAN / EAN: 9783327002094 Versandadresse: Änderung nach Bezahlung nicht mehr möglich. Versand: Innerhalb Europas. Ausgeschlossene Länder siehe Versand und Zahlungsmethoden. Delivery address: Change after payment is not possible. Shipping: To most european countries, see shipping details. Bestellung schneller in den Händen halten? 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Bücher & Medien: neu: Unbenutzter Artikel in Topzustand Der Artikel ist, falls vom Hersteller so ausgeliefert, in Folie eingeschweißt sehr gut: Gebrauchter Artikel ist in sehr gutem Zustand Artikel weist kaum Gebrauchsspuren auf Buchseiten sind unbeschädigt und weisen keine Markierungen oder Notizen auf Schutzumschlag oder Zubehör sind, falls im Lieferumfang, intakt Hülle, Cover und Booklet können nur leichtere Gebrauchsspuren aufweisen, sind aber nicht markiert oder beschrieben gut: Artikel befindet sich in einem gebrauchten, aber guten Zustand Knicke oder Lesespuren können vorhanden sein Schutzumschlag kann unter Umständen fehlen Es kann sich unter Umständen um ein Mängelexemplar in gutem Zustand handeln Widmungen / wenige bzw. geringe Textmarkierungen können vorhanden sein CDs/DVDs können Kratzer aufweisen, Funktion sollte aber nicht beeinträchtigt sein akzeptabel: Artikel zeigt deutliche Gebrauchsspuren Funktion des Artikels sollte nicht beeinträchtigt sein Notizen, Markierungen und Unterstreichungen sind möglich Beilagen des Artikels zeigen Gebrauchsspuren oder fehlen (Bsp. Schutzumschlag, Cover, Booklet, Hülle, Box, Anleitung) Auflagen (bei Büchern) In Einzelfällen kann es vorkommen, dass ein Buch von der angegebenen Auflage abweicht. Sollte dies der Fall sein, setze dich bitte vor Bewertung mit uns in Verbindung, damit wir ggf. eine Lösung finden können. Häufig gestellte Fragen Versandkosten & Lieferzeiten Welche Versandoptionen stehen mir zur Verfügung? Egal wie viele Artikel du bei uns kaufst, es gilt Folgendes für den nationalen Versand. Du hast die Wahl zwischen: 1. Standardversand (Bücher / Warensendung / ungesichert) 0,00 EUR 2. und dem Premiumversand (Versand mit Sendungsnummer / versichert) 2,99 EUR. Die Lieferzeit bei einer Bücher/Warensendung beträgt 3-5 Werktage; in Ausnahmefällen bis zu 14 Werktage. Für den internationalen Versand gilt folgendes:Standardversand (Bücher / Warensendung / ungesichert) 2,99 EUR Bitte beachte, dass es aus organisatorischen Gründen nicht möglich ist, den gekauften Artikel persönlich abzuholen. Gibt es Einschränkungen im Versand aufgrund der aktuellen Situation? Aktuell gibt es keine wesentlichen Beschränkungen für Deutschland und Österreich. Dennoch kann es vereinzelt, aufgrund hoher Paketvolumen bei den Versanddienstleistern zu Verzögerungen kommen. Wie kaufe ich mehrere Artikel? Sollten wir für dich eine Kaufzusammenfassung vornehmen, beachte bitte, dass maximal 40 Artikel zusammengefasst werden können. Wenn du den Versand als versichertes Paket wünschst, gib dies bitte bei Abschluss Ihrer Bestellung an. Es fallen Versandkosten in Höhe von 2,99 ? pro Bestellung an. Versendet ihr auch an Packstationen? Der Versand an eine Packstation ist grundsätzlich möglich und kann von uns problemlos durchgeführt werden. Bitte achte bei der Adressangabe darauf, dass die korrekte Packstationsnummer und -besonders wichtig- deine Packstationskundennummer angegeben ist, damit eine problemlose Zustellung möglich ist. Rücksendung Was sollte ich tun, wenn ich einen Artikel zurücksenden möchte? Wir bitten dich, zwischen Reklamation und Widerruf zu unterscheiden. So funktioniert eine Retoure bei einem Widerruf: Du hast das Recht, binnen eines Monats ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen. Bitte lies dir dazu in unseren AGB´s den Punkt Widerrufsbelehrung durch. Wir bitten dich in diesem Fall, die Ware an uns zurückzusenden. Bitte beachte, dass wir unfreie Sendungen (Sendungen ohne Porto) nicht annehmen. Für die korrekte Zuordnung deiner Retoure ist es ausreichend, wenn sich unsere Aufkleber noch auf der Ware befinden oder du ein formloses Schreiben mit der Bestellnummer beilegst. So funktioniert eine Retoure bei einer Reklamation: Bitte beantrage deine Retoure über eBay. Wir senden dir per eBay einen Link, wo du dir einen vorfrankierten DHL Paketschein ausdrucken kannst. Sobald der Wareneingang erfolgt ist, wird der Kaufbetrag zurückerstattet. 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Es erfolgt kein Ausweis der Umsatzsteuer. Bei Büchern gelten 7% Umsatzsteuer bis zum 30.06.2020 und ab dem 01.01.2021, bzw. 5% vom 01.07.2020 bis zum 31.12.2020. Alle übrigen Artikel unterliegen der Differenzbesteuerung gem. §25a UStG. , Festpreisangebot, [LT: FixedPrice], Marke: Peter Przybylski, Produktart: book, EAN: 9783327002094, Buchtitel: Mordsache Thälmann, Sprache: not specified, Peter Przybylski<
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1986, ISBN: 9783327002094
[ED: Taschenbuch], [PU: Militärverlag der DDR], Werdegang eines Mörders Das Dienstgebäude des Kommandanten von Buchenwald lag außerhalb des Lagergeländes. Am Haus führte ein Zufahrtsweg z… Mehr…
[ED: Taschenbuch], [PU: Militärverlag der DDR], Werdegang eines Mörders Das Dienstgebäude des Kommandanten von Buchenwald lag außerhalb des Lagergeländes. Am Haus führte ein Zufahrtsweg zum KZ vorbei, von den Häftlingen «Blutstraße» genannt. Blutstraße in doppeltem Sinne: Sie war in mörderischem Tempo von Häftlingen gebaut worden, und Tausende wurden auf ihr von der SS zum Laufschritt angetrieben, mit Hunden gehetzt und ins Lager geprügelt. Der Herrscher über Tod und Leben Zehntausender Gequälter saß in seinem mit bossierten Natursteinen verzierten Bau, dem sich eine profan wirkende Holzbaracke anschloß. Auch sie hatte in Windeseile von ausgemergelten Häftlingen errichtet werden müssen. In offizieller Diktion hieß sie Adjutantur, doch weit üblicher war die Bezeichnung Stabsbaracke. Im Jahre 1944 hatten der Adjutant des Lagerkommandanten, SS-Hauptsturmführer Hans Schmidt, sowie SS-Stabsscharführer Wolfgang Otto in der Baracke ihre Dienstzimmer. Die beiden waren gewissermaßen die verlängerten Arme des Kommandanten, ein Durchgang führte von seinen Räumen direkt zu ihnen. Nur wenige Schritte von ihren Zimmern entfernt waren die Telefonzentrale mit dem Sondemetz der Gestapo, die Funkstelle und der Fernschreiber untergebracht. Im Sommer des vorletzten Kriegsjahres gab es kaum einen Tag, da der Fernschreiber geschwiegen hätte. Otto und Schmidt gehörten zu den Auserwählten, die hier Zugang hatten. Für sie war das Rattern des Geräts gewöhnlicher Alltag. Nicht so für den Häftling, der hier, in der Höhle des Löwen, zur Sklavenarbeit verdammt war. Er war eher geneigt, die stereotypen Ticker des ferngesteuerten Schreibgeräts als Signale aus der Hölle zu deuten. Denn jeder Buchstabe, den die unsichtbare.Kraft der Elektrizität auf das Papier hämmerte, konnte Teil einer Botschaft sein, durch die das Leben seines besten Kameraden oder gar sein eigenes schon so gut wie ausgelöscht war. Die Hölle, von welcher immer aufs neue Befehle zum Häftlingsmord ausgesandt wurden, befand sich in Berlin, genauer, in der Prinz-Al-brecht-Straße. Hier hatten Himmler und Heydrich das Stabsquartier der Menschenausrottung eingerichtet, das Reichssicherheitshauptamt der SS (RSHA), dem seit Januar 1943 SS-Obergruppenführer Ernst Kalten-brunner1 Vorstand. Wieder und wieder gelangten die Mordbefehle aus dem RSHA, mitunter auch aus den Leitstellen der Gestapo auf Wolfgang Ottos Schreibtisch, und wie absurd der Hinrichtungsgrund im einzelnen auch sein mochte, er zögerte nicht in einem einzigen Falle, den Mechanismus des Tötens in Gang zu setzen. Überhaupt füllte er seine Funktion als SS-Stabsscharführer mit einer Energie aus, die den Lagerkommandanten Hermann Pister geradezu bestach. Wolfgang Ottos Physiognomie hatte schon in jungen Jahren Entschlossenheit, aber auch bereits Anzeichen von Fanatismus ausgestrahlt. Er war, im Gegensatz zu vielen seiner Altersgenossen, kein Treibgut der Zeitumstände. Ambition und Tat verstand er wohl in Einklang zu bringen. Der Faszination, die das vermeintliche tausendjährige Reich auf ihn ausübte, gab er sich bewußt und in vollen Zügen hin. Der kapitalkräftige Druck von Herren des Finanzkapitals hatte Adolf Hitler soeben in den Sattel der Macht gehoben, als Wolfgang Otto gerade sein Abitur bestand. Er erwarb es an einem humanistischen Gymnasium. Der junge Mann war also einigen Größen menschlichen Geistes bereits begegnet, einem Hegel und einem Kant, einem Herder und einem Klopstock, Goethe und Schiller ohnehin. Doch er hatte keinen Zugang zu ihnen gefunden. Als die Nazis jene Werte, die die Zivilisation bis dahin ihr eigen nannte, unter ihren Stiefeln zermalmten, befand sich Otto nicht nur unter den Claqueuren. Begierig reihte sich der frischgebackene Abiturient in die Kolonnen des faschistischen Arbeitsdienstes ein. Freilich, der Lohn, der hier gezahlt wurde, war karg. Da schien der Einstieg in die SS, die sogenannten Schutzstaffeln der Nazipartei, schon verlockender. Als Leibgarde Hitlers im Jahre 1925 entstanden, hatte sich diese Schläger- und Mörderbande inzwischen zur einflußreichsten Kraft der NSDAP entwickelt, zu ihrer Elitetruppe. Bereits am 1. November 1933 war Wolfgang Otto nach eigenen Angaben freiwillig in die Reihen der Motor-SS geeilt. Im darauffolgenden Jahr strebte er sein berufliches Ziel an, Lehrer zu werden. Lehrer, denen der absurde, menschenverachtende Rassismus als Weltbild galt, waren jetzt gefragt, wurden systematisch an die Stelle humanistisch denkender Pädagogen gesetzt. Im Jahre 1936 bestand er die erste Lehramtsprüfung. Die Kinder im oberschlesischen Bauschdorf wurden seiner «Erziehung» ausgeliefert. Der Fünfundzwanzigjährige erfaßte sehr bald, daß man seinen Weg am besten machen konnte, wenn man der Nazipartei von innen diente. Also bewarb er sich im Mai 1937 um die Mitgliedschaft in der NSDAP. usw.. Viele S/W Bilder. Stark nachgedunkelt., DE, [SC: 11.00], deutliche Gebrauchsspuren, gewerbliches Angebot, 8°, 239, [GW: 210g], [PU: Berlin], 1., Banküberweisung, PayPal, Internationaler Versand, [CT: Geschichte/Politik / Nationalsozialismus]<
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1986, ISBN: 9783327002094
[ED: Taschenbuch], [PU: Militärverlag der DDR], Werdegang eines Mörders Das Dienstgebäude des Kommandanten von Buchenwald lag außerhalb des Lagergeländes. Am Haus führte ein Zufahrtsweg z… Mehr…
[ED: Taschenbuch], [PU: Militärverlag der DDR], Werdegang eines Mörders Das Dienstgebäude des Kommandanten von Buchenwald lag außerhalb des Lagergeländes. Am Haus führte ein Zufahrtsweg zum KZ vorbei, von den Häftlingen «Blutstraße» genannt. Blutstraße in doppeltem Sinne: Sie war in mörderischem Tempo von Häftlingen gebaut worden, und Tausende wurden auf ihr von der SS zum Laufschritt angetrieben, mit Hunden gehetzt und ins Lager geprügelt. Der Herrscher über Tod und Leben Zehntausender Gequälter saß in seinem mit bossierten Natursteinen verzierten Bau, dem sich eine profan wirkende Holzbaracke anschloß. Auch sie hatte in Windeseile von ausgemergelten Häftlingen errichtet werden müssen. In offizieller Diktion hieß sie Adjutantur, doch weit üblicher war die Bezeichnung Stabsbaracke. Im Jahre 1944 hatten der Adjutant des Lagerkommandanten, SS-Hauptsturmführer Hans Schmidt, sowie SS-Stabsscharführer Wolfgang Otto in der Baracke ihre Dienstzimmer. Die beiden waren gewissermaßen die verlängerten Arme des Kommandanten, ein Durchgang führte von seinen Räumen direkt zu ihnen. Nur wenige Schritte von ihren Zimmern entfernt waren die Telefonzentrale mit dem Sondemetz der Gestapo, die Funkstelle und der Fernschreiber untergebracht. Im Sommer des vorletzten Kriegsjahres gab es kaum einen Tag, da der Fernschreiber geschwiegen hätte. Otto und Schmidt gehörten zu den Auserwählten, die hier Zugang hatten. Für sie war das Rattern des Geräts gewöhnlicher Alltag. Nicht so für den Häftling, der hier, in der Höhle des Löwen, zur Sklavenarbeit verdammt war. Er war eher geneigt, die stereotypen Ticker des ferngesteuerten Schreibgeräts als Signale aus der Hölle zu deuten. Denn jeder Buchstabe, den die unsichtbare.Kraft der Elektrizität auf das Papier hämmerte, konnte Teil einer Botschaft sein, durch die das Leben seines besten Kameraden oder gar sein eigenes schon so gut wie ausgelöscht war. Die Hölle, von welcher immer aufs neue Befehle zum Häftlingsmord ausgesandt wurden, befand sich in Berlin, genauer, in der Prinz-Al-brecht-Straße. Hier hatten Himmler und Heydrich das Stabsquartier der Menschenausrottung eingerichtet, das Reichssicherheitshauptamt der SS (RSHA), dem seit Januar 1943 SS-Obergruppenführer Ernst Kalten-brunner1 Vorstand. Wieder und wieder gelangten die Mordbefehle aus dem RSHA, mitunter auch aus den Leitstellen der Gestapo auf Wolfgang Ottos Schreibtisch, und wie absurd der Hinrichtungsgrund im einzelnen auch sein mochte, er zögerte nicht in einem einzigen Falle, den Mechanismus des Tötens in Gang zu setzen. Überhaupt füllte er seine Funktion als SS-Stabsscharführer mit einer Energie aus, die den Lagerkommandanten Hermann Pister geradezu bestach. Wolfgang Ottos Physiognomie hatte schon in jungen Jahren Entschlossenheit, aber auch bereits Anzeichen von Fanatismus ausgestrahlt. Er war, im Gegensatz zu vielen seiner Altersgenossen, kein Treibgut der Zeitumstände. Ambition und Tat verstand er wohl in Einklang zu bringen. Der Faszination, die das vermeintliche tausendjährige Reich auf ihn ausübte, gab er sich bewußt und in vollen Zügen hin. Der kapitalkräftige Druck von Herren des Finanzkapitals hatte Adolf Hitler soeben in den Sattel der Macht gehoben, als Wolfgang Otto gerade sein Abitur bestand. Er erwarb es an einem humanistischen Gymnasium. Der junge Mann war also einigen Größen menschlichen Geistes bereits begegnet, einem Hegel und einem Kant, einem Herder und einem Klopstock, Goethe und Schiller ohnehin. Doch er hatte keinen Zugang zu ihnen gefunden. Als die Nazis jene Werte, die die Zivilisation bis dahin ihr eigen nannte, unter ihren Stiefeln zermalmten, befand sich Otto nicht nur unter den Claqueuren. Begierig reihte sich der frischgebackene Abiturient in die Kolonnen des faschistischen Arbeitsdienstes ein. Freilich, der Lohn, der hier gezahlt wurde, war karg. Da schien der Einstieg in die SS, die sogenannten Schutzstaffeln der Nazipartei, schon verlockender. Als Leibgarde Hitlers im Jahre 1925 entstanden, hatte sich diese Schläger- und Mörderbande inzwischen zur einflußreichsten Kraft der NSDAP entwickelt, zu ihrer Elitetruppe. Bereits am 1. November 1933 war Wolfgang Otto nach eigenen Angaben freiwillig in die Reihen der Motor-SS geeilt. Im darauffolgenden Jahr strebte er sein berufliches Ziel an, Lehrer zu werden. Lehrer, denen der absurde, menschenverachtende Rassismus als Weltbild galt, waren jetzt gefragt, wurden systematisch an die Stelle humanistisch denkender Pädagogen gesetzt. Im Jahre 1936 bestand er die erste Lehramtsprüfung. Die Kinder im oberschlesischen Bauschdorf wurden seiner «Erziehung» ausgeliefert. Der Fünfundzwanzigjährige erfaßte sehr bald, daß man seinen Weg am besten machen konnte, wenn man der Nazipartei von innen diente. Also bewarb er sich im Mai 1937 um die Mitgliedschaft in der NSDAP. usw.. Viele S/W Bilder. Stark nachgedunkelt., DE, [SC: 2.50], deutliche Gebrauchsspuren, gewerbliches Angebot, 8°, 239, [GW: 210g], [PU: Berlin], 1., Banküberweisung, PayPal, Internationaler Versand, [CT: Geschichte/Politik / Nationalsozialismus]<
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1986, ISBN: 9783327002094
[ED: Taschenbuch], [PU: Militärverlag der DDR], Werdegang eines Mörders Das Dienstgebäude des Kommandanten von Buchenwald lag außerhalb des Lagergeländes. Am Haus führte ein Zufahrtsweg z… Mehr…
[ED: Taschenbuch], [PU: Militärverlag der DDR], Werdegang eines Mörders Das Dienstgebäude des Kommandanten von Buchenwald lag außerhalb des Lagergeländes. Am Haus führte ein Zufahrtsweg zum KZ vorbei, von den Häftlingen «Blutstraße» genannt. Blutstraße in doppeltem Sinne: Sie war in mörderischem Tempo von Häftlingen gebaut worden, und Tausende wurden auf ihr von der SS zum Laufschritt angetrieben, mit Hunden gehetzt und ins Lager geprügelt. Der Herrscher über Tod und Leben Zehntausender Gequälter saß in seinem mit bossierten Natursteinen verzierten Bau, dem sich eine profan wirkende Holzbaracke anschloß. Auch sie hatte in Windeseile von ausgemergelten Häftlingen errichtet werden müssen. In offizieller Diktion hieß sie Adjutantur, doch weit üblicher war die Bezeichnung Stabsbaracke. Im Jahre 1944 hatten der Adjutant des Lagerkommandanten, SS-Hauptsturmführer Hans Schmidt, sowie SS-Stabsscharführer Wolfgang Otto in der Baracke ihre Dienstzimmer. Die beiden waren gewissermaßen die verlängerten Arme des Kommandanten, ein Durchgang führte von seinen Räumen direkt zu ihnen. Nur wenige Schritte von ihren Zimmern entfernt waren die Telefonzentrale mit dem Sondemetz der Gestapo, die Funkstelle und der Fernschreiber untergebracht. Im Sommer des vorletzten Kriegsjahres gab es kaum einen Tag, da der Fernschreiber geschwiegen hätte. Otto und Schmidt gehörten zu den Auserwählten, die hier Zugang hatten. Für sie war das Rattern des Geräts gewöhnlicher Alltag. Nicht so für den Häftling, der hier, in der Höhle des Löwen, zur Sklavenarbeit verdammt war. Er war eher geneigt, die stereotypen Ticker des ferngesteuerten Schreibgeräts als Signale aus der Hölle zu deuten. Denn jeder Buchstabe, den die unsichtbare.Kraft der Elektrizität auf das Papier hämmerte, konnte Teil einer Botschaft sein, durch die das Leben seines besten Kameraden oder gar sein eigenes schon so gut wie ausgelöscht war. Die Hölle, von welcher immer aufs neue Befehle zum Häftlingsmord ausgesandt wurden, befand sich in Berlin, genauer, in der Prinz-Al-brecht-Straße. Hier hatten Himmler und Heydrich das Stabsquartier der Menschenausrottung eingerichtet, das Reichssicherheitshauptamt der SS (RSHA), dem seit Januar 1943 SS-Obergruppenführer Ernst Kalten-brunner1 Vorstand. Wieder und wieder gelangten die Mordbefehle aus dem RSHA, mitunter auch aus den Leitstellen der Gestapo auf Wolfgang Ottos Schreibtisch, und wie absurd der Hinrichtungsgrund im einzelnen auch sein mochte, er zögerte nicht in einem einzigen Falle, den Mechanismus des Tötens in Gang zu setzen. Überhaupt füllte er seine Funktion als SS-Stabsscharführer mit einer Energie aus, die den Lagerkommandanten Hermann Pister geradezu bestach. Wolfgang Ottos Physiognomie hatte schon in jungen Jahren Entschlossenheit, aber auch bereits Anzeichen von Fanatismus ausgestrahlt. Er war, im Gegensatz zu vielen seiner Altersgenossen, kein Treibgut der Zeitumstände. Ambition und Tat verstand er wohl in Einklang zu bringen. Der Faszination, die das vermeintliche tausendjährige Reich auf ihn ausübte, gab er sich bewußt und in vollen Zügen hin. Der kapitalkräftige Druck von Herren des Finanzkapitals hatte Adolf Hitler soeben in den Sattel der Macht gehoben, als Wolfgang Otto gerade sein Abitur bestand. Er erwarb es an einem humanistischen Gymnasium. Der junge Mann war also einigen Größen menschlichen Geistes bereits begegnet, einem Hegel und einem Kant, einem Herder und einem Klopstock, Goethe und Schiller ohnehin. Doch er hatte keinen Zugang zu ihnen gefunden. Als die Nazis jene Werte, die die Zivilisation bis dahin ihr eigen nannte, unter ihren Stiefeln zermalmten, befand sich Otto nicht nur unter den Claqueuren. Begierig reihte sich der frischgebackene Abiturient in die Kolonnen des faschistischen Arbeitsdienstes ein. Freilich, der Lohn, der hier gezahlt wurde, war karg. Da schien der Einstieg in die SS, die sogenannten Schutzstaffeln der Nazipartei, schon verlockender. Als Leibgarde Hitlers im Jahre 1925 entstanden, hatte sich diese Schläger- und Mörderbande inzwischen zur einflußreichsten Kraft der NSDAP entwickelt, zu ihrer Elitetruppe. Bereits am 1. November 1933 war Wolfgang Otto nach eigenen Angaben freiwillig in die Reihen der Motor-SS geeilt. Im darauffolgenden Jahr strebte er sein berufliches Ziel an, Lehrer zu werden. Lehrer, denen der absurde, menschenverachtende Rassismus als Weltbild galt, waren jetzt gefragt, wurden systematisch an die Stelle humanistisch denkender Pädagogen gesetzt. Im Jahre 1936 bestand er die erste Lehramtsprüfung. Die Kinder im oberschlesischen Bauschdorf wurden seiner «Erziehung» ausgeliefert. Der Fünfundzwanzigjährige erfaßte sehr bald, daß man seinen Weg am besten machen konnte, wenn man der Nazipartei von innen diente. Also bewarb er sich im Mai 1937 um die Mitgliedschaft in der NSDAP. usw.. Viele S/W Bilder. Stark nachgedunkelt., DE, [SC: 2.20], deutliche Gebrauchsspuren, gewerbliches Angebot, 8°, 239, [GW: 210g], [PU: Berlin], 1., Banküberweisung, PayPal, Internationaler Versand, [CT: Geschichte/Politik / Nationalsozialismus]<
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1986, ISBN: 3327002096
[EAN: 9783327002094], [PU: Militärverlag der Deutschen Demokratischen Republik Berlin,], 239 Seiten. OBrosch. Ordnungsgemäß aus Bundeswehrbeständen (DDR Grenztruppen) ausgesondertes Bibli… Mehr…
[EAN: 9783327002094], [PU: Militärverlag der Deutschen Demokratischen Republik Berlin,], 239 Seiten. OBrosch. Ordnungsgemäß aus Bundeswehrbeständen (DDR Grenztruppen) ausgesondertes Bibliotheksexemplar. Einband etwas lichtrandig, ordentlich erhalten. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 300, Books<
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ISBN: 9783327002094
Geld sparen & nachhaltig shoppen!, (Peter Przybylski. Herausgeber / publisher Action & Abenteuer. Schutzumschlag, Cover, Booklet, Hülle, Box, Anleitung). Den genauen Zustand der Ware vers… Mehr…
Geld sparen & nachhaltig shoppen!, (Peter Przybylski. Herausgeber / publisher Action & Abenteuer. Schutzumschlag, Cover, Booklet, Hülle, Box, Anleitung). Den genauen Zustand der Ware versuchen wir so objektiv wie möglich zu beurteilen. Geprüfte Second Hand Artikel / Certified second hand articles Über 4 Mio. Artikel im Shop / More than 4 mio. articles in shop Einfach, sicher und nachhaltig shoppen / Easy, safe and sustainable shopping Mordsache Thälmann von Peter Przybylski | Buch | Zustand gut Zustand / condition: gebraucht ? gut / second hand ? good Herausgeber / publisher: Peter Przybylski Medium / medium: Broschiert EAN / EAN: 9783327002094 Versandadresse: Änderung nach Bezahlung nicht mehr möglich. Versand: Innerhalb Europas. Ausgeschlossene Länder siehe Versand und Zahlungsmethoden. Delivery address: Change after payment is not possible. Shipping: To most european countries, see shipping details. Bestellung schneller in den Händen halten? 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Bücher & Medien: neu: Unbenutzter Artikel in Topzustand Der Artikel ist, falls vom Hersteller so ausgeliefert, in Folie eingeschweißt sehr gut: Gebrauchter Artikel ist in sehr gutem Zustand Artikel weist kaum Gebrauchsspuren auf Buchseiten sind unbeschädigt und weisen keine Markierungen oder Notizen auf Schutzumschlag oder Zubehör sind, falls im Lieferumfang, intakt Hülle, Cover und Booklet können nur leichtere Gebrauchsspuren aufweisen, sind aber nicht markiert oder beschrieben gut: Artikel befindet sich in einem gebrauchten, aber guten Zustand Knicke oder Lesespuren können vorhanden sein Schutzumschlag kann unter Umständen fehlen Es kann sich unter Umständen um ein Mängelexemplar in gutem Zustand handeln Widmungen / wenige bzw. geringe Textmarkierungen können vorhanden sein CDs/DVDs können Kratzer aufweisen, Funktion sollte aber nicht beeinträchtigt sein akzeptabel: Artikel zeigt deutliche Gebrauchsspuren Funktion des Artikels sollte nicht beeinträchtigt sein Notizen, Markierungen und Unterstreichungen sind möglich Beilagen des Artikels zeigen Gebrauchsspuren oder fehlen (Bsp. Schutzumschlag, Cover, Booklet, Hülle, Box, Anleitung) Auflagen (bei Büchern) In Einzelfällen kann es vorkommen, dass ein Buch von der angegebenen Auflage abweicht. Sollte dies der Fall sein, setze dich bitte vor Bewertung mit uns in Verbindung, damit wir ggf. eine Lösung finden können. Häufig gestellte Fragen Versandkosten & Lieferzeiten Welche Versandoptionen stehen mir zur Verfügung? Egal wie viele Artikel du bei uns kaufst, es gilt Folgendes für den nationalen Versand. Du hast die Wahl zwischen: 1. Standardversand (Bücher / Warensendung / ungesichert) 0,00 EUR 2. und dem Premiumversand (Versand mit Sendungsnummer / versichert) 2,99 EUR. Die Lieferzeit bei einer Bücher/Warensendung beträgt 3-5 Werktage; in Ausnahmefällen bis zu 14 Werktage. Für den internationalen Versand gilt folgendes:Standardversand (Bücher / Warensendung / ungesichert) 2,99 EUR Bitte beachte, dass es aus organisatorischen Gründen nicht möglich ist, den gekauften Artikel persönlich abzuholen. Gibt es Einschränkungen im Versand aufgrund der aktuellen Situation? Aktuell gibt es keine wesentlichen Beschränkungen für Deutschland und Österreich. Dennoch kann es vereinzelt, aufgrund hoher Paketvolumen bei den Versanddienstleistern zu Verzögerungen kommen. Wie kaufe ich mehrere Artikel? Sollten wir für dich eine Kaufzusammenfassung vornehmen, beachte bitte, dass maximal 40 Artikel zusammengefasst werden können. Wenn du den Versand als versichertes Paket wünschst, gib dies bitte bei Abschluss Ihrer Bestellung an. Es fallen Versandkosten in Höhe von 2,99 ? pro Bestellung an. Versendet ihr auch an Packstationen? Der Versand an eine Packstation ist grundsätzlich möglich und kann von uns problemlos durchgeführt werden. Bitte achte bei der Adressangabe darauf, dass die korrekte Packstationsnummer und -besonders wichtig- deine Packstationskundennummer angegeben ist, damit eine problemlose Zustellung möglich ist. Rücksendung Was sollte ich tun, wenn ich einen Artikel zurücksenden möchte? Wir bitten dich, zwischen Reklamation und Widerruf zu unterscheiden. So funktioniert eine Retoure bei einem Widerruf: Du hast das Recht, binnen eines Monats ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen. Bitte lies dir dazu in unseren AGB´s den Punkt Widerrufsbelehrung durch. Wir bitten dich in diesem Fall, die Ware an uns zurückzusenden. Bitte beachte, dass wir unfreie Sendungen (Sendungen ohne Porto) nicht annehmen. Für die korrekte Zuordnung deiner Retoure ist es ausreichend, wenn sich unsere Aufkleber noch auf der Ware befinden oder du ein formloses Schreiben mit der Bestellnummer beilegst. So funktioniert eine Retoure bei einer Reklamation: Bitte beantrage deine Retoure über eBay. Wir senden dir per eBay einen Link, wo du dir einen vorfrankierten DHL Paketschein ausdrucken kannst. Sobald der Wareneingang erfolgt ist, wird der Kaufbetrag zurückerstattet. Für die korrekte Zuordnung deiner Retoure ist es ausreichend, wenn sich unsere Aufkleber noch auf der Ware befinden oder du ein formloses Schreiben mit der Bestellnummer beilegst. Bitte beachte, dass die Rückabwicklung deines Kaufes bis zu 14 Tage in Anspruch nehmen kann, da der reklamierte Artikel getestet und neu eingebucht werden muss. Unter welchen Umständen nehmt ihr Artikel zurück? Innerhalb eines Monats nach Zustellung deiner Ware kannst du diese ohne Angabe von Gründen an uns zurücksenden. Wer trägt die Kosten der Rücksendung? Im Falle einer Reklamation übernehmen wir die Versandkosten. Bei einem Widerruf trägst du als Käufer die Versandkosten für die Rücksendung. Kundenservice Wie erreiche ich medimops bei Fragen? Wir sind zu folgenden Zeiten für dich da: Montag bis Freitag: 09:00-18:00 Samstag und Sonntag: nur per Email Du findest unsere Kontaktinformationen im Bereich ?Rechtliche Informationen des Verkäufers?. © 2020 medimops. Preise inkl. Umsatzsteuer zzgl. Versand. Es erfolgt kein Ausweis der Umsatzsteuer. Bei Büchern gelten 7% Umsatzsteuer bis zum 30.06.2020 und ab dem 01.01.2021, bzw. 5% vom 01.07.2020 bis zum 31.12.2020. Alle übrigen Artikel unterliegen der Differenzbesteuerung gem. §25a UStG. , Festpreisangebot, [LT: FixedPrice], Marke: Peter Przybylski, Produktart: book, EAN: 9783327002094, Buchtitel: Mordsache Thälmann, Sprache: not specified, Peter Przybylski<
1986, ISBN: 9783327002094
[ED: Taschenbuch], [PU: Militärverlag der DDR], Werdegang eines Mörders Das Dienstgebäude des Kommandanten von Buchenwald lag außerhalb des Lagergeländes. Am Haus führte ein Zufahrtsweg z… Mehr…
[ED: Taschenbuch], [PU: Militärverlag der DDR], Werdegang eines Mörders Das Dienstgebäude des Kommandanten von Buchenwald lag außerhalb des Lagergeländes. Am Haus führte ein Zufahrtsweg zum KZ vorbei, von den Häftlingen «Blutstraße» genannt. Blutstraße in doppeltem Sinne: Sie war in mörderischem Tempo von Häftlingen gebaut worden, und Tausende wurden auf ihr von der SS zum Laufschritt angetrieben, mit Hunden gehetzt und ins Lager geprügelt. Der Herrscher über Tod und Leben Zehntausender Gequälter saß in seinem mit bossierten Natursteinen verzierten Bau, dem sich eine profan wirkende Holzbaracke anschloß. Auch sie hatte in Windeseile von ausgemergelten Häftlingen errichtet werden müssen. In offizieller Diktion hieß sie Adjutantur, doch weit üblicher war die Bezeichnung Stabsbaracke. Im Jahre 1944 hatten der Adjutant des Lagerkommandanten, SS-Hauptsturmführer Hans Schmidt, sowie SS-Stabsscharführer Wolfgang Otto in der Baracke ihre Dienstzimmer. Die beiden waren gewissermaßen die verlängerten Arme des Kommandanten, ein Durchgang führte von seinen Räumen direkt zu ihnen. Nur wenige Schritte von ihren Zimmern entfernt waren die Telefonzentrale mit dem Sondemetz der Gestapo, die Funkstelle und der Fernschreiber untergebracht. Im Sommer des vorletzten Kriegsjahres gab es kaum einen Tag, da der Fernschreiber geschwiegen hätte. Otto und Schmidt gehörten zu den Auserwählten, die hier Zugang hatten. Für sie war das Rattern des Geräts gewöhnlicher Alltag. Nicht so für den Häftling, der hier, in der Höhle des Löwen, zur Sklavenarbeit verdammt war. Er war eher geneigt, die stereotypen Ticker des ferngesteuerten Schreibgeräts als Signale aus der Hölle zu deuten. Denn jeder Buchstabe, den die unsichtbare.Kraft der Elektrizität auf das Papier hämmerte, konnte Teil einer Botschaft sein, durch die das Leben seines besten Kameraden oder gar sein eigenes schon so gut wie ausgelöscht war. Die Hölle, von welcher immer aufs neue Befehle zum Häftlingsmord ausgesandt wurden, befand sich in Berlin, genauer, in der Prinz-Al-brecht-Straße. Hier hatten Himmler und Heydrich das Stabsquartier der Menschenausrottung eingerichtet, das Reichssicherheitshauptamt der SS (RSHA), dem seit Januar 1943 SS-Obergruppenführer Ernst Kalten-brunner1 Vorstand. Wieder und wieder gelangten die Mordbefehle aus dem RSHA, mitunter auch aus den Leitstellen der Gestapo auf Wolfgang Ottos Schreibtisch, und wie absurd der Hinrichtungsgrund im einzelnen auch sein mochte, er zögerte nicht in einem einzigen Falle, den Mechanismus des Tötens in Gang zu setzen. Überhaupt füllte er seine Funktion als SS-Stabsscharführer mit einer Energie aus, die den Lagerkommandanten Hermann Pister geradezu bestach. Wolfgang Ottos Physiognomie hatte schon in jungen Jahren Entschlossenheit, aber auch bereits Anzeichen von Fanatismus ausgestrahlt. Er war, im Gegensatz zu vielen seiner Altersgenossen, kein Treibgut der Zeitumstände. Ambition und Tat verstand er wohl in Einklang zu bringen. Der Faszination, die das vermeintliche tausendjährige Reich auf ihn ausübte, gab er sich bewußt und in vollen Zügen hin. Der kapitalkräftige Druck von Herren des Finanzkapitals hatte Adolf Hitler soeben in den Sattel der Macht gehoben, als Wolfgang Otto gerade sein Abitur bestand. Er erwarb es an einem humanistischen Gymnasium. Der junge Mann war also einigen Größen menschlichen Geistes bereits begegnet, einem Hegel und einem Kant, einem Herder und einem Klopstock, Goethe und Schiller ohnehin. Doch er hatte keinen Zugang zu ihnen gefunden. Als die Nazis jene Werte, die die Zivilisation bis dahin ihr eigen nannte, unter ihren Stiefeln zermalmten, befand sich Otto nicht nur unter den Claqueuren. Begierig reihte sich der frischgebackene Abiturient in die Kolonnen des faschistischen Arbeitsdienstes ein. Freilich, der Lohn, der hier gezahlt wurde, war karg. Da schien der Einstieg in die SS, die sogenannten Schutzstaffeln der Nazipartei, schon verlockender. Als Leibgarde Hitlers im Jahre 1925 entstanden, hatte sich diese Schläger- und Mörderbande inzwischen zur einflußreichsten Kraft der NSDAP entwickelt, zu ihrer Elitetruppe. Bereits am 1. November 1933 war Wolfgang Otto nach eigenen Angaben freiwillig in die Reihen der Motor-SS geeilt. Im darauffolgenden Jahr strebte er sein berufliches Ziel an, Lehrer zu werden. Lehrer, denen der absurde, menschenverachtende Rassismus als Weltbild galt, waren jetzt gefragt, wurden systematisch an die Stelle humanistisch denkender Pädagogen gesetzt. Im Jahre 1936 bestand er die erste Lehramtsprüfung. Die Kinder im oberschlesischen Bauschdorf wurden seiner «Erziehung» ausgeliefert. Der Fünfundzwanzigjährige erfaßte sehr bald, daß man seinen Weg am besten machen konnte, wenn man der Nazipartei von innen diente. Also bewarb er sich im Mai 1937 um die Mitgliedschaft in der NSDAP. usw.. Viele S/W Bilder. Stark nachgedunkelt., DE, [SC: 11.00], deutliche Gebrauchsspuren, gewerbliches Angebot, 8°, 239, [GW: 210g], [PU: Berlin], 1., Banküberweisung, PayPal, Internationaler Versand, [CT: Geschichte/Politik / Nationalsozialismus]<
1986
ISBN: 9783327002094
[ED: Taschenbuch], [PU: Militärverlag der DDR], Werdegang eines Mörders Das Dienstgebäude des Kommandanten von Buchenwald lag außerhalb des Lagergeländes. Am Haus führte ein Zufahrtsweg z… Mehr…
[ED: Taschenbuch], [PU: Militärverlag der DDR], Werdegang eines Mörders Das Dienstgebäude des Kommandanten von Buchenwald lag außerhalb des Lagergeländes. Am Haus führte ein Zufahrtsweg zum KZ vorbei, von den Häftlingen «Blutstraße» genannt. Blutstraße in doppeltem Sinne: Sie war in mörderischem Tempo von Häftlingen gebaut worden, und Tausende wurden auf ihr von der SS zum Laufschritt angetrieben, mit Hunden gehetzt und ins Lager geprügelt. Der Herrscher über Tod und Leben Zehntausender Gequälter saß in seinem mit bossierten Natursteinen verzierten Bau, dem sich eine profan wirkende Holzbaracke anschloß. Auch sie hatte in Windeseile von ausgemergelten Häftlingen errichtet werden müssen. In offizieller Diktion hieß sie Adjutantur, doch weit üblicher war die Bezeichnung Stabsbaracke. Im Jahre 1944 hatten der Adjutant des Lagerkommandanten, SS-Hauptsturmführer Hans Schmidt, sowie SS-Stabsscharführer Wolfgang Otto in der Baracke ihre Dienstzimmer. Die beiden waren gewissermaßen die verlängerten Arme des Kommandanten, ein Durchgang führte von seinen Räumen direkt zu ihnen. Nur wenige Schritte von ihren Zimmern entfernt waren die Telefonzentrale mit dem Sondemetz der Gestapo, die Funkstelle und der Fernschreiber untergebracht. Im Sommer des vorletzten Kriegsjahres gab es kaum einen Tag, da der Fernschreiber geschwiegen hätte. Otto und Schmidt gehörten zu den Auserwählten, die hier Zugang hatten. Für sie war das Rattern des Geräts gewöhnlicher Alltag. Nicht so für den Häftling, der hier, in der Höhle des Löwen, zur Sklavenarbeit verdammt war. Er war eher geneigt, die stereotypen Ticker des ferngesteuerten Schreibgeräts als Signale aus der Hölle zu deuten. Denn jeder Buchstabe, den die unsichtbare.Kraft der Elektrizität auf das Papier hämmerte, konnte Teil einer Botschaft sein, durch die das Leben seines besten Kameraden oder gar sein eigenes schon so gut wie ausgelöscht war. Die Hölle, von welcher immer aufs neue Befehle zum Häftlingsmord ausgesandt wurden, befand sich in Berlin, genauer, in der Prinz-Al-brecht-Straße. Hier hatten Himmler und Heydrich das Stabsquartier der Menschenausrottung eingerichtet, das Reichssicherheitshauptamt der SS (RSHA), dem seit Januar 1943 SS-Obergruppenführer Ernst Kalten-brunner1 Vorstand. Wieder und wieder gelangten die Mordbefehle aus dem RSHA, mitunter auch aus den Leitstellen der Gestapo auf Wolfgang Ottos Schreibtisch, und wie absurd der Hinrichtungsgrund im einzelnen auch sein mochte, er zögerte nicht in einem einzigen Falle, den Mechanismus des Tötens in Gang zu setzen. Überhaupt füllte er seine Funktion als SS-Stabsscharführer mit einer Energie aus, die den Lagerkommandanten Hermann Pister geradezu bestach. Wolfgang Ottos Physiognomie hatte schon in jungen Jahren Entschlossenheit, aber auch bereits Anzeichen von Fanatismus ausgestrahlt. Er war, im Gegensatz zu vielen seiner Altersgenossen, kein Treibgut der Zeitumstände. Ambition und Tat verstand er wohl in Einklang zu bringen. Der Faszination, die das vermeintliche tausendjährige Reich auf ihn ausübte, gab er sich bewußt und in vollen Zügen hin. Der kapitalkräftige Druck von Herren des Finanzkapitals hatte Adolf Hitler soeben in den Sattel der Macht gehoben, als Wolfgang Otto gerade sein Abitur bestand. Er erwarb es an einem humanistischen Gymnasium. Der junge Mann war also einigen Größen menschlichen Geistes bereits begegnet, einem Hegel und einem Kant, einem Herder und einem Klopstock, Goethe und Schiller ohnehin. Doch er hatte keinen Zugang zu ihnen gefunden. Als die Nazis jene Werte, die die Zivilisation bis dahin ihr eigen nannte, unter ihren Stiefeln zermalmten, befand sich Otto nicht nur unter den Claqueuren. Begierig reihte sich der frischgebackene Abiturient in die Kolonnen des faschistischen Arbeitsdienstes ein. Freilich, der Lohn, der hier gezahlt wurde, war karg. Da schien der Einstieg in die SS, die sogenannten Schutzstaffeln der Nazipartei, schon verlockender. Als Leibgarde Hitlers im Jahre 1925 entstanden, hatte sich diese Schläger- und Mörderbande inzwischen zur einflußreichsten Kraft der NSDAP entwickelt, zu ihrer Elitetruppe. Bereits am 1. November 1933 war Wolfgang Otto nach eigenen Angaben freiwillig in die Reihen der Motor-SS geeilt. Im darauffolgenden Jahr strebte er sein berufliches Ziel an, Lehrer zu werden. Lehrer, denen der absurde, menschenverachtende Rassismus als Weltbild galt, waren jetzt gefragt, wurden systematisch an die Stelle humanistisch denkender Pädagogen gesetzt. Im Jahre 1936 bestand er die erste Lehramtsprüfung. Die Kinder im oberschlesischen Bauschdorf wurden seiner «Erziehung» ausgeliefert. Der Fünfundzwanzigjährige erfaßte sehr bald, daß man seinen Weg am besten machen konnte, wenn man der Nazipartei von innen diente. Also bewarb er sich im Mai 1937 um die Mitgliedschaft in der NSDAP. usw.. Viele S/W Bilder. Stark nachgedunkelt., DE, [SC: 2.50], deutliche Gebrauchsspuren, gewerbliches Angebot, 8°, 239, [GW: 210g], [PU: Berlin], 1., Banküberweisung, PayPal, Internationaler Versand, [CT: Geschichte/Politik / Nationalsozialismus]<
1986, ISBN: 9783327002094
[ED: Taschenbuch], [PU: Militärverlag der DDR], Werdegang eines Mörders Das Dienstgebäude des Kommandanten von Buchenwald lag außerhalb des Lagergeländes. Am Haus führte ein Zufahrtsweg z… Mehr…
[ED: Taschenbuch], [PU: Militärverlag der DDR], Werdegang eines Mörders Das Dienstgebäude des Kommandanten von Buchenwald lag außerhalb des Lagergeländes. Am Haus führte ein Zufahrtsweg zum KZ vorbei, von den Häftlingen «Blutstraße» genannt. Blutstraße in doppeltem Sinne: Sie war in mörderischem Tempo von Häftlingen gebaut worden, und Tausende wurden auf ihr von der SS zum Laufschritt angetrieben, mit Hunden gehetzt und ins Lager geprügelt. Der Herrscher über Tod und Leben Zehntausender Gequälter saß in seinem mit bossierten Natursteinen verzierten Bau, dem sich eine profan wirkende Holzbaracke anschloß. Auch sie hatte in Windeseile von ausgemergelten Häftlingen errichtet werden müssen. In offizieller Diktion hieß sie Adjutantur, doch weit üblicher war die Bezeichnung Stabsbaracke. Im Jahre 1944 hatten der Adjutant des Lagerkommandanten, SS-Hauptsturmführer Hans Schmidt, sowie SS-Stabsscharführer Wolfgang Otto in der Baracke ihre Dienstzimmer. Die beiden waren gewissermaßen die verlängerten Arme des Kommandanten, ein Durchgang führte von seinen Räumen direkt zu ihnen. Nur wenige Schritte von ihren Zimmern entfernt waren die Telefonzentrale mit dem Sondemetz der Gestapo, die Funkstelle und der Fernschreiber untergebracht. Im Sommer des vorletzten Kriegsjahres gab es kaum einen Tag, da der Fernschreiber geschwiegen hätte. Otto und Schmidt gehörten zu den Auserwählten, die hier Zugang hatten. Für sie war das Rattern des Geräts gewöhnlicher Alltag. Nicht so für den Häftling, der hier, in der Höhle des Löwen, zur Sklavenarbeit verdammt war. Er war eher geneigt, die stereotypen Ticker des ferngesteuerten Schreibgeräts als Signale aus der Hölle zu deuten. Denn jeder Buchstabe, den die unsichtbare.Kraft der Elektrizität auf das Papier hämmerte, konnte Teil einer Botschaft sein, durch die das Leben seines besten Kameraden oder gar sein eigenes schon so gut wie ausgelöscht war. Die Hölle, von welcher immer aufs neue Befehle zum Häftlingsmord ausgesandt wurden, befand sich in Berlin, genauer, in der Prinz-Al-brecht-Straße. Hier hatten Himmler und Heydrich das Stabsquartier der Menschenausrottung eingerichtet, das Reichssicherheitshauptamt der SS (RSHA), dem seit Januar 1943 SS-Obergruppenführer Ernst Kalten-brunner1 Vorstand. Wieder und wieder gelangten die Mordbefehle aus dem RSHA, mitunter auch aus den Leitstellen der Gestapo auf Wolfgang Ottos Schreibtisch, und wie absurd der Hinrichtungsgrund im einzelnen auch sein mochte, er zögerte nicht in einem einzigen Falle, den Mechanismus des Tötens in Gang zu setzen. Überhaupt füllte er seine Funktion als SS-Stabsscharführer mit einer Energie aus, die den Lagerkommandanten Hermann Pister geradezu bestach. Wolfgang Ottos Physiognomie hatte schon in jungen Jahren Entschlossenheit, aber auch bereits Anzeichen von Fanatismus ausgestrahlt. Er war, im Gegensatz zu vielen seiner Altersgenossen, kein Treibgut der Zeitumstände. Ambition und Tat verstand er wohl in Einklang zu bringen. Der Faszination, die das vermeintliche tausendjährige Reich auf ihn ausübte, gab er sich bewußt und in vollen Zügen hin. Der kapitalkräftige Druck von Herren des Finanzkapitals hatte Adolf Hitler soeben in den Sattel der Macht gehoben, als Wolfgang Otto gerade sein Abitur bestand. Er erwarb es an einem humanistischen Gymnasium. Der junge Mann war also einigen Größen menschlichen Geistes bereits begegnet, einem Hegel und einem Kant, einem Herder und einem Klopstock, Goethe und Schiller ohnehin. Doch er hatte keinen Zugang zu ihnen gefunden. Als die Nazis jene Werte, die die Zivilisation bis dahin ihr eigen nannte, unter ihren Stiefeln zermalmten, befand sich Otto nicht nur unter den Claqueuren. Begierig reihte sich der frischgebackene Abiturient in die Kolonnen des faschistischen Arbeitsdienstes ein. Freilich, der Lohn, der hier gezahlt wurde, war karg. Da schien der Einstieg in die SS, die sogenannten Schutzstaffeln der Nazipartei, schon verlockender. Als Leibgarde Hitlers im Jahre 1925 entstanden, hatte sich diese Schläger- und Mörderbande inzwischen zur einflußreichsten Kraft der NSDAP entwickelt, zu ihrer Elitetruppe. Bereits am 1. November 1933 war Wolfgang Otto nach eigenen Angaben freiwillig in die Reihen der Motor-SS geeilt. Im darauffolgenden Jahr strebte er sein berufliches Ziel an, Lehrer zu werden. Lehrer, denen der absurde, menschenverachtende Rassismus als Weltbild galt, waren jetzt gefragt, wurden systematisch an die Stelle humanistisch denkender Pädagogen gesetzt. Im Jahre 1936 bestand er die erste Lehramtsprüfung. Die Kinder im oberschlesischen Bauschdorf wurden seiner «Erziehung» ausgeliefert. Der Fünfundzwanzigjährige erfaßte sehr bald, daß man seinen Weg am besten machen konnte, wenn man der Nazipartei von innen diente. Also bewarb er sich im Mai 1937 um die Mitgliedschaft in der NSDAP. usw.. Viele S/W Bilder. Stark nachgedunkelt., DE, [SC: 2.20], deutliche Gebrauchsspuren, gewerbliches Angebot, 8°, 239, [GW: 210g], [PU: Berlin], 1., Banküberweisung, PayPal, Internationaler Versand, [CT: Geschichte/Politik / Nationalsozialismus]<
1986, ISBN: 3327002096
[EAN: 9783327002094], [PU: Militärverlag der Deutschen Demokratischen Republik Berlin,], 239 Seiten. OBrosch. Ordnungsgemäß aus Bundeswehrbeständen (DDR Grenztruppen) ausgesondertes Bibli… Mehr…
[EAN: 9783327002094], [PU: Militärverlag der Deutschen Demokratischen Republik Berlin,], 239 Seiten. OBrosch. Ordnungsgemäß aus Bundeswehrbeständen (DDR Grenztruppen) ausgesondertes Bibliotheksexemplar. Einband etwas lichtrandig, ordentlich erhalten. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 300, Books<
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Detailangaben zum Buch - Mordsache Thälmann
EAN (ISBN-13): 9783327002094
ISBN (ISBN-10): 3327002096
Gebundene Ausgabe
Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 1986
Herausgeber: Militärverlag der Deutschen Demokratischen Republik
Buch in der Datenbank seit 2007-06-04T10:09:11+02:00 (Zurich)
Detailseite zuletzt geändert am 2024-04-18T15:24:48+02:00 (Zurich)
ISBN/EAN: 3327002096
ISBN - alternative Schreibweisen:
3-327-00209-6, 978-3-327-00209-4
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
Autor des Buches: peter przybylski, thälmann, prz, ernst
Titel des Buches: thälmann, mordsache thälman, mordsache thlmann, bilder dokumente texte, lmann, thaelmann, mörder von oradour, konvolut, mörder von oeradour
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