1988, ISBN: 3446153500

[ED: Hardcover/gebunden], [PU: Hanser], Zustand siehe Bild/Bilder. Zusätzlich: Ecken und Kanten leicht bestoßen. Seiten und Buchschnitt kaum abgedunkelt. Einige wenige Anstreichungen im T… Mehr…

[ED: Hardcover/gebunden], [PU: Hanser], Zustand siehe Bild/Bilder. Zusätzlich: Ecken und Kanten leicht bestoßen. Seiten und Buchschnitt kaum abgedunkelt. Einige wenige Anstreichungen im Text. Dritte Seite Namenseintrag. Das Buch beschreibt den von den Verfassern für Mikrocomputer entwickelten Compiler-Generator Coco, die Techniken, mit denen er arbeitet und mit denen er entwickelt wurde, insbesondere die tabellengesteuerte Topdown-Syntaxanalyse mit automatischer Fehlerbehandlung und die Semantikbeschreibung durch attributierte Grammatiken. Coco ist in Modula-2 geschrieben und erzeugt Compiler in Modula-2 (eine Version in und für Pascal ist auch vorhanden). Im Gegensatz zu dem meistbetonten statischen Charakter von attributierten Grammatiken werden sie hier dynamisch als Algorithmen aufgefaßt. Compiler-Generatoren sind nicht eine Angelegenheit einiger weniger Spezialisten des Übersetzerbaus, sondern können als Werkzeug zur Bearbeitung mannigfacher Aufgaben der Softwaretechnik eingesetzt werden, wie von den Verfassern gezeigt wird. Das Buch hat somit verschiedenen Leserkreisen etwas zu bieten: Es ist eine Darstellung der Prinzipien des Übersetzerbaus, soweit sie die LL(1)-Syntaxanalyse und attributierte Grammatiken betreffen. Es ist die detaillierte Beschreibung eines Compiler-Compilers mit vollständigem Quelltext. Es zeigt die Anwendung eines Compiler-Campilers auf mehrere nichttriviale Beispiele. Es zeigt die Anwendung softwaretechnischer Dokumentationsmethoden auf ein großes Programmsystem, insbesondere die Methode der schrittweisen Verfeinerung und den Einsatz einer Algorithmen-Beschreibungssprache. Es kann zur Beurteilung der Eignung von Modula-2 für die Softwaretechnik herangezogen werden, da es ein großes Programmsystem in Modula-2 enthält, das die besonderen Eigenschaften des modularen Programmierens ausnutzt. Das Buch wendet sich hauptsächlich an Informatik-Studenten, wissenschaftlich und praktisch tätige Informatiker und Software-Ingenieure. Es setzt die übliche Terminologie voraus, nimmt an, daß der Leser mit der Entwicklung von Software vertraut ist und daß er Pascal, besser noch Modula-2, oder eine ähnliche Sprache lesen kann. Dementsprechend ist die Darstellung knapp gehalten, sie nimmt aber nicht auf anderswo dargelegtes Spezialwissen Bezug. Zur zweiten Auflage Die zweite Auflage enthält zahlreiche kleine Verbesserungen, die seit Erscheinen der ersten Auflage an Coco vorgenommen worden sind: Die Syntaxanalysetabellen werden nicht mehr von einer Datei gelesen, sondern statisch initialisiert. Das entspricht dem Wunsch vieler Benutzer und fördert die Sicherheit und Geschwindigkeit des Programms. Die Tabellenwerte sind nun auch im Buch abgedruckt, so daß interessierte Leser eine wirklich vollständige Implementierung von Coco vorfinden. Die Schnittstellen des Syntaxanalysators zu anderen Moduln wurden vereinfacht. Das macht auch die Compilerbeschreibungen kürzer und einfacher. Als Zielrechner wurde in der zweiten Auflage ein stärker verbreiteter Rechner, nämlich der Apple Macintosh gewählt. Andere Implementierungen existieren für fast alle gebräuchlichen Mikrocomputer (siehe Kapitel 1, Seite 4f.)., DE, [SC: 2.45], leichte Gebrauchsspuren, gewerbliches Angebot, 377, [GW: 826g], Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Internationaler Versand, [CT: Ingenieurwissenschaften/Technik / Informatik, Computer/Multimedia / Informatik]<