2010, ISBN: 3640633490, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD

Internationaler Buchtitel. Verlag: GRIN Verlag, Paperback, 80 Seiten, L=210mm, B=148mm, H=5mm, Gew.=120gr, [GR: 17440 - HC/Soziologie], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Der deutsch-fra… Mehr…

Internationaler Buchtitel. Verlag: GRIN Verlag, Paperback, 80 Seiten, L=210mm, B=148mm, H=5mm, Gew.=120gr, [GR: 17440 - HC/Soziologie], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Der deutsch-französische Krieg von 1870-71 war der letzte der drei Einigungs- kriege. Mit ihm vollendete Bismarck die Schaffung eines deutschen Nationalstaates unter preußischer Führung und Ausschluss Deutsch-Österreichs. Das Frankreich Napoleons III. konnte das Entstehen eines solchen Nachbarn aus Überlegungen der Machträson nicht hinnehmen.Der Verlauf dieser Operation, die am 1. September 1870 zur Schlacht von Sedan führte, soll hier zwischen 23. und 30. August, abschließend mit dem Tag der Schlacht von Beaumont, ausführlich betrachtet werden und sich dabei den operativen Problemen des Suchens, Stellens und Schlagens kriegsgeschichtlich genähert werden.Allem offensiven Gebaren der Franzosen zum Trotz traf der deutsche Angriff Anfang August 1870 die französische Armee in einem Zustand der Konzeptlosigkeit bezüglich ihrer mi¬litärischen Ziele. In den Grenzschlachten bei Weißenburg, Wörth und Spicheren errang das deutsche Heer die Initiative. Doch bei Koordination und Wahrung des Zusammenwirkens der drei operierenden Armeen waren noch erhebliche Mängel und Schwächen zu beobachten. Vor allem war in keiner Schlacht auch nur annä¬hernd ein wirklich entscheidender Schlag gelungen.Am 18. August war die französische Rhein-Armee unter Marschall Bazaine als Ergebnis dreier Schlachten: 14. August: Colombey-Nouilly, 16. August: Vionville- Mars-la-Tour und 18. August: Gravelotte-St. Privat, mit etwa 175 000 Mann in der Festung und Stadt Metz eingeschlossen. Damit war die erste Phase des Feldzugs aus deutscher Sicht beendet, jedoch nicht entsprechend der ursprünglichen deutschen Absicht: die Vernichtung der Rhein-Armee war das Ziel gewesen, nicht ihre Belagerung in einer Festung, ein Vorhaben auf das man kaum vorbereitet war. Dennoch war die Ausgangslage auch nicht ungünstig zu nennen, denn angesichts der numerischen Überlegenheit des deutschen Heeres bedeutete der Kräfteaufwand zur Belagerung und Neutralisation der Rhein-Armee noch keinen schwerwiegenden Nachteil. Der deutsch-französische Krieg von 1870-71 war der letzte der drei Einigungs- kriege. Mit ihm vollendete Bismarck die Schaffung eines deutschen Nationalstaates unter preußischer Führung und Ausschluss Deutsch-Österreichs. Das Frankreich Napoleons III. konnte das Entstehen eines solchen Nachbarn aus Überlegungen der Machträson nicht hinnehmen.Der Verlauf dieser Operation, die am 1. September 1870 zur Schlacht von Sedan führte, soll hier zwischen 23. und 30. August, abschließend mit dem Tag der Schlacht von Beaumont, ausführlich betrachtet werden und sich dabei den operativen Problemen des Suchens, Stellens und Schlagens kriegsgeschichtlich genähert werden.Allem offensiven Gebaren der Franzosen zum Trotz traf der deutsche Angriff Anfang August 1870 die französische Armee in einem Zustand der Konzeptlosigkeit bezüglich ihrer mi¬litärischen Ziele. In den Grenzschlachten bei Weißenburg, Wörth und Spicheren errang das deutsche Heer die Initiative. Doch bei Koordination und Wahrung des Zusammenwirkens der drei operierenden Armeen waren noch erhebliche Mängel und Schwächen zu beobachten. Vor allem war in keiner Schlacht auch nur annä¬hernd ein wirklich entscheidender Schlag gelungen.Am 18. August war die französische Rhein-Armee unter Marschall Bazaine als Ergebnis dreier Schlachten: 14. August: Colombey-Nouilly, 16. August: Vionville- Mars-la-Tour und 18. August: Gravelotte-St. Privat, mit etwa 175 000 Mann in der Festung und Stadt Metz eingeschlossen. Damit war die erste Phase des Feldzugs aus deutscher Sicht beendet, jedoch nicht entsprechend der ursprünglichen deutschen Absicht: die Vernichtung der Rhein-Armee war das Ziel gewesen, nicht ihre Belagerung in einer Festung, ein Vorhaben auf das man kaum vorbereitet war. Dennoch war die Ausgangslage auch nicht ungünstig zu nennen, denn angesichts der numerischen Überlegenheit des deutschen Heeres bedeutete der Kräfteaufwand zur Belagerung und Neutralisation der Rhein-Armee noch keinen schwerwiegenden Nachteil.<

1870, ISBN: 9783640633494

[ED: Softcover], [PU: Grin Verlag], Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Krieg und Frieden, Militär, einseitig bedruckt, Note: -, - (Bundeswehr), Sprac… Mehr…

[ED: Softcover], [PU: Grin Verlag], Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Krieg und Frieden, Militär, einseitig bedruckt, Note: -, - (Bundeswehr), Sprache: Deutsch, Abstract: Der deutsch-französische Krieg von 1870-71 war der letzte der drei Einigungs- kriege. Mit ihm vollendete Bismarck die Schaffung eines deutschen Nationalstaates unter preußischer Führung und Ausschluss Deutsch-Österreichs. Das Frankreich Napoleons III. konnte das Entstehen eines solchen Nachbarn aus Überlegungen der Machträson nicht hinnehmen.Der Verlauf dieser Operation, die am 1. September 1870 zur Schlacht von Sedan führte, soll hier zwischen 23. und 30. August, abschließend mit dem Tag der Schlacht von Beaumont, ausführlich betrachtet werden und sich dabei den operativen Problemen des Suchens, Stellens und Schlagens kriegsgeschichtlich genähert werden.Allem offensiven Gebaren der Franzosen zum Trotz traf der deutsche Angriff Anfang August 1870 die französische Armee in einem Zustand der Konzeptlosigkeit bezüglich ihrer militärischen Ziele. In den Grenzschlachten bei Weißenburg, Wörth und Spicheren errang das deutsche Heer die Initiative. Doch bei Koordination und Wahrung des Zusammenwirkens der drei operierenden Armeen waren noch erhebliche Mängel und Schwächen zu beobachten. Vor allem war in keiner Schlacht auch nur annähernd ein wirklich entscheidender Schlag gelungen.Am 18. August war die französische Rhein-Armee unter Marschall Bazaine als Ergebnis dreier Schlachten: 14. August: Colombey-Nouilly, 16. August: Vionville- Mars-la-Tour und 18. August: Gravelotte-St. Privat, mit etwa 175 000 Mann in der Festung und Stadt Metz eingeschlossen. Damit war die erste Phase des Feldzugs aus deutscher Sicht beendet, jedoch nicht entsprechend der ursprünglichen deutschen Absicht: die Vernichtung der Rhein-Armee war das Ziel gewesen, nicht ihre Belagerung in einer Festung, ein Vorhaben auf das man kaum vorbereitet war. Dennoch war die Ausgangslage auch nicht ungünstig zu nennen, denn angesichts der numerischen Überlegenheit des deutschen Heeres bedeutete der Kräfteaufwand zur Belagerung und Neutralisation der Rhein-Armee noch keinen schwerwiegenden Nachteil.2010. 80 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, [SC: 0.00]<

ISBN: 9783640633494

[ED: Softcover], [PU: Grin Verlag], Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Krieg und Frieden, Militär, einseitig bedruckt, Note: -, - (Bundeswehr), Sprac… Mehr…

[ED: Softcover], [PU: Grin Verlag], Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Krieg und Frieden, Militär, einseitig bedruckt, Note: -, - (Bundeswehr), Sprache: Deutsch, Abstract: Der deutsch-französische Krieg von 1870-71 war der letzte der drei Einigungs- kriege. Mit ihm vollendete Bismarck die Schaffung eines deutschen Nationalstaates unter preußischer Führung und Ausschluss Deutsch-Österreichs. Das Frankreich Napoleons III. konnte das Entstehen eines solchen Nachbarn aus Überlegungen der Machträson nicht hinnehmen.Der Verlauf dieser Operation, die am 1. September 1870 zur Schlacht von Sedan führte, soll hier zwischen 23. und 30. August, abschließend mit dem Tag der Schlacht von Beaumont, ausführlich betrachtet werden und sich dabei den operativen Problemen des Suchens, Stellens und Schlagens kriegsgeschichtlich genähert werden.Allem offensiven Gebaren der Franzosen zum Trotz traf der deutsche Angriff Anfang August 1870 die französische Armee in einem Zustand der Konzeptlosigkeit bezüglich ihrer militärischen Ziele. In den Grenzschlachten bei Weißenburg, Wörth und Spicheren errang das deutsche Heer die Initiative. Doch bei Koordination und Wahrung des Zusammenwirkens der drei operierenden Armeen waren noch erhebliche Mängel und Schwächen zu beobachten. Vor allem war in keiner Schlacht auch nur annähernd ein wirklich entscheidender Schlag gelungen.Am 18. August war die französische Rhein-Armee unter Marschall Bazaine als Ergebnis dreier Schlachten: 14. August: Colombey-Nouilly, 16. August: Vionville- Mars-la-Tour und 18. August: Gravelotte-St. Privat, mit etwa 175 000 Mann in der Festung und Stadt Metz eingeschlossen. Damit war die erste Phase des Feldzugs aus deutscher Sicht beendet, jedoch nicht entsprechend der ursprünglichen deutschen Absicht: die Vernichtung der Rhein-Armee war das Ziel gewesen, nicht ihre Belagerung in einer Festung, ein Vorhaben auf das man kaum vorbereitet war. Dennoch war die Ausgangslage auch nicht ungünstig zu nennen, denn angesichts der numerischen Überlegenheit des deutschen Heeres bedeutete der Kräfteaufwand zur Belagerung und Neutralisation der Rhein-Armee noch keinen schwerwiegenden Nachteil.2010. 80 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, [SC: 0.00]<

1870, ISBN: 3640633490

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[SR: 3683403], Taschenbuch, [EAN: 9783640633494], Grin Verlag, Grin Verlag, Book, [PU: Grin Verlag], Grin Verlag, 3234851, Politik, 3234701, Soziologie, 3234481, Sozialwissenschaft, 288100, Fachbücher, 541686, Kategorien, 186606, Bücher, 178296031, General AAS, 288100, Fachbücher, 541686, Kategorien, 186606, Bücher, 492559011, Taschenbuch, 492557011, Format (binding_browse-bin), 362683011, Refinements, 186606, Bücher, 616963011, Condition (condition-type), 616965011, Neu, 616967011, Gebraucht, 362683011, Refinements, 186606, Bücher, 182014031, Normale Größe, 182013031, Font Size (format_browse-bin), 362683011, Refinements, 186606, Bücher<